Auflistung nach Schlagwort "Projektbeispiel"
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Graue Literatur/Bericht Bauland mobilisieren und schaffen - Strategien und Instrumente für mehr Wohnungsbau.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu); Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung (vhw), BerlinDie Schaffung bezahlbaren Wohnraums und die dafür oft erforderliche Entwicklung von Bauland sind besondere Herausforderungen dieser Zeit. So liegt ein deutlicher Fokus auf der massiven Steigerung des Wohnungsneubaus. Vor diesem Hintergrund empfahl die Baulandkommission im Sommer 2019, eine Aus- und Fortbildungsoffensive durchzuführen, um in den Kommunen das Anwendungswissen zu den Instrumenten der Baulandentwicklung zu verbessern. Die in diesen Veranstaltungen behandelten Inhalte sind in diesem Sammelband aufbereitet. Der Band will die Kommunen dabei unterstützen, vor Ort den Prozess der Baulandentwicklung durch den Einsatz von Instrumenten und darauf ausgerichtete Strategien effektiver zu gestalten. Er öffnet den Blick für die ganze Spanne der bestehenden Handlungsoptionen und Instrumente und lädt dazu ein, sich mit der Entwicklung einer für die jeweilige Stadt passenden Strategie der Baulandentwicklung zu befassen. Kleine wie große Kommunen sollen noch besser befähigt werden, die Baulandschaffung und -mobilisierung aktiv und effektiv in Angriff zu nehmen.Graue Literatur/Bericht Hitze, Trockenheit und Starkregen. Klimaresilienz in der Stadt der Zukunft.(2021) Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB); Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Publikation, die im Rahmen des Synthese und Vernetzungsvorhaben SynVer*Z entstanden ist, präsentiert Ergebnisse aus 15 Projekten im Themenbereich Klimaanpassung und bereitet so Erkenntnisse aus der Zukunftsstadtforschung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für die kommunale Praxis auf. Die Steigerung der städtischen Klimaresilienz ist einer der maßgeblichen Treiber für urbane Transformationsprozesse in Richtung Nachhaltigkeit. Dazu gehört die Stärkung der Widerstandskraft und Anpassungsfähigkeit gegenüber klimabedingten Gefahren. Über den bloßen Erhalt eines Ausgangszustands hinaus geht es dabei um die Lernfähigkeit städtischer Systeme in Bezug auf den Umgang mit einem sich verändernden Klima. Nun liegt diese Broschüre vor, die zentrale Ergebnisse aus den SynVer*Z-Projekten zur städtischen Klimaresilienz bündelt und für die kommunale Praxis aufbereitet. Strukturiert nach den Themenfeldern grüne Infrastrukturen, wasserbezogene Extremereignisse, kooperative Prozesse und Beteiligung sowie Informationsgrundlagen und Planungsinstrumente präsentieren 15 Zukunftsstadtprojekte konkrete Beispiele zum Umgang mit den Folgen des Klimawandels im städtischen Kontext. Die Beiträge zeigen beispielsweise anhand von Modellierungen die Auswirkungen von Nachverdichtungsstrategien auf das Mikroklima und den Starkregenabfluss im Quartier, die Potenziale zusätzlicher Begrünungsmaßnahmen in Gewerbegebieten oder wie es auch bei engen Straßenquerschnitten in verdichteten Innenstadtbereichen gelingen kann, zusätzliche Straßenbäume zu pflanzen. Andere Projekte stellen eine Checkliste für die Berücksichtigung von Hitze und Starkregen bei der kommunalen Notfallplanung vor oder entwickeln kombinierte Klima- und Vulnerabilitätsanalysen, die auch soziale Faktoren berücksichtigen.Graue Literatur/Bericht Räumliche Dimensionen der Zukunftsstadt. Integrierte Perspektiven auf bauliche Strukturen und Freiräume.(2021) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt (SynVer*Z)Prägend für städtische Räume ist das Wechselspiel zwischen materiell-physischen Strukturen und deren gesellschaftliche Aneignung und Nutzung. Im Zuge urbaner Transformationsprozesse steht der relativ starre Siedlungskörper mit seinen gebauten Gebäuden, Freiräumen und Infrastrukturen, deren Nutzungsdauer auf mehrere Jahrzehnte ausgelegt ist, sozialen und ökonomischen Prozessen mit hoher Veränderungsdynamik gegenüber. Die baulich-räumlichen Aspekte der Zukunftsstadt stehen im Mittelpunkt dieses Synthese Papers. Auf der Basis der Zukunftsstadtprojekte des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) werden zentrale räumliche Dimensionen einer zukunftsfähigen nachhaltigen Stadtentwicklung herausgearbeitet. Dabei wird die notwendige Verzahnung von baulichen Aktivitäten einerseits und Freiraumentwicklung andererseits betont. Im Sinne des sparsamen Umgangs mit Ressourcen, zur Steigerung der Klimaresilienz und zum Erhalt urbaner Biodiversität sind Siedlungsstrukturen zukünftig zugleich kompakt und durchgrünt zu entwickeln. Ziel dieses Papiers ist es, Forschungs- und Handlungsbedarfe nachhaltiger Stadtentwicklung aus räumlicher Perspektive freizulegen und zu schärfen. Damit werden zugleich Perspektiven für die weitere wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesem Thema eröffnet und Ansatzpunkte für die Praxis einer nachhaltigen Stadtentwicklung aufgezeigtGraue Literatur/Bericht Wirkungsanalysen von Smart-City-Projekten.(2022) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)Monitoring und Evaluation von Smart-City-Projekten in Deutschland wurden bislang nicht systematisch untersucht. Dies gilt auch für jene Städte, die derzeit praktische Erfahrungen mit Digitalprozessen sammeln. Vor diesem Hintergrund systematisiert die Studie Evaluationsansätze zu den Wirkweisen von Smart-City-Projekten. Als Fallbeispiele werden die Städte Köln, München, Hamburg und Dresden herangezogen, die im Rahmen der EU-Projektförderung mit dem Titel einer „Lighthouse City“ ausgezeichnet wurden. Es wurden Interviews mit Vertreterinnen und Vertretern der vier Smart-City-Projekte geführt und Projektmaterialien ausgewertet. Die Untersuchung der vier Städte zeigt u.a., dass sich die Ansätze bezüglich Monitoring und Evaluation in den Fallstudien stark an den Rahmenvorgaben der EU-Förderung orientieren. Die Studie verdeutlicht, dass diese Top-down-Vorgaben zu Indikatoren und Messweisen für die Städte oftmals eine Herausforderung darstellen, da die individuellen Rahmenbedingungen und Bedarfe der Städte nicht ausreichend berücksichtigt werden. Zudem sehen die Vertreterinnen und Vertreter der Projekte qualitative Indikatoren an einigen Stellen geeigneter als quantitative, da diese den lokalen Kontext besser erfassen können. Monitoring und Evaluation von Smart-City-Projekten werden von den Projektvertreterinnen und -vertretern zwar als sehr wichtig erachtet, aufgrund der Komplexität diesbezüglicher Ansätze stellt ihre Durchführung jedoch eine erhebliche Herausforderung dar.