Auflistung nach Schlagwort "Raumwirksamkeit"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Beteiligung der Gemeinden an der Einkommensteuer aus räumlicher Sicht.(1984)Durch die i.d.R. alle drei Jahre erfolgende Umbasierung auf eine neue Steuerstatistik ist die Verteilung des Gemeindeanteils an der Einkommensteuer auf die Gemeinden berührt. Die im System angelegte Umverteilungsdynamik führt daher jedesmal zur Frage nach einer Nachjustierung, also einer Erhöhung der Sockelbeträge. Mit jeder neuen Steuerstatistik führen die Finanzministerien der Bundesländer umfangreiche, hochaggregierte Modellrechnungen durch. Diese ergeben jedoch, wie im Beitrag belegt wird, kein allzu präzises Bild, welche Gemeinden durch eine Neufestsetzung der Schlüsselzahlen bevorzugt oder benachteiligt werden. Differenzierte Betrachtungsweisen scheinen notwendig, die stärker auf die tatsächlichen Gegebenheiten der Siedlungsentwicklung und die daraus resultierenden Aufgaben der Gemeinden eingehen. Da auch zwischen einzelnen Bundesländern deutliche Unterschiede in Art und Umfang der Umverteilung zwischen den Gemeinden bestehen, sollte geprüft werden, ob eine bundeseinheitliche Regelung der Höchstbeträge noch sinnvoll ist oder nicht bundeslandspezifischen Regelungen der Vorzug gegeben werden sollte. Eine genauere, zielgerichtete Steuerung der räumlichen Einnahmeverteilung ist ohnehin nur über den kommunalen Finanzausgleich möglich. GsGraue Literatur/ Bericht Effizienzanalyse kommunaler Wirtschaftsförderung. Expertise zur Frage der Anwendbarkeit von Nutzen-Kosten-Untersuchungen im kommunalen Bereich.(1977) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMonografie Informationstechnologie und Stadtentwicklung.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Untersuchung stellt die Frage in den Mittelpunkt, inwieweit von der Mikroelektronik (insbes. ihrer Anwendung in der Informationstechnologie) Wirkungen ausgehen, welche die Nutzungsstrukturen des Raumes verändern können. Unter diesem Aspekt werden folgende Fragen aufgegriffen: räumliche Wirkungen aus Beschäftigungseffekten der Informationstechnologie, Veränderungen in der Flächeninanspruchnahme, Standortveränderungen; Verschiebungen in den Verkehrsströmen. Zusammenfassend wird nach Entwicklungslinien der Städte Köln, Frankfurt, Stuttgart u. München gefragt. Die Arbeit bedient sich der Methode der Fallstudien für die ausgewählten Untersuchungsräume, die in Modellrechnungen zusammengefaßt werden. In räumlichen Szenarien werden Verschiebungen innerhalb und zwischen Verdichtungsräumen sowie zwischen Verdichtungsraum und ländlichen Raum untersucht. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Neue Technologien in der Produktion - Auswirkungen auf die Stadtentwicklung. Kurzseminar Nürnberg 26.-27. 11.1987. Dokumentation.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNeue Technologien sind ein wichtiger Auslöser auch räumlicher Veränderungen. Es ergeben sich Auswirkungen u. a. auf Beschäftigung, Flächen, Standortwahl, Verkehr. Im Zusammenwirken verändert sich die interne Struktur der Verdichtungsräume, das Verhältnis der Verdichtungsräume untereinander und das Verhältnis zwischen Verdichtungsräumen und ländlichen Räumen. Wellen neuer Techniken gehen mit räumlichen Schwerpunktverschiebungen einher, sie bilden sich als Zyklen der Raumentwicklung ab, wobei internationale, interregionale, intraregionale und grundstücksspezifische Verschiebungen zu beobachten sind. Die Technikentwicklung ist nur ein Auslöser räumlicher Veränderungen. Sie wirkt zusammen mit anderen Entwicklungen (Bevölkerung, Wertewandel etc.). Es besteht eine wechselseitige Abhängigkeit. Ziel des vom Deutschen Institut für Urbanistik veranstalteten Seminars war die Darstellung bisheriger Entwicklungen, die Abschätzung zukünftiger Entwicklungen, die Sensibilisierung für Chancen und Probleme und das Diskutieren von Lösungs-/Handlungsansätzen von Kommunen. Die Beiträge zu diesem SEminar sind in der Veröffentlichung abgedruckt. difuMonografie Nutzungswandel und städtebauliche Steuerung.(2003) Wüstenrot Stiftung, LudwigsburgDer Zusammenhang zwischen ökonomischen und sozialen Entwicklungen, Städtebau als Gestaltungsauftrag auf örtlicher Ebene sowie Städtebaugesetzgebung ist Ausgangspunkt der Untersuchung. Sie konzentriert sich darauf, Entwicklungstrends für die Bereiche Wirtschaft und Beschäftigung, Wohnen sowie Freizeit und Freizeitverkehr zu beschreiben. Gegliedert ist sie in eine Betrachtung des Wandels des öffentlichen Steuerungsanspruchs in der Städtebaupolitik, der breiten Darstellung der genannten Entwicklungstrends, den räumlichen Auswirkungen der Trends und den daraus erwachsenden Steuerungserfordernissen, den Potenzialen und Defiziten des kommunalen Steuerungsinstrumentariums (Bauleitplanung, §§ 34 und 35 BauGB, Bauplanungsrecht/Immissionsschutzrecht, Instrumente des besonderen Städtebaurechts, kooperative Instrumente und Strategien, ökonomische Instrumente), Potenziale und Defizite der bundesrechtlichen Steuerung durch die Baunutzungsverordnung. Das Ergebnis der Untersuchung mündet in den Vorschlägen zur Weiterentwicklung des städtebaulichen Instrumentariums. