Auflistung nach Schlagwort "Rekommunalisierung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Zukunft der städtischen Infrastrukturen. Editorial.(2008)Das einführende Editorial zu dem Schwerpunktthemenband macht deutlich, dass die städtischen Infrastrukturen in den kommenden Jahren ein zentrales kommunales Handlungsfeld sein werden. Unter Beachtung planerischer, technischer und unternehmerischer Erfordernisse wird die Diskussion der notwendigen Neuausrichtung der vorhandenen (nicht nur technischen) Infrastrukturen aufgenommen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Zukunft der städtischen Infrastrukturen. Themenheft.(2008)Die Beiträge in dem Band machen deutlich, dass die städtischen Infrastrukturen in den kommenden Jahren ein zentrales kommunales Handlungsfeld sein werden. Hierfür sprechen nicht nur Anpassungserfordernisse aufgrund sich verändernder Rahmenbedingungen und zahlreicher ordnungspolitischer, materieller und technisch-betrieblicher Herausforderungen, vor denen die Städte und ihre Infrastrukturbetreiber gegenwärtig stehen. Zu nennen sind hier z.B. demografische Veränderungen und abnehmender Verbrauch, der Klimawandel, Investitionsbedarfe und begrenzte Finanzierungsmöglichkeiten, neue technologische Möglichkeiten und die Wettbewerbspolitiken der Europäischen Union mit verschärften Ausschreibungsregelungen, unterschiedliche öffentliche oder auch öffentlich-private Kooperationsformen, sich verändernde Marktstrukturen der Konzentration und Kommerzialisierung sowie eine stärkere räumliche Ausdifferenzierung der Angebote. Unter Beachtung planerischer, technischer und unternehmerischer Erfordernisse nimmt der Band die Diskussion der notwendigen Neuausrichtung der vorhandenen (nicht nur technischen) Infrastrukturen auf.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Infrastrukturplanung als kommunale Aufgabe: Aktuelle Herausforderungen und Handlungsbedarfe.(2008)Die kommunalen Infrastrukturen erfahren zunehmende Aufmerksamkeit. Angesichts zahlreicher sich verändernder Rahmenbedingungen ist zu fragen, wie eine Versorgung mit Infrastrukturdienstleistungen auf hohem Niveau, zu vertretbaren Kosten und unter Berücksichtigung ökologischer und sozialer Standards sichergestellt werden kann. Zu fragen ist aber auch, über welche Gestaltungsmöglichkeiten gerade die Kommunen künftig in Wahrnehmung ihrer Selbstverwaltung bei der Erfüllung dieser Versorgungsdienstleistungen verfügen werden. Für die Neuausrichtung der kommunalen Infrastruktur bedarf es reflexiver und integrierter Planung, die sich am Leitwert der Nachhaltigen Entwicklung im Sinne energieeffizienter, stoffstromarmer, kostengünstiger und sozial verantwortlicher Daseinsvorsorge orientiert.Graue Literatur/ Bericht Jetzt auch noch resilient? Anforderungen an die Krisenfestigkeit der Städte.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Begriff Resilienz" hat seit einiger Zeit auch im Zusammenhang mit Fragen der Zukunftsfähigkeit von Städten, technischen und sozialen Infrastrukturen, Wirtschafts- und Produktionssystemen Konjunktur. Dabei bleibt der Begriff häufig unscharf. Das zugrunde liegende lateinische Wort resilire" bedeutet abprallen", zurückspringen" und beschreibt die Widerstandsfähigkeit oder Toleranz eines Systems gegenüber äußeren Störungen und Krisen. Resilienz von Städten, resiliente Stadt- und Raumstrukturen, resiliente Infrastrukturen werden zu einer neuen bedeutenden Aufgabe für Stadtpolitik und Stadtverwaltung, für die lokale Wirtschaft und die örtliche Zivilgesellschaft. Forderungen nach Resilienz tauchen vor allem im Zusammenhang mit ökonomischen, sozialen, ökologischen, klimatischen und geohydrologischen Transformationsprozessen auf. Resilienz ist dann gegeben, wenn Städte und ihre Teilsysteme mit Blick auf Anforderungen und Wirkungen von Transformationen robust und anpassungsfähig sind. Die Anfälligkeit von Städten wird derzeit besonders im Zusammenhang mit dem Klimaschutz und der Klimafolgenbewältigung, der Energiewende oder auch der weltweiten Zunahme der Verstädterung" diskutiert. Dabei wird leicht vergessen, dass gerade die Städte weltweit über Jahrhunderte und Jahrtausende ihre große Anpassungsfähigkeit an politische, soziale, ökonomische, technische und kulturelle Veränderungen bewiesen haben. Resilienz wird häufig nur im technischen und infrastrukturellen Kontext betrachtet eine viel zu enge Sichtweise! Vielmehr bieten gerade natürliche und anthropogen überformte" biologische Systeme belastbare Hinweise auf die Faktoren, mit denen sich Robustheit, Anpassungsfähigkeit und Flexibilität sichern und stärken lassen. Es handelt sich um Systeme mit vergleichsweise hohen Graden an Vernetzung, Redundanzen und Kreisläufen. Der Übergang in dezentrale und semizentrale Systeme, die partielle Veränderung von Verbraucher- und Produzentenfunktionen sind in unseren Städten beispielhafte Anzeichen für steigende Anpassungsfähigkeit. Die elf in dem Difu-Impulse-Band versammelten Essays zeigen keine fertigen Lösungen, wollen aber zu Reflexionen und kreativer Auseinandersetzung mit dem Thema anregen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Rekommunalisierung - Bewusstsein für eine an kommunalen Zielen ausgerichtete Daseinsvorsorge.(2021)Der Beitrag konzentriert sich vor allem auf die Organisationsformen kommunaler Leistungserbringung und ihre Bewertung in der ökonomischen Theorie, die Kriterien der Organisationsformenwahl sowie den Prozess der Entscheidungsfindung. Ferner wird auf den Stand der Rekommunalisierung im Energiesektor vertiefend eingegangen und ein Ausblick auf die weitere Entwicklung vorgenommen.Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Rekommunalisierung. Ein Mittel, um die kommunale Resilienz zu sichern?(2013)Nach einer Privatisierungswelle ist vermehrt wieder von Rekommunalisierungen die Rede. Es stellt sich die Frage, wie dieser Wandel der Organisationsformen einzuordnen ist und wie die Debatte "Ein- contra Ausgliederung" zu führen und zu beantworten ist, wenn das Augenmerk auf die Resilienz der Städte gelegt wird. Dazu werden unter anderem Eigenschaften, Anforderungen und Prinzipien resilienter Städte den Vor- und Nachteilen von Rekommunalisierungen gegenübergestellt. Als Fazit ergibt sich, dass nicht behauptet werden kann, dass Rekommunalisierungen per se als resilienzfördernd einzustufen sind. Sie erweitern jedoch die Instrumente zur Förderung der städtischen Resilienz. Nutzen die Städte diese Chance, indem sie ihre Leistungserbringer wirksam politisch-strategisch steuern, ermöglicht dies eine leichtere und effizientere Krisenbewältigung.Graue Literatur/ Bericht Rekommunalisierung. Eine Bestandsaufnahme.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Thema Rekommunalisierung steht gegenwärtig ganz oben auf der kommunalen Agenda. Kaum eine Woche vergeht, in der nicht in einschlägigen Zeitschriften und Positionspapieren darüber berichtet wird, dass erneut eine Stadt prüft, ob der Wiedereinstieg in das operative Geschäft der Ver- und Entsorgung lohnt. Insbesondere die Energieversorgung bzw. der Rückkauf von Stadtwerken stehen im Fokus der Debatte. Die Auseinandersetzung mit dem Thema ist zugleich Spiegelbild der grundsätzlichen Frage, inwieweit es in einer marktwirtschaftlich verfassten Wirtschaftsordnung einen Bedarf an öffentlicher Leistungserbringung gibt.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit im Wohnumfeld. Theoretische Grundlagen der Kriminalprävention für ein sicheres Wohnumfeld. Kurzfassung.(2016) Verbundprojekt transit, Hannover/BerlinDie Publikation ist im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts "Transdisziplinäre Sicherheitsstrategien für Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommunen (transit)" entstanden und gibt einen Überblick über verschiedene in der Literatur diskutierte Ansätze der Kriminalprävention und die zentralen Akteure Polizei, Wohnungsunternehmen und Kommune. Eine ausführliche Darstellung der Grundlagen der Kriminalprävention für ein sicheres Wohnumfeld steht auf der Webseite des Forschungsprojekts unter www.transit-online.de zur Verfügung.Graue Literatur/ Bericht Transformation städtischer Infrastruktur. Perspektiven und Elemente eines kommunalen Transformationsmanagements am Beispiel Energie.(2015) Univ. Leipzig, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Institut für Öffentliche Finanzen und Public ManagementDie Deutsche Bundesregierung hat nach Jahrzehnten intensiver energiepolitischer Diskussionen und infolge der Ereignisse im japanischen Fukushima 2011 die sogenannte Energiewende beschlossen. Diese läuft auf einen grundsätzlichen Umbau, eine Transformation der gegebenen Versorgungsstrukturen hinaus. Damit ist ein Kernproblem jedweder langfristigen Planung berührt: die Unmöglichkeit, längerfristig verlässliche Aussagen treffen zu können, und gleichzeitig anerkennen zu müssen, dass gerade infrastrukturelle Entscheidungen eine enorme zeitliche Reichweite besitzen. Dieses Zukunftsdilemma lässt sich letztlich nur durch Formen sozialen Lernens bewältigen, die sich über bestimmte Prinzipien der Planung ausdrücken, die man prozessual auch als das Ausloten von Korridoren nachhaltiger Entwicklung bezeichnen könnte. Ziel der Arbeit ist es, die Gestaltungschancen und -notwendigkeiten des Umbaus auf der Ebene der Kommunen genauer auszuloten. Zum einen geht es dabei um die Verknüpfung des neuen Forschungs- und Politikfeldes der Transformation beziehungsweise des Transformationsmanagements mit der aktuellen Debatte um das Management konzeptioneller Stadtentwicklungspolitik. Zum anderen geht es um die Verknüpfung der Transformationsforschung mit dem Forschungsfeld der öffentlichen Wirtschaft und damit verbunden mit der Frage, inwieweit gerade aus der anstehenden Aufgabe des energiewirtschaftlichen Umbaus auch neue Begründungen für die kommunale Energieversorgungswirtschaft erwachsen. Transformationsmanagement bedeutet einen Multiakteursprozess unter Einbindung von (kommunaler) Politik und Verwaltung, etablierten wie neuen Marktakteuren der Versorgungswirtschaft, Wohnungswirtschaft, Wissensträgern aus Forschung und Politikberatung, sozialen Organisationen oder auch intermediären Organisationen wie beispielsweise Energieagenturen. Die Zusammensetzung der Akteure innerhalb der Transformationsarena und damit verbunden auch der Governance-Form kann und wird dabei je nach Kommune unterschiedlich sein, da sie abhängig ist von politischen Allianzen, Verwaltungsaufbau, institutionellen Konfigurationen der Energieversorgung, Beteiligungskultur, Gemeindegröße und vielem anderen mehr. Wichtig ist gleichwohl, dass die Kommune eine koordinierende Rolle im Netzwerk der verschiedenen Akteure einnimmt und proaktiv als gestaltende Kraft das Transformationsmanagement angeht. Insbesondere die Stadtentwicklung als strategische städtische Ebene ist gefordert, einen entsprechenden Gestaltungsanspruch anzunehmen und ihre integrierenden und moderierenden Kompetenzen einzusetzen.