Auflistung nach Schlagwort "Rheinland-Pfalz"
Gerade angezeigt 1 - 7 von 7
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Graue Literatur/ Bericht 1. Regionalkonferenz zur Sozialen Stadt: Modellvorhaben der Sozialen Stadt und Arbeitshilfe Monitoring. Dokumentation und Auswertung.(2009)Im Mittelpunkt der 1. Regionalkonferenz standen im Wesentlichen zwei Aspekte: Zum einen ging es um die seit 2006 möglichen Modellvorhaben der Sozialen Stadt. Es wurden Verbreitung und inhaltliche Ausrichtung der Modellvorhaben im Überblick dargestellt sowie Beispiele zu Modellvorhaben aus Kommunen in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz präsentiert. Im Rahmen von drei Workshops wurden zentrale Fragestellungen zu den Modellvorhaben (Finanzierung und Ressourcenbündelung, Aufbau und Pflege von Partnerschaften, Verstetigung) diskutiert. Zum anderen wurden im Rahmen der 1. Regionalkonferenz Überlegungen und erste Erkenntnisse vorgestellt, wie die Kommunen durch eine Arbeitshilfe bei dem wichtigen Thema Monitoring unterstützt werden können.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Das Präventionsgesetz und seine Potenziale für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung.(2018)Mit der Verabschiedung des Präventionsgesetzes (Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention) als Teil des Fünften Sozialgesetzbuches im Jahre 2015 hat der Bundestag die Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung in Lebenswelten unterstrichen. Beide sollen dort greifen, wo Menschen leben, lernen und arbeiten. Hieraus ergeben sich auf Basis des Leistungskatalogs des Leitfadens Prävention des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen eine Reihe von Anknüpfungspunkten für Stadtplanung und Stadtentwicklung in den Bereichen Bedarfsermittlung und Zielentwicklung, Beratung zu verhältnispräventiven Umgestaltungen, Fortbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Planung und Umsetzung verhaltenspräventiver Maßnahmen, Dokumentation, Evaluation, Qualitätssicherung sowie Öffentlichkeitsarbeit und Förderung von Vernetzungsprozessen. Bereits vor dem Inkrafttreten des Präventionsgesetzes haben sich vereinzelt Krankenkassen für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung finanziell engagiert. Dieses Engagement kann konkrete Vorbilder für die Umsetzung des Präventionsgesetzes im Setting Kommune liefern.Graue Literatur/ Bericht Psychisch gestört oder "nur" verhaltensauffällig? Kooperation von Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie in einem schwierigen Dunkelfeld. Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie des Universitätsklinikums Ulm am 11. und 12. November 2010 in Berlin.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinAktuell wird in der Kinder- und Jugendhilfe das Phänomen diskutiert, dass immer mehr verhaltensauffällige Jugendliche stationär in der Kinder- und Jugendpsychiatrie betreut werden (müssen). Schwierige Jugendliche sind damit (wieder) ein zunehmender "Markt" für freiheitsentziehende Maßnahmen. Aber es steigen nicht nur die stationären Fallzahlen, sondern es ist auch eine Zunahme ambulanter Behandlungen bzw. Maßnahmen zu beobachten. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen kommen dabei aus allen Gesellschaftsschichten und es gibt eine zunehmende Ratlosigkeit, sowohl in der Kinder- und Jugendpsychiatrie als auch in der Kinder- und Jugendhilfe, wie mit diesen Fragen umzugehen ist. Offene Fragen in diesem Kontext sind zum Beispiel: * Werden Kinder und Jugendliche von der Jugendpsychiatrie in die Kinder- und Jugendhilfe "hinein diagnostiziert"? * Ist die Jugendhilfe ein "Wachstumsmarkt" für psychotherapeutische Therapien und welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Kinder- und Jugendpsychiatrie? * Brauchen wir für alle auffälligen Kinder und Jugendlichen immer eine umfassende Diagnostik? Findet eine zunehmende Psychiatrisierung von Jugendgewalt statt? * Wie kann ein Netz für die Schwierigsten geknüpft werden (keine Verschiebebahnhöfe), in Kooperation von Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie? * Wie viel von der Kooperation kommt beim Einzelfall an? * Wie sieht es mit der Qualität von Pädagogik in therapeutischen/heilpädagogischen Einrichtungen aus? * Wie kann Schule nachhaltig in diese Diskussion gut einbezogen werden? Um zur Klärung dieser Fragen beizutragen, war das Anliegen dieser Tagung, sich mit folgenden Aspekten auseinanderzusetzen: * Konzentration auf ältere (psychisch belastete) Jugendliche; * Begriffsklärung "psychisch krank" + Vorstellung der empirischen Basis + der Kosten; * Befassung mit der Gruppe schwer psychisch gestörter Jugendlicher aus medizinischer und erziehungswissenschaftlicher Sicht und den Therapie- bzw. Hilfsmöglichkeiten; * Diskussion kommunaler Kooperationsstrategien und gelungener Praxis-Projekte; * Diskussion sowohl der Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Kinder- und Jugendhilfe und Kinder- und Jugendpsychiatrie unter den jetzigen gesetzlichen Rahmenbedingungen als auch im Falle, es gäbe eine Verständigung auf die "Große Lösung".Zeitschriften-/Zeitungsartikel Verstetigung des Kommunalen Finanzausgleichs durch Einrichtung eines Stabilisierungsfonds. Eine finanzwissenschaftliche Bewertung des rheinland-pfälzischen Modells.(2006)Der Zustand der kommunalen Finanzen in Deutschland ist nach wie vor besorgniserregend. Bislang haben alle politischen Bemühungen auf Bundesebene für eine grundlegende Reform der Kommunalfinanzen zu keinen zufrieden stellenden Ergebnissen geführt. Damit gewinnen verstärkt Reforminitiativen auf der Ebene der Bundesländer eine besondere Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen und politischen Diskussion. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Beitrag unter Bezug auf finanzwissenschaftliche Kriterien einer ökonomisch zweckmäßigen Gestaltung der kommunalen Einnahmen das rheinland-pfälzische Modell des Stabilisierungsfonds als innovativer Beitrag zur Verstetigung des Kommunalen Finanzausgleichs näher untersucht. Unter besonderer Berücksichtigung von allokativen, konjunkturellen und wachstumsbezogenen Aspekten kann gezeigt werden, dass der neu eingerichtete Stabilisierungsfonds grundsätzlich positiv zu bewerten ist. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Wenn Klima und Kommunen profitieren: Förderangebote des Bundesumweltministeriums.(2021)Mit Blick auf die nationalen Klimaschutzziele kommt vor allem den rund 11.000 Kommunen eine Schlüsselrolle zu. Deshalb unterstützt das Bundesumweltministerium (BMU) Kommunen und kommunale Akteur*innen bereits seit 2008 mit der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) dabei, Klimaschutz vor Ort umzusetzen und so Treibhausgasemissionen nachhaltig zu senken. Im Rahmen der Kommunalrichtlinie - dem größten Breitenförderprogramm der NKI - sind die Förderbedingungen in diesem Jahr so gut wie nie. Davon können auch Kommunen in Rheinland-Pfalz profitieren.