Auflistung nach Schlagwort "Schienenverkehr"
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Graue Literatur/ Bericht ÖPNV-Infrastruktur: Modell der Nutznießerfinanzierung.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) steht vor großen Herausforderungen. Der Klimawandel erfordert eine drastische Ausweitung des Angebots, die bisherigen Finanzierungsquellen (neben dem allgemeinen Steueraufkommen die Einnahmen aus den Fahrgeldern der Fahrgäste, d.h. der Nutzer des ÖPNV) sind jedoch endlich. Dies gilt vor allem für die schienengebundene ÖPNV-Infrastruktur in Städten (Straßenbahnen, U-/Stadtbahnen) aufgrund der hohen Fixkosten. Von einer guten Nahverkehrsinfrastruktur profitieren aber nicht nur die Allgemeinheit sowie die Fahrgäste, sondern insbesondere die Anlieger: Kurze Entfernungen zur nächsten Haltestelle, ein dichter Takt und ein weiträumiges Bedienungsgebiet tragen entscheidend zum Wert von Immobilien bei. Daher ist es gerechtfertigt, dass Kommunen die Nutznießer einer guten städtischen ÖPNV-Infrastruktur an den Kosten für deren Neu- und Ausbau beteiligen. In diesem Difu-Paper werden die rechtlichen Grundlagen für einen ÖPNV-Infrastrukturbeitrag eruiert und verkehrliche Erreichbarkeits- sowie Erschließungsparameter entwickelt, die eine rechtssichere Ausgestaltung bzw. Anwendung der Nutznießerfinanzierung möglich machen. Anhand eines Fallbeispiels werden die praktischen Auswirkungen des vorgeschlagenen Finanzierungsmodells verdeutlicht.Graue Literatur/ Bericht Verkehrszentralität. Dokumentation eines Workshops im Rahmen des Projekts "Entscheidungsfelder städtischer Zukunft" am 8. und 9. Dezember 1994 in Stuttgart.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZentralität und Erreichbarkeit sind wesentliche Grundbedingungen für die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit von Städten und Regionen. Die europäische Einigung, die Öffnung Osteuropas, die deutsche Vereinigung, aber auch technische Entwicklungen wie Schnellbahn- und Telekommunikationsnetze können die Erreichbarkeitsverhältnisse, die "Lage" von Städten beeinflussen. Wie stark sich diese Entwicklungen tatsächlich auswirken, war eine der Fragestellungen des Workshops. Die Referate, die sich mit den transeuropäischen Netzen, der Bedeutung integrierter Hochgeschwindigkeitssysteme in Europa und den Verkehrsprojekten Deutsche Einheit beschäftigten, versuchten, darauf eine Antwort zu geben. Vorangestellt war ein Referat über die Grenzen der Erreichbarkeit. Aus zwei Gründen stand der Beitrag am Beginn der Vortragsreihe: zu einen, um in die Situation und die generellen Entwicklungen im Verkehrsbereich einzuführen. Zum anderen sollten die Überlegungen zu den Grenzen der Erreichbarkeit den Hintergrund der weiteren Diskussion bilden. difu