Auflistung nach Schlagwort "Reformvorschlag"
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Graue Literatur/Bericht Die Konjunkturabhängigkeit des Gemeindesteuersystems im Fokus. Die Corona-Krise gibt neuen Anlass für eine alte Diskussion.(2021) Friedrich(Ebert)Stiftung (FES), Abt. Wirtschafts- und SozialpolitikDie Gewerbesteuer ist in vielerlei Hinsicht eine gute Gemeindesteuer. Ihre Schwäche ist, dass in wirtschaftlichen Krisen ihr Steueraufkommen massiven Schwankungen unterworfen ist. Will man die Gewerbesteuer als ein wichtiges Element des Gemeindesteuersystems beibehalten und ihre Konjunkturreagibilität abschwächen, könnte eine Lösung darin bestehen, die Grundsteuer zu stärken und zugleich die Schwankungsrisiken der Gewerbesteuer durch eine veränderte vertikale Steuerverteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen abzumildern.Monografie Praktische Erfahrungen mit dem Bundesbaugesetz.(1984)Mit der Erhebung und Analyse der praktischen Erfahrungen mit dem Bundesbaugesetz soll ein Beitrag zur aktuellen Diskussion über die Reform des Städtebaurechts vorgelegt werden. Die zentralen Fragestellungen der Untersuchung lauteten: Wie sieht die praktische Anwendung einzelner Regelungen und Regelungsbündel des geltenden Bundesbaurechts aus? - Inwieweit sind Probleme der derzeitigen städtebaulichen Praxis durch das Gesetz herbeigeführt und können demnach durch Änderung der Rechtslage entschärft und behoben werden? - Welche Bewertungen und Änderungswünsche werden von der Praxis geäußert? Grundlage der Untersuchung waren 20 Fallstudien in Städten und Gemeinden verschiedener Größe, Lage und Funktion, sowie Befragungen von Architekten, Planern, Rechtsanwälten, Wohnungsbauträgern und anderen Stellen, die praktische Erfahrungen mit dem Baurecht gesammelt haben. st/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Reform der Gewerbesteuer.(2000)Die in Deutschland erhobene Gewerbesteuer wird seit langem kritisiert. Der Autor zeigt, welchen Anforderungen eine sachgerecht konzipierte kommunale Unternehmenssteuer genügen muss und warum die Gewerbesteuer diese Anforderungen nicht erfüllt. Bei der anschließenden Überprüfung alternativer Modelle erweist sich das System der Wertschöpfungsteuer als ebenso geeignet wie eine vom Autor entwickelte Variante, bei der Kapitaleinkommen steuerfrei bleiben. Die Cash-Flow-Steuer trifft nur ökonomische Reingewinne und hat damit eine noch schmalere Bemessungsgrundlage als die Gewerbesteuer. Insbesondere unter dem Gesichtspunkt der örtlichen Streuung ist die Cash-Flow-Steuer als kommunale Unternehmenssteuer ungeeignet. Der Beitrag macht deutlich, dass jede Reform der Gewerbesteuer zeitgleich einer Reform des kommunalen Finanzausgleichs bedarf. difu