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Partizipation und gesellschaftliche Einflußnahme bei raumbedeutsamen Großprojekten.(1997)Der Beitrag beschränkt sich beispielhaft auf zwei im Raum Berlin/Brandenburg geplante Verkehrsprojekte: die Magnetbahn Transrapid und den Flughafen Berlin-Brandenburg International (BBI). Die Bedeutsamkeit dieser Entscheidungen kann u.a. damit belegt werden, daß bei der letzten Sitzung der Landesarbeitsgemeinschaft Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern der Akademie für Raumforschung und Landesplanung mehrere Fachleute das Gewicht der Standortentscheidung des Flughafens für die Raumentwicklung in der Metropolregion Berlin-Brandenburg höher einschätzten als das Gewicht einer geglückten oder nun gescheiterten Fusion beider Länder. Dabei erscheint es sinnvoll, erstens das Thema kurz in ausgewählte theoretische Zusammenhänge zu stellen und zweitens einige faktische Informationen über die aktuellen Planungsprozesse vorzulegen und zu analysieren. Offen bleibt dabei die Frage, ob das, was für Berlin-Brandenburg gefunden wurde, für andere Räume ebenfalls Geltung besitzt, ob das, was für Transrapid und Flughafen gilt, für andere (sicher nicht alle) Großprojekte Geltung hat. Der Beitrag schließt drittens mit sieben normativen Thesen. - (Verf.)Monografie Raumordnung und Sozialpolitik.(1988)Die Beiträge zeigen den derzeitigen Stand der sozialpolitischen und sozialökonomischen Diskussion zum Verhältnis von Raumordnung und Sozialsicherung (z.B. Wechselwirkungen, Nutzenwirkungen der Sozialaufwendungen für die Regionalwirtschaft). Es handelt sich dabei um überarbeitete Vorträge einer Tagung der Evangelischen Akademie Arnoldshain, die diese im Mai 1987 durchgeführt hat. Sie hat sich mit der Rolle der Sozialversicherung für die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in der Bundesrepublik befaßt. Themen sind u.a. Regionalunterschiede und Risikoentwicklung in der sozialen Krankenversicherung, unterschiedliche Berentungsintensitäten in den Regionen sowie Regionalunterschiede in den Sozialhilfeaufwendungen. vka/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Regionalplanung ohne Wirkung? Überlegungen zur Situation der übergemeindlichen Planung.(1978)Die Raumordnungspolitik des Bundes und der Länder sowie der Regionalverbände hat sich zunehmend mit dem Vorwurf ihrer Wirkungslosigkeit und dem Verdacht ihrer Entbehrlichkeit auseinanderzusetzen. Die Notwendigkeit einer präzisierten Steuerung der Raumentwicklung steht angesichts einer hohen kleinräumigen Mobilität und ungebrochener Trends der großräumigen Entwicklung außer Frage. Die klassischen Instrumente der Raumordnung greifen jedoch nicht, und schärfere Lenkungsmittel sind nicht verfügbar bzw. politisch nicht realisierbar. Die Suche nach regionalpolitischen ,,Auffangstrategien'' ist stärker durch eine allgemeine Vergrößerung der Bezugsräume und die Abkehr von Konzepten einer kleinräumigen aktiven Sanierung als durch den Einsatz neuer Instrumente geprägt.- Die strukturelle Schwäche der Raumordnungspolitik wird auf der Ebene der Regionalverbände besonders deutlich. Staatliche Zielvorgaben auf der einen und kommunale Besitzstandsinteressen auf der anderen Seite lassen der Regionalplanung nur geringe Autonomiebereiche. Eine kommunal bestimmte Regionalplanung wird sich nur dann auf Dauer behaupten können, wenn sie stärkeren Einfluß auf die intraregionale Ressourcenverteilung gewinnt.Graue Literatur/ Bericht Telekommunikation in den neuen Bundesländern. Betriebliche und räumliche Wirkungen seit 1990.(1995) Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung -IZT-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNach der deutschen Vereinigung waren die gravierenden infrastrukturellen Unterschiede zwischen den beiden Landeshälften das größte Hemmnis für eine schnelle Angleichung der Lebensbedingungen und der wirtschaftlichen Strukturen zwischen Ost und West. Dies galt auch für die Telekommunikation. Mit einem groß angelegten Investitionsprogramm wurde und wird die Telekommunikationsinfrastruktur in Ostdeutschland ausgebaut. Die Untersuchung beschäftigt sich mit den räumlichen und ökonomischen Wirkungen der Telekommunikation in den neuen Bundesländern am Beispiel ausgewählter Wirtschaftsbranchen in vier Fallstudienregionen. Ihre Ergebnisse stützen sich auf Literaturanalysen, Expertengespräche, mündliche und schriftliche Befragungen der zuständigen Telekom-Dienststellen, eine schriftliche Befragung von 459 Unternehmen sowie ausführliche Interviews in 42 ausgewählten Betrieben. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zum Stellenwert der neuen Technologie bei der räumlichen Entwicklung.(1986)Der Einsatz neuer Informations- und Kommunikationstechniken als Rationalisierungsinstrument im Büro- und Produktionsbereich einerseits sowie ihre zunehmende Verbreitung als Massentechnik beeinflusst das räumliche Gefüge und ändert die Bedingungen räumlicher Entwicklung. Dies führt u.a. zu Veränderungen von Standortfaktoren bzw. Standortbedingungen. Die Autoren entwickeln eine Methode, die es erlaubt, den Stellenwert der Informations- und Kommunikationstechnologie in der Vernetzung mit anderen Faktoren zu erkennen und zu bewerten. (ben)