Auflistung nach Schlagwort "Regionalisierung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ansätze interkommunaler Kooperation: Frankfurt und die Rhein-Main-Region.(1997)Der Bedeutungsgewinn interkommunaler Kooperation geht auf mehrere Ursachen zurück: wachsende funktionale Verflechtung der Kernstädte mit ihrem Umland bei gleichzeitig zunehmenden Ungleichgewichten in den jeweiligen Finanzaustattungen, Verschärfung des Wettbewerbs zwischen Städten und Regionen wie auch zunehmende Regionalisierung von Fördermitteln übergeordneter Gebietskörperschaften. In der Diskussion um mögliche Formen der Kooperation spielen vor allem Ansätze eine Rolle, die mehrere Aufgaben- und Handlungsschwerpunkte umfassen: Umland- und Regionalverbände. Einer dieser Ansätze ist der Umlandverband Frankfurt, der einen Teil der Rhein-Main-Region umfaßt. Er gilt als die am weitesten entwickelte Stadt-Umland-Regelung, läßt aber auch beispielhaft die besonderen Schwierigkeiten und Probleme interkommunaler Kooperation unter den Bedingungen der gegebenen politisch-administrativen Strukturen deutlich werden. difuGraue Literatur/ Bericht Ausstattung und Bedarf an sozialer Infrastruktur aus regionaler Sicht.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Arbeit liefert einen Beitrag zur Berechnung des Investitionsbedarfs für ausgewählte Bereiche der sozialen Infrastruktur (Kindergärten, Altenheime, Sportstätten), in dem regionalisierte Versorgungsrechnungen unternommen werden. Dabei wird davon ausgegangen, daß sich in der Summe von Versorgungseinrichtungen teilräumliche Situationen der Über- bzw. Unterversorgung verbergen können, die sich im Hinblick auf die Standortgebundenheit realistischerweise nicht gegeneinander aufrechnen lassen. Die hierfür durchgeführten statistischen Berechnungen dienen u.a. der Vorbereitung einer kommunalen Investitionsbedarfsschätzung. Dabei sollten insbesondere Versorgungsbereiche identifiziert werden, bei denen eine Regionalisierung des Bedarfs notwendig bzw. überflüssig ist. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Clustermanagement: Anforderungen an Städte und regionale Netzwerke.(2005)Branchenorientierte Wirtschaftsförderung ist vor allem mit der Fokussierung auf Schwerpunktstandorte ein wichtiger strategischer Ansatz der Wirtschaftsförderung in Städten und Wirtschaftsministerien geworden. Eine auch empirisch fundierte Evaluation der Anforderungen, Ziele und Ergebnisse dieser Förderpolitik steht aus. Im Beitrag werden anhand von Beispielen aus drei Großstädten Deutschlands die Voraussetzungen und Erfolgspotenziale von Clusterstrategien aus Sicht der Praxis der Wirtschaftsförderung untersucht. Dabei steht die Frage im Vordergrund, welche Typen von Clustern - gemessen an Akteursmustern - zu unterscheiden sind und welche spezifischen Anforderungen sich an die Gestaltung von Clustermanagementkonzepten auf kommunaler Ebene stellen. Praktische Erfahrungen werden anhand der Erkenntnisse der aktuellen Regionalforschung bewertet. Im Ergebnis zeigt sich, dass regionale branchenorientierte Entwicklungsstrategien das Potenzial besitzen, nachhaltige Wachstumspfade und Beschäftigungseffekte auszulösen. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass tragfähige Clusterstrukturen bestehen und die sektorale und regionale Fokussierung der Förderaktivitäten mit einem langfristig stabilen Management- und Steuerungskonzept unterlegt ist (Governance-Ansatz). difuGraue Literatur/ Bericht Das Klima schützen. Die Region fördern. Die Kommunalrichtlinie 2013.(2012) Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, BerlinDas Förderpaket für Kommunen umfasst 1. die Erstellung von Klimaschutzkonzepten und -teilkonzepten, 2. die Umsetzung von Klimaschutzkonzepten durch Klimaschutzmanagerinnen und -manager, 3. Beratungsleistungen von Kommunen, die am Beginn ihrer Klimaschutzaktivitäten stehen und 4. Investive Maßnahmen, die zu einer CO,-Emissionsminderung führen.Graue Literatur/ Bericht Der Beitrag des Bundes zur nachhaltigen Stadtentwicklung.(2009) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn; Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinDas Politikfeld "Stadtentwicklung" hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. In der öffentlichen und politischen Wahrnehmung dominieren dabei sektorale Themen: die Finanzkrise der Städte, der innerstädtische Handel, Klimaschutz, der demographische Wandel. Tatsächlich hängen jedoch viele Handlungsfelder zusammen, städtische Herausforderungen lassen sich nur selten mit einem Instrument lösen. Betrachtet man die Bundesebene, so haben bereits jetzt viele Programme der Ressorts Bezüge zum Thema "Stadt" und "Stadtentwicklung", ohne dass diese Zusammenhänge explizit deutlich gemacht werden. Darüber hinaus gibt es schon seit langem Formen der konkreten Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ministerien. Ein Überblick und eine Systematisierung dieser stadtentwicklungspolitischen Dimension der Fachressorts auf Bundesebene lagen bislang nicht vor. Das Gutachten füllt diese Lücke. Es stellt die stadtentwicklungspolitisch relevanten Instrumente und Programme der Bundesressorts vor und bewertet deren Beitrag zu den zentralen Handlungsfeldern der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Darüber hinaus beantwortet die Studie die Frage, was die Politik der Bundesressorts im Rahmen der verfassungsmäßigen Zuständigkeiten zur Problemlösung in den Städten und Gemeinden beiträgt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die institutionellen Grundlagen der Sparkassenorganisation.(2000)Vor dem Hintergrund aktueller Herausforderungen und Gefährdungen der Sparkassenorganisation untersucht der Verfasser rechtliche und institutionelle Grundlagen des gewachsenen deutschen Sparkassenwesens. In dem Beitrag wird für eine Beibehaltung der öffentlich-rechtlichen Strukturprinzipien plädiert: öffentlicher Auftrag, Anstaltsform, enge Verbindung zur kommunalen Selbstverwaltung, Anstaltslast, Gewährträgerhaftung, Regionalprinzip. Diese Prinzipien seien geeignet, sie den von der Europäischen Kommission und in einigen Ländern der Bundesrepublik Deutschland in Gang gesetzten Veränderungen entgegenzuhalten. Der Verfasser schließt mit einem Appell an die Sparkassen- und Kommunalen Spitzenverbände, an dem festzuhalten, was in guter Tradition begründet wurde . difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die Rolle der Kommunen im Regionalisierungsprozeß.(1994)Der Beitrag untersucht anläßlich der von den Ländern Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen angeregten "Regionalisierung der Regionalpolitik" die Perspektiven kommunaler Zusammenarbeit. Diese wird zu einer nicht hintergehbaren Vorbedingung für die Umsetzung überlokal bedeutsamer Maßnahmen und Projekte. Die Erörterung zeigt, daß die Kommunen mit ihren jeweiligen Einzelinteressen die Konzipierung und Umsetzung räumlicher Strategien stark behindern können. Auf der anderen Seite erbringen sie als Selbstverwaltungskörperschaften substantielle Integrationsleistungen für die räumliche Politik. Wenn die aus Gemeinwohlaspekten erwünschten Synergieeffekte eintreten sollen, muß kommunale Zusammenarbeit auf dem Wege einer aus der Region selbst heraus motivierten Institutionaliserung zustande kommen. Wenn auch die Bedeutung einzelner Ratsentscheidungen in überlokalen Bezügen abnehmen kann, so wird auf der anderen Seite das Gewicht kommunaler Selbstverwaltung im politisch-administrativen Gefüge der Bundesrepublik verstärkt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Major cities and their peripheries: Frankfurt and the Frankfurt Region.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAls eine von insgesamt sechs Fallstudien über Großstadt-Umland-Beziehungen in Deutschland gibt der Bericht Auskunft über die Organisationsstruktur der Stadt-Umland-Beziehung in Frankfurt am Main. Der Bericht gibt zunächst eine kurze Einführung in die Stellung der Kommunen in der deutschen Verwaltungsgliederung, in die Struktur der Gebietskörperschaften und in das System der Regionalplanung wie in die Formen der interkommunalen Zusammenarbeit. Angeschlossen werden Informationen über die besondere Struktur und aktuelle Entwicklungen in der Rhein-Main-Region, eine kurze Charakterisierung der gegenwärtigen ungleichgewichtigen Finanzsituation zwischen der Stadt Frankfurt und den Umlandgemeinden. Ausführlich werden dann die einzelnen Regionalverbände und andere Verwaltungsorganisationen dargestellt, der Umlandverband Frankfurt (UVF) und der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV). Anmerkungen zu Problemen in der vorhandenen Organisationsstruktur, zu aktuellen Debatten und Vorschläge zur Neuorganisation der regionalen Kooperation schließen den Bericht ab. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Perspektiven für ein Europa der Regionen. Vortrag auf der gemeinsamen Jahrestagung 1998 "Die Region ist die Stadt" der Akademie für Raumforschnung und Landesplanung und der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung. Esslingen, 24. September 1998.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKaum ein politischer Prozeß hat im letzten halben Jahrhundert eine solche Wirkung entfaltet wie der Prozeß der Europäisierung. Der in der Veröffentlichung abgedruckte Vortrag behandelt folgende Fragestellungen: Wird das überstaatliche Europa ein übermächtiges Europa? Wird es zugleich Vertiefung und Erweiterung, Disparitätenabbau und Demokratisierung befördern können? Liegt im Sieg des Willens zur Einheit der Verzicht auf städtische, regionale und staatliche Individualität und Vielfalt? Zunächst wird auf die Wirtschaft als die wichtigste Determinante der Entwicklung eingegangen, wobei der Globalisierungsprozeß im Mittelpunkt steht. Danach wird die Vielfalt der Regionsvorstellungen behandelt. Das Stichwort Strategische Regionsbildung bildet den Schwerpunkt der nächsten Ausführungen. Abschließend werden Erfolgsfaktoren für Stadtregionen im Wettbewerb der Regionen aufgezeigt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Regionale Kassenstrukturplanung. Ein Konzept für die Regionalisierung der Krankenversicherung in der Bundesrepublik Deutschland.(1990)Aufgabe einer regionalen Kassenstrukturplanung ist es, durch eine bestmögliche Anteilsmischung der verschiedenen Kassenarten in den Raumordnungsregionen die Wirkungen der Krankenkassen für die Regionalentwicklung zu optimieren. Voraussetzung hierfür ist zunächst eine Bestandsaufnahme darüber, welche Anteile die einzelnen Krankenkassen in den jeweiligen Regionen an den wichtigsten Funktionsbereichen der Krankenversicherung haben. Voraussetzung für eine regionale Kassenstrukturplanung sind demnach Erhebungen über die Anteile der verschiedenen Kassenarten an den Mitgliedergruppen und deren Gesundheitsbedarf in einer Region, an den Leistungsausgaben, Beitragseinnahmen und Finanzierungsgrundlagen der Krankenversicherung in einer Region, aber auch an den Kapitalanlagen, Investitionsfunktionen und Finanzierungssalden der Krankenversicherung in einer Region. Zur Festlegung zukünftiger bestgeeignetster Anteile der Krankenkassen in einer Region, zur Entwicklung optimaler Kassenmixes für die jeweiligen Regionstypen ist es außerdem erforderlich, die spezifischen Regionaleffekte der einzelnen Krankenkassen herauszuarbeiten. So können Betriebskrankenkassen stärker als andere Kassenarten die Lohnkosten einzelner Unternehmen, Produktionen und Branchen in einer Region und damit auch von Regionen insgesamt vergünstigen. - (n.Verf.)Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Regionalisierung des ÖPNV. Aktuelle Übersicht über die laufenden Gesetzgebungsverfahren in den Bundesländern - Zwischenstand.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Gesetzgebungsverfahren der Bundesländer zur Regionalisierung des Öffentlichen Personennahverkehrs haben einen Stand erreicht, der eine erste vergleichende Übersicht erlaubt. Es sind einerseits in drei Ländern Gesetze beschlossen, andererseits sind in der Mehrzahl der übrigen Länder Gesetzesentwürfe erarbeitet worden, die zur Zeit in der Beratung mit Parteien, Interessenverbänden und weiteren Verbänden sind. Bis zum Ende des Jahres 1995 sollen die ÖPNV-Gesetze der Länder verabschiedet sein. Es besteht in besonderem Maße Informationsbedarf der Städte und Kreise, die schon heute Entscheidungen im Hinblick auf ihre neue Rolle als Aufgabenträger vorbereiten müssen. Mit der Übersicht über die laufenden Gesetzgebungsverfahren soll ein Vergleich ausgewählter gesetzlicher Festlegungen erfolgen: zur Aufgabenträgerschaft, zum Inhalt der Nahverkehrspläne, zu Kooperationsregelungen und Beteiligungsanforderungen und zur Verteilung und Verwendung der Regionalisierungsmittel des Bundes. Die bewertende Zusammenschau der geplanten gesetzlichen Neuerungen für den ÖPNV versteht sich als Zwischenbericht. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Städte im Jahr 2030. Erstes Resümee des Forschungsverbundes Stadt 2030.(2003)Insgesamt 33 Städte und 54 wissenschaftliche Institute, die aus dem Ideenwettbewerb "Stadt 2030" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung als Preisträger hervorgingen, beteiligten sich in 21 Projekten mit der Entwicklung weit reichender Perspektiven für Stadtentwicklung und Kommunalpolitik. Es entstanden Integrierte Zukunftskonzeptionen und Leitbilder für eine nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung. Identität, Integration, Regionalisierung und lokale Demokratie kristallisierten sich dabei als Themenschwerpunkte heraus. Der Beitrag enthält ein erstes Resümee der Forschungsergebnisse. difu