Auflistung nach Schlagwort "Produktion"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Großräumige Disparitäten bei den Einsatzbedingungen und Einsatzformen neuer Produktionstechnologien.(1986)Die Herstellung und der Einsatz neuer Produktionstechnologien sind ein wichtiger Faktor der zukünftigen Entwicklung des Süd-Nord-Gefälles in der Bundesrepublik Deutschland. Wäre der Einsatz neuer Produktionstechnologien allein abhängig von der Branchenstruktur, so ergäben sich zwischen den Bundesländern keine wesentlichen Disparitäten. Die Branchenstruktur im nördlichen Teil der Bundesrepublik ist sogar etwas "technologienäher" als im Süden. Tatsächlich haben aber die süddeutschen Bundesländer ein deutliches Übergewicht bei den neuen Produktionstechniken und -konzepten. Als Ansatzpunkte für eine stichhaltigere Erklärung dieser räumlichen Unterschiede werden aus der Vielzahl von Faktoren beispielhaft die Tätigkeits- und die Qualifikationsstruktur in ausgewählten Regionen herangezogen. Durch die Ergebnisse werden nicht nur deutliche großräumige Disparitäten aufgezeigt; vielmehr kann erwartet werden, daß in den vorwiegend süddeutschen Regionen mit überdurchschnittlichem Technikeinsatz der technologische Vorsprung noch weiter zunimmt und sich damit das Süd-Nord-Gefälle beim Einsatz neuer Produktionstechniken noch vertieft.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Neue Technologien in der Produktion - Auswirkungen auf die Stadtentwicklung. Kurzseminar Nürnberg 26.-27. 11.1987. Dokumentation.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNeue Technologien sind ein wichtiger Auslöser auch räumlicher Veränderungen. Es ergeben sich Auswirkungen u. a. auf Beschäftigung, Flächen, Standortwahl, Verkehr. Im Zusammenwirken verändert sich die interne Struktur der Verdichtungsräume, das Verhältnis der Verdichtungsräume untereinander und das Verhältnis zwischen Verdichtungsräumen und ländlichen Räumen. Wellen neuer Techniken gehen mit räumlichen Schwerpunktverschiebungen einher, sie bilden sich als Zyklen der Raumentwicklung ab, wobei internationale, interregionale, intraregionale und grundstücksspezifische Verschiebungen zu beobachten sind. Die Technikentwicklung ist nur ein Auslöser räumlicher Veränderungen. Sie wirkt zusammen mit anderen Entwicklungen (Bevölkerung, Wertewandel etc.). Es besteht eine wechselseitige Abhängigkeit. Ziel des vom Deutschen Institut für Urbanistik veranstalteten Seminars war die Darstellung bisheriger Entwicklungen, die Abschätzung zukünftiger Entwicklungen, die Sensibilisierung für Chancen und Probleme und das Diskutieren von Lösungs-/Handlungsansätzen von Kommunen. Die Beiträge zu diesem SEminar sind in der Veröffentlichung abgedruckt. difuMonografie Produktionstechnologien und Raumentwicklung.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Einsatz neuer Techniken in der Produktion (flexible Fertigung, Roboter, Computer-Aided Design/Computer-Aided Manufacturing u.a.) ist Ausdruck und Auslöser von Entwicklungen, die auch in der Stadt- und Raumentwicklung ihren Niederschlag finden werden. Auswirkungen dieser neuen Technologien wurden in fünf Städten (Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, München) vor allem auf der Basis umfangreicher Expertengespräche ermittelt. Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei Beschäftigungswirkungen, Entwicklungen des Flächenverbrauchs und im Industriebau sowie neue Kriterien der Standortwahl. Zusammenfassend werden die räumlichen Veränderungstendenzen für die einzelnen Untersuchungsregionen, ihr Verhältnis untereinander und ihr Verhältnis zu den ländlichen Räumen dargestellt. Dabei läßt sich feststellen, daß die Verdichtungsräume sich weiter ausdehnen, sich die Dynamik der Entwicklung zwischen ihnen neu verteilt und daß die ländlichen Räume wenig neue Entwicklungsimpulse erhalten. difuGraue Literatur/ Bericht Zukunft der Arbeit in der Stadt. Fallstudie Wien.(1999) Wien, Magistratsabt. 18 - Stadtentwicklung und StadtplanungKennzeichnend für die Wirtschaftsstruktur Wiens ist der im Vergleich mit anderen europäischen Städten gering ausgeprägte produzierende Bereich. Damit entspricht die Wirtschaftsstruktur Wiens im Prinzip der anderer gering industrialisierter zentraler Landeshauptstädte wie Berlin, Kopenhagen oder Helsinki. Besonders ausgeprägt war in Wien der Rückgang der Sachgüterproduktion. Der Wirtschaftsaufschwung der letzten Jahre speiste sich fast ausschließlich aus den Exporten. Die wirtschaftliche Entwicklung hinkt der Österreichs um einige Jahre hinterher. Einer der wenigen Wachstumsbereiche in Wien sind derzeit die unternehmensbezogenen Dienstleistungen. Allein im Laufe des Jahres 1997 haben diese Dienstleistungen um 6,7% zugenommen, dies konnte jedoch den Rückgang in anderen Beschäftigungsbereichen nicht ausgleichen. Wien wird auch zukünftig noch ein Standort für die Industrie bleiben, jedoch nur noch für die Hochtechnologieproduktion. Trotz einer Verschlechterung der Arbeitsmarktlage in den letzten 15 Jahren stellt sich die Lage des österreichischen Arbeitsmarktes im europäischen Vergleich gegenwärtig als günstig dar. Es wird die Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik im Vergleich mit der europäischen beschrieben. sg/difu