Auflistung nach Schlagwort "RFID"
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Graue Literatur/ Bericht Can technology keep us safe? New security systems, technological-organizational convergence, developing urban security regimes.(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNach den Terroranschlägen in New York, Madrid und London haben Öffentlichkeit ebenso wie Regierungsstellen und öffentliche Verwaltungen erkannt, dass städtische Verdichtungsräume mit ihren Bürohochhäusern, verdichteten Misch- und Wohngebieten und technischen Großinfrastrukturen besonders verwundbar für derartige Bedrohungen sind. Selbst wenn Terroranschläge für Städte keine völlig neue Bedrohung sind, so hat ihre Zahl seit den 1990er-Jahren doch deutlich zugenommen. Tatsächliche und vermeintliche Bedrohungen gehen aber nicht nur von einzelnen Großschadensereignissen, die Weltstädte und Megametropolen betreffen, aus, sondern auch von alltäglicher Kriminalität. Informations- und Kommunikationstechnik gestützte Sicherheitstechnik (z.B. Videoüberwachung, Biometrie, RFID) soll derartige Gefahren abwenden, deren Auswirkungen abschwächen oder wenigsten die Verbrechensbekämpfung unterstützen. Demgegenüber stehen Befürchtungen von allgegenwärtiger Überwachung oder sozialer Ausgrenzung durch den Einsatz dieser Techniken. Obwohl es immer noch an einheitlicher städtischer Sicherheitspolitik mangelt, die die Anwendungsmöglichkeiten von Sicherheitstechnik gezielt einbezieht, entwickeln sich doch aus dem pragmatischen Handeln neue urbane Sicherheitsregimes. Stadtpolitik und Stadtverwaltung müssen vorurteilsfrei und gestützt auf Fakten zwischen den Potenzialen und Risiken der IuK-gestützten Sicherheitstechnik abwägen. Das Difu-Paper betrachtet städtische Sicherheit als öffentliche Aufgabe und beschreibt beispielhaft IuK-gestützte Sicherheitstechniken sowie die technologischen und organisatorischen Konvergenzprozesse im urbanen Anwendungskontext. difu