Auflistung nach Schlagwort "Privateigentum"
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Graue Literatur/ Bericht Energie-Tische zur Gebäudesanierung. Erfolg durch Zusammenarbeit.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie "Bundesweite Kampagne zur freiwilligen CO2-Vermeidung bei Kommunen und Verbrauchern" hatte zum Ziel, konkrete Energiesparprojekte mit lokalem Bezug zu entwickeln und damit einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Den Kern der Kampagne bildeten so genannte Energie-Tische, die in Kommunen arbeiten und als Kommunikationsforum für die Projektentwicklung dienen. Im Rahmen des Energie-Tisches zum Thema Gebäudesanierung wurde eine Einschränkunkung auf Wohngebäude im privatem Besitz oder im Besitz von Wohnungsunternehmen vorgenommen. Im Durchschnitt wird in den Haushalten doppelt soviel Energie für Heizung und Warmwasserbereitung verbraucht, als nach dem heutigen Standard notwendig wäre. Somit ist es notwendig, das Hauptaugenmerk auf den Gebäudebestand, der zu 70% aus zentral beheizten Mehrfamilienhäusern besteht, zu richten und die dortigen Potenziale zu erschließen. Hier ist der ökonomische und ökologische Nutzen von Investitionen in moderne Heiz- und Wärmedämmtechnik besonders groß. Um durch Gebäudesanierung Energiespar- und CO2-Minderungspotenziale zu erschließen, müssen eine Reihe von Akteuren außerhalb der Kommunalverwaltung bereits bei der Planung einbezogen werden. Der Energie-Tisch ist ein geeignetes Instrument, Aktivitäten zu bündeln und die Kultur des Zusammenarbeitens zu entwickeln. difuGraue Literatur/ Bericht Private Wohnungsmodernisierung in Sanierungsgebieten. Versuch einer Verfahrens- und Effizienzanalyse.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Stadterneuerung hat sich zu einer vorrangigen kommunalpolitischen Aufgabe entwickelt. Bausubstanzprobleme stehen unter anderem als Gründe für die Erneuerungsbedürftigkeit an erster Stelle. Ohne den Einsatz der privaten Eigentümer ist in der Stadterneuerung kein Erfolg zu erreichen. Um eine praxisorientierte Informationsbasis über die Gestaltung von Förderkonditionen bei privaten Wohnungsmodernisierungen in Sanierungsgebieten zu erhalten, führte das Amt für Stadterneuerung der Landeshauptstadt Stuttgart im Herbst 1989 eine bundesweite schriftliche Umfrage bei 42 westdeutschen Städten durch. Im Rahmen der Erhebung sollte herausgefunden werden, welche Anreize die Städte Eigentümern für eine Gebäudemodernisierung bieten und welche Auflagen - hinsichtlich Mietpreis- und Belegungsbindung - sie damit verbinden. Wegen des aktuellen Interesses auch anderer westdeutscher Städte und angesichts des eklatanten Stadterneuerungsbedarfs in den ostdeutschen Städten aufgrund der schlechten Bausubstanz und im Hinblick auf die erheblichen Ausstattungsmängel der Wohnungen führte das Deutsche Institut für Urbanistik eine vertiefende Umfrageauswertung sowie eine komplexe inhaltliche und statistische Analyse von Förderpraxis und -effektivität durch. Die in dem Untersuchungsbericht kommentierte Umfrageanalyse setzt methodisch breiter an als gewöhnlich und überschreitet den Verfahrensaufwand gängiger Auswertungen von Städteumfragen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel