Auflistung nach Schlagwort "Räumliche Identität"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Baukultur - unerlässlich für die Zukunft der Städte. Standpunkt.(2015)Die meisten Menschen leben gern an dem Ort, an dem sie wohnen - besonders in den großen Städten. Dieses Ergebnis legte die forsa-Bevölkerungsumfrage zum Baukulturbericht 2014/15 offen, den das Difu im Auftrag der Bundesstiftung Baukultur zusammen mit der TU Berlin erarbeitete. Vor allem die Nähe zur Natur, aber auch die Erreichbarkeit von Infrastrukturangeboten in den Städten wird geschätzt. Ist das Planen und Bauen in Deutschland also auf einem guten Weg? Sind die Städte für die Zukunft gewappnet? Und welche Rolle spielt dabei die Baukultur?Graue Literatur/ Bericht Forschungs-Praxis-Projekt. Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe. Dokumentation des 2. Netzwerktreffens am 1./2. Dezember 2016.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit Juli 2015 bearbeitet das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zusammen mit Kooperationspartnern das auf drei Jahre angelegte Projekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe". Im Zentrum stehen Klein- und Mittelstädte im eher ländlich geprägten Raum, deren Innenstädte Funktionsverluste und einen vergleichsweise hohen Zuwandereranteil aufweisen. Ziel des Projektes ist es, durch eine auf die Potenziale der Zuwanderer ausgerichtete Migrations- und Integrationspolitik und gemeinsame Identitätsbildungsprozesse, die Integration in den innerstädtischen Wohnbereichen zu verbessern sowie die gesellschaftliche Teilhabe der Migrantinnen und Migranten zu stärken. Ein besonderer Fokus liegt auf den Bewohnern der Innenstadtbereiche. Kommunalverwaltung und kommunale Politik stehen ebenfalls im Zentrum der Betrachtung, da sie die Rahmenbedingungen setzen und durch ihr Handeln Prozesse der Integration befördern können.Beitrag (Sammelwerk) Soziale und räumliche Besucherselektionen von Kultureinrichtungen. Anmerkungen zur lokalen Identitätsbildung durch Dienstleistungen.(1997)Der Autor nimmt in seinem Beitrag zur 'Neuen Kulturpolitik' der Reformbestrebungen seit den 60er Jahren eine Evaluation dieser Prozesse in den Städten Bremen und Dortmund vor. Er hinterfragt zwei unterschiedliche Konzepte von lokaler Identität im Bereich der Kulturpolitik. Zum einen setzt er sich mit der Vorstellung auseinander, daß eine hohe Infrastrukturausstattung von Territorien zu einer Identifikation der Bewohner mit dem entsprechenden Raum beitragen kann; zum anderen, daß Identifikation aus der "Verräumlichung von Lebenszeit" heraus entsteht. Fazit der Untersuchungen ist, daß unter beiden Modellansätzen die Reformstrategien der "Neuen Kulturpolitik" - Verteilung von künstlerisch-ästhetischen Werten auch an bildungsferne soziale Gruppen - als nicht erreicht anzusehen sind. irs/difuGraue Literatur/ Bericht Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten: Chance und Herausforderung für die sozialräumliche Integration, die gesellschaftliche Teilhabe und die städtische Identität.(2015) Stiftung Mitarbeit, BonnIm Zentrum des Projektes stehen Klein- und Mittelstädte im eher ländlich geprägten Raum, deren Innenstädte Funktionsverluste und einen vergleichsweise hohen Zuwandereranteil aufweisen. Im Zuge des demografischen Wandels verändert sich die soziale und kulturelle Zusammensetzung der Bevölkerung in Klein- und Mittelstädten; Vielfalt gewinnt auch dort an Bedeutung. Eine herausragende Bedeutung nehmen die Innenstädte und Ortszentren als Kristallisationspunkte des gesellschaftlichen Lebens ein. Als zentrale Orte begünstigen sie das Aufeinandertreffen von Menschen verschiedener Kulturen und Lebenslagen, tragen zu einer Identifikation der Bürger mit "ihrer" Stadt bei und verfügen potentiell über ein erhebliches Integrationspotenzial. Gleichwohl kämpfen Kleinstädte sowohl mit Funktionsverlusten als auch dem Problem, dass das Wohnen in historischen Altbauten an Attraktivität verliert. Damit werden die Themen Wohnen in den städtischen Zentren, die sozialräumliche Integration und das nachbarschaftliche Zusammenleben zu wichtigen kommunalen Handlungsfeldern. Grundlegendes Projektziel ist es, durch eine auf die Potenziale der Zuwanderer ausgerichtete Migrations- und Integrationspolitik und gemeinsame Identitätsbildungsprozesse in Verbindung mit stadtentwicklungspolitischen Handlungsansätzen die Integration vor Ort in den innerstädtischen Wohnbereichen zu verbessern sowie die gesellschaftliche Teilhabe der Migrantinnen und Migranten zu stärken.