Auflistung nach Schlagwort "Rechtsanspruch"
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Monografie 2013 - Rechtsanspruch auf einen Kinderkrippenplatz: Was kommt auf die Kommunen zu? Dokumentation des Brennpunkt-Seminars zum Thema Kindertagesbetreuung am 9. Oktober 2007 in Berlin. Eine gemeinsame Veranstaltung des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) und des Deutschen Städtetages (DST) in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe des Vereins für Kommunalwissenschaften e.V.(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKindertagesbetreuung hatte hierzulande in der öffentlichen Diskussion noch nie einen solch großen Stellenwert wie zurzeit. Politische Konsequenz war unter anderem, dass sich die Große Koalition 2007 auf einen Rechtsanspruch auf "Betreuung ab eins" ab dem Jahre 2013 verständigte. Dafür soll noch 2008 eine gesetzliche Regelung geschaffen werden, damit die Kommunen so schnell wie möglich das Betreuungsangebot ausbauen können. Vor allem in den westlichen Bundesländern gibt es hier einen großen Nachholbedarf. Uneinigkeit besteht aber bisher bei den beteiligten Akteuren darüber, wie dieser Rechtsanspruch praktisch umzusetzen sei, insbesondere was die Finanzierung anbetrifft. Mit Blick auf das geplante Gesetz werden darüber hinaus aber auch Qualitätsaspekte diskutiert, etwa Qualitätsstandards. Dieser Band dokumentiert Beiträge und Statements von hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft, Politik und kommunaler Praxis anlässlich eines Difu-Brennpunktseminars zum Thema. Die Experten entwickeln dabei aus unterschiedlichen Perspektiven Vorschläge und Empfehlungen für den Gesetzgeber in Bezug auf den Ausbau der Kindertagesbetreuung für unter Dreijährige.Graue Literatur/ Bericht 2013 - Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz: "Traumquote" oder erfüllbarer Auftrag mit Qualitätsgarantie? Dokumentation der Tagung zum Thema Kindertagesbetreuung am 1./2. März 2012 in Berlin(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu- , BerlinDas kommunalpolitisch wichtige Thema "Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz ab 2013" wurde bereits im Jahr 2007 im Rahmen eines Brennpunkt-Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik diskutiert. Damals hatte sich die Große Koalition darauf verständigt, ab 2013 den Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz einzuführen und eine Versorgungsquote von 35 Prozent zu sichern. Dieser Band dokumentiert Beiträge und Statements von hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und kommunaler Praxis, die auf einer Tagung im März 2012 in Berlin erneut referierten und diskutierten, und zwar zu folgenden Themen: Wie ist mittlerweile der Stand der Realisierung dieser wichtigen familienpolitischen Maßnahme in den einzelnen Bundesländern und Kommunen? Ist es mehrheitlich gelungen bzw. kann es noch gelingen, den quantitativen Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen für unter Dreijährige zu decken und den Rechtsanspruch zum 1. August 2013 umzusetzen? Sind die hierfür erforderliche Infrastruktur und das Personal vorhanden oder wie könnten diese bereitgestellt werden? Betrachtet man den Rechtsanspruch auf "Betreuung ab eins" nicht "nur" als familienpolitische Maßnahme zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sondern auch als Förderinstrument zur qualitätsgerechten Erziehung und Bildung von Kindern, müssen qualitative Aspekte der frühen Förderung von Kindern diskutiert werden: Ist gewährleistet, dass für die frühkindliche Erziehung und Bildung genügend und entsprechend qualifiziertes Fachpersonal zur Verfügung steht?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Kindertagesbetreuung - eine Investition, die sich lohnt!(2001) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)Den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz gibt es bereits seit 1996; wie dieser gesetzliche Anspruch jedoch erfüllt wird, liegt allein im Ermessen der kommunalen Jugendämter. Hier ist auch der Grund dafür zu suchen, warum gerade in letzter Zeit unter dem Blickwinkel von Ressourcenorientierung bei knapper werdenden Kassen die Diskussion um Quantität, Qualität und Kosten von Kindertagesbetreuung neu entbrannt ist. Diese mitunter von den Betroffenen heftig geführte gesellschaftspolitische Auseinandersetzung verdeutlicht einmal mehr, dass sich die Kindertagesbetreuung im Umbruch befindet. Um Klarheit darüber zu erlangen, welchen aktuellen Anforderungen Kindertagesbetreuung heute gerecht werden sollte und was Kommunen hier realistischerweise leisten können, wurde zu Beginn des Diskurses eine Bestandsaufnahme der Situation in der Bundesrepuplik Deutschland gemacht. Betreuung, Bildung, Erziehung und Versorgung von Kindern kann auf verschiedene Art und Weise und in unterschiedlicher Qualität gewährleistet werden. Um zu wissen, in welche Richtung die Entwicklung gehen sollte, wurden u.a. die nachfolgenden Fragen erörtert: Kindertagesbetreuung, ein Förderinstrument zur qualitätsgerechten Erziehung und Bildung von Kindern oder eher familienpolitische Maßnahme zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf? Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen von Anfang an? Gibt es "die bessere Alternative": Krippe, Kita oder Tagespflege? Betreuen die Tageseinrichtungen die "richtigen Kinder"? Garantiert ein ausreichendes Angebot an Kindertagesbetreuung mittelfristig einen Rückgang an "Hilfen zur Erziehung"? Erziehungspartnerschaft oder Elternwünsche gegen Professionalität der Erzieherinnen und Erzieher? Kommunale Lösungen versus Folgen für Kinder? Muss die Jugendhilfe auch Schulkinder betreuen? Wie hoch ist der Stellenwert der Kitas in der kommunalen Daseinsfürsorge? Kosten-Leistungsrechnung versus Kindeswohl? Wird der pädagogische Inhalt den Kosten geopfert? Fressen Tageseinrichtungen die Jugendhilfebudgets auf? Träger- oder Elternförderung Wie praktikabel sind neue Finanzierungsmodelle wie z.B. die Kita-Card oder das Gutscheinmodell? Aufsichtsbehörden (Landesjugendamt, Jugendamt, Finanzamt) versus Flexibilität, sind neue Wege zu beschreiten? Personalauswahl und Curricula 2010 - welche neuen Fortbildungsbedarfe gibt es?