Auflistung nach Schlagwort "Siedlungswasser"
Gerade angezeigt 1 - 6 von 6
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Abwasser. Über die Verknüpfung von Stadtentwicklung und Wasserinfrastruktur.(2016)Wasser ist kein neues Thema in der Stadtplanung - ganz im Gegenteil: Planung von Wasserlagen und das Gestalten mit Wasser in öffentlichen Räumen ist seit den 1990er-Jahren vor allem in den Städten eine zunehmend attraktive Planungsaufgabe. Mit dem Schwerpunkt "Abwasser" soll der Blick auf die Potenziale und Herausforderungen zukünftiger Wasserinfrastruktur gelenkt werden, die - zumeist unterirdisch und unsichtbar - bisher kaum als Thema der räumlichen Gestaltung wahrgenommen wird. Innovationen brauchen noch Wege in die Architektur und den Stadtraum; Planungsansätze, die neue Wasserinfrastrukturen integrieren, und gebaute Beispiele sind noch rar. Hieran anknüpfend möchte dieses Heft "unsichtbares" Wasser sichtbar machen und konzeptionelle Überlegungen zum Umgang mit der Ressource Abwasser (inklusive Regenwasser) im Rahmen von Stadt- und Regionalentwicklung vorstellen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integrierte Infrastrukturbetrachtung. Zur Umsetzung neuartiger Wasserinfrastrukturen.(2016)Der Beitrag behandelt, wie und wo Wassserinfrastrukturen in der Stadt angepasst und verändert werden können. Aufbauend auf Forschungsergebnissen wird erläutert, wie städtische Räume der Transformation identifiziert werden können. Da sich Veränderungen auf der Basis von Ressourcenkreisläufen dezentral und kleinräumig vollziehen, geht es um gebietsspezifische Lösungen zur Umgestaltung von Stadt und Infrastruktur. Hierzu zeigen sie konkrete Beispiele zur Verknüpfung von Infrastruktur, Stadtplanung und Wasserwirtschaft auf.Graue Literatur/ Bericht Neuartige Wasserinfrastrukturen. Optionen für Unternehmensstrategien und Innovation.(2016) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen bildet den Ausgangspunkt für die Analyse unternehmerischer Strategieoptionen. Neue Kopplungen zwischen infrastrukturellen Teilsystemen (z.B. Trinkwasser, Betriebswasser, Abwasser, Wärme) werden möglich und verändern damit auch das Handeln der siedlungswasserwirtschaftlichen Akteure. Eingeübte Rollen stehen zur Disposition, Koordinationsbedarf sowie Abstimmungsprozesse zwischen Akteuren stellen sich in ganz neuer Form dar. Organisationsmodelle sind zu überprüfen und weiterzuentwickeln, wobei vor allem die Verknüpfungen mit anderen Infrastruktursektoren (insb. der Energieversorgung) von Interesse sind. Mit der Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen werden in der Siedlungswasserwirtschaft neue Optionen und unternehmerische Strategien ermöglicht und attraktiv. Zugleich können veränderte unternehmerische Strategien und Geschäftsfelder die Einführung und Umsetzung neuartiger Systemlösungen in der Siedlungswasserwirtschaft befördern. Die Arbeit geht insbesondere den folgenden Fragen nach: 1. Welche neuen Strategieoptionen und Geschäftsfelder eröffnen sich im Zuge der Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen? 2. Welche Rollen könnten kommunale Unternehmen im Transformationsprozess städtischer Infrastrukturen einnehmen? 3. Welche Anforderungen an Personal und Organisationsstrukturen ergeben sich, um auch zukünftig eine wichtige Funktion in der Stadtentwicklung und zukunftsfähigen Infrastrukturgestaltung einnehmen zu können?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Siedlungswasserwirtschaft. Stadtentwicklung und Wasserinfrastrukturen zusammendenken.(2016)Wasserver- und Abwasserentsorger sind aufgefordert, sich dem Veränderungsdruck, wie dem demografischen Wandel, der Energiewende, der Verknappung von Ressourcen, von Umweltverschmutzung und Klimawandel, zu stellen und angepasste Lösungen zu entwickeln. In ihrem Beitrag diskutieren die Autoren, wie diese Veränderungen als Chance für ein Zusammendenken von Stadtentwicklung und Wasserinfrastrukturen genutzt werden können, und stellen ausgewählte Ergebnisse des BMBF-Förderschwerpunkts "Intelligente und multifunktionale Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung" (INIS) vor.Graue Literatur/ Bericht Transformationsrisiken bearbeiten: Umsetzung differenzierter Wasserinfrastruktursysteme durch Kooperation.(2016) Forschungsverbund netWORKSDer Forschungsverbund arbeitet an seinem dritten Projekt "Intelligente wasserwirtschaftliche Systemlösungen in Frankfurt am Main und Hamburg". Während es in den Vorgängerprojekten eher um die Erarbeitung von Konzepten und um strategische Überlegungen ging, orientiert sich das dritte Projekt an konkreten Quartieren und den Möglichkeiten der Umsetzung. Trotz ihrer höheren Flexibilität und Wirtschaftlichkeit haben sich die neuen Lösungen in der Fläche bislang nicht durchgesetzt, denn für die Kommunen und Akteure der Siedlungswasserwirtschaft sind noch viele Fragen offen. Neue technische Lösungen verändern Stadt- und Haustechnik gleichermaßen. Welche Möglichkeiten gibt es beim Umbau hin zu einer nachhaltigen Wasserinfrastruktur? Wie wirken sich innovative Wasserinfrastruktursysteme auf den Alltag der Bewohner aus? Welche Strategien und neuen Geschäftsmodelle zeichnen sich für Kommunen bzw. die Ver- und Entsorgungswirