Auflistung nach Schlagwort "Sicherung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Freiflächenmanagement. Aspekte der Finanzierung, der Sicherung Qualitätsstandards und des Unterhalts.(2004)In der aktuellen finanziellen Situation der Städte und Gemeinden sind Freiräume Kostenfaktoren. Während immer mehr Flächen mit immer weniger Personal bewirtschaftet werden müssen, gibt es Umsetzungsdefizite und gleichzeitig viele föderale Regelungen im Naturschutz. Vor allem in Ostdeutschland, zunehmend aber auch in westdeutschen Regionen wie dem Ruhrgebiet, dem Saarland und den Küstenregionen kommt dem Stadtumbau eine wachsende Bedeutung zu. Der Freiraum mit seinen verschiedenen Typen ist hierbei ein unzureichend behandeltes Aufgabenfeld. Kurzfristiges ökonomisches Denken bei der Freiraumentwicklung und der Freiflächenpflege führt zu minderen Dienstleistungen und zu einer Verschlechterung der Aufenthaltsqualität in den Städten. Nur mit einem umfassenden Angebot an Grünflächen, in den verdichteten Räumen kann die Suburbanisierung und der Wegzug von Familien gestoppt werden. Der Rückzug aus der Fläche verbunden mit der Zunahme von freien Brachen wirft neue Fragen der Freiraumentwicklung auf. Es geht in einigen Städten und Gemeinden nicht mehr um das Qualitäts- und Finanzmanagement des Mangels, sondern des Überangebots bei sinkenden kommunalen Haushaltseinnahmen. Hierbei gibt es neue Chancen, aber auch Risiken. Zukünftig wird es darauf ankommen, die Restriktionen der Flächenumwidmung so zu gestalten, dass innerstädtische Lagen aufgewertet und Flächen nach kulturhistorischer Betrachtung wieder zu Landschaftseinheiten entwickelt werden. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Nahversorgung in Großstädten.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVom Strukturwandel im Handel ist auch der Lebensmitteleinzelhandel, als Kernbereich der Nahversorgung, betroffen. Seit Jahren breiten sich großflächige Märkte, vor allem Discounter, aus; gleichzeitig findet ein Rückzug kleinerer Geschäfte statt, oft kleine Supermärkte. Dieser Trend hat auch in den deutschen Großstädten zu einem neuen, weitmaschigen Netz von Lebensmittelgeschäften an dezentralen Standorten ("Ortsschildlagen") geführt. Alte zentrale Versorgungsstandorte verlieren dagegen ständig an Bedeutung. Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungsprozesse nun auf die Versorgung der Stadtbevölkerung in Wohnungsnähe? Wer sind warum die Gewinner und Verlierer in städtischen Teilräumen? Welche Möglichkeiten haben die zuständigen Akteure in den Rathäusern, die Nahversorgung zu sichern? Diesen und weiteren Fragen geht der Band nach. Bei der Suche nach Antworten waren den Autoren dieses Bandes Fachleute aus zehn Großstädten behilflich - allesamt Kommunen mit umfangreichen Erfahrungen im Aufgabenfeld Nahversorgung. difu