Auflistung nach Schlagwort "Polarisierung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Polarisierung der wirtschaftlichen Potenziale - Folgen von Tertiärisierung und Europäisierung für die Städte.(2005)Überregionale Dienstleistungen lösen in vielen europäischen Städten immer mehr die Industrie als ökonomisches Rückgrat ab. Es ist allerdings auch nicht zu übersehen, dass die dienstleistungsorientierten Wachstumsimpulse an so manchen vor allem kleineren Städten vorbeiziehen. Gleichzeitig drohen im Prozess der Tertiärisierung und Europäisierung die Einkommensunterschiede in den Städten immer größer zu werden. Auf diese Herausforderungen müssen die Städte reagieren. Für sie kann es nun nicht darum gehen, die europäische Integration zu bremsen oder den Sozialstaat zu ersetzen. Wohl aber kommt es darauf an, die Städte im europäischen Standortwettbewerb richtig zu positionieren und wo immer möglich die soziale Kohäsion in den Städten zu fördern. Ohne eine angemessene Finanzausstattung werden jedoch weder die Strategien zur Stärkung der Wettbewerbsposition der Städte noch die Anstrengungen zur Integration Benachteiligter in die Stadtgesellschaft erfolgreich sein. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Segregation und Polarisierung. Ethnische und sozialräumliche Entwicklungstrends in deutschen Großstädten.(2013)Basierend auf den Ergebnissen eines 2012 abgeschlossenen Forschungsprojektes zeigt der Beitrag sozialräumliche Trends in den zehn größten deutschen Städten im Zeitraum 2005 bis 2009. Dazu werden gesamtstädtische und kleinräumige Trends für ausgewählte Indikatoren gegenübergestellt. Wie entwickeln sich Arbeitslosigkeit und Kinderarmut gesamtstädtisch? Welche Rolle spielt die Bevölkerung mit Migrationshintergrund? Wie stellt sich diese Entwicklung in der kleinräumigen Betrachtung dar? Gibt es "Armenviertel" oder "ethnische Kolonien"?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Soziale Segregation und Polarisierung in deutschen Städten - Relevanz und Möglichkeiten der Messung.(2013)Sozialräumliche Ausdifferenzierung und die ungleiche Verteilung sozialer Gruppen sind kein neues Phänomen, sondern prägen seit jeher die räumliche Struktur von Städten. Seit dem Ende der Vollbeschäftigung und bei steigender Armut in Städten hat diese Thematik jedoch neue Aufmerksamkeit erfahren. Die wachsende sozialökonomische Ungleichheit führt zu einer Konzentration von sozialen Problemen wie Arbeitslosigkeit und Armut in einzelnen Quartieren und dem Rückgang sozialer Kohäsion. Im Zusammenhang mit der zunehmenden sozialräumlichen Segregation wird oft ebenfalls von einer Polarisierung der Stadtgesellschaft gesprochen. Wie aber misst man diese Entwicklungen und wo liegen die Unterschiede? Den Versuch, eine stadtübergreifende Methodik zu entwickeln, hat das Projekt "Kleinräumiger Städtevergleich" unternommen, das im Mai 2012 am Deutschen Institut für Urbanistik abgeschlossen wurde. Der Beitrag stellt die methodischen Erkenntnisse des Projektes in den Vordergrund und gibt einen Überblick über Messmethoden sozialräumlicher Ungleichheit. Dabei werden jeweils Definition, Aussagegehalt und Relevanz für Stadtbeobachtungssysteme diskutiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Soziale Segregation und Polarisierung. Kleinräumiger Städtevergleich 2011.(2013)Das Kooperationsprojekt „Kleinräumiger Städtevergleich“ mit 19 deutschen Großstädten wurde zusammen mit Prof. Hartmut Häußermann im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen in einjähriger Laufzeit bearbeitet. Im Projekt wurden Großstädte auf Basis kleinräumiger Gebietszuschnitte gleicher bzw. ähnlicher Größe untersucht. Für diesen Zweck wurde in einem Pilotprojekt 2010 ein methodisch gestuftes Verfahren entwickelt, das indikatorengestützte Aussagen zur sozialräumlichen Entwicklung im Zeitraum von 2007 bis 2009 zulässt. Die Auswahl der Städte erfolgte auf der Grundlage der Innerstädtischen Raumbeobachtung (IRB) des BBSR. Die sozialräumliche Situation der Städte wurde anhand von drei Kernindikatoren abgebildet, die sich in der Segregationsforschung und in kommunalen Monitoringsystemen sozialer Stadtentwicklung etabliert haben:Arbeitslosigkeit, Kinderarmut und Migrationshintergrund. Untersucht wurden die jeweilige Situation in den Jahren 2007 und 2009 sowie die Entwicklung im Zeitraum 2007 bis 2009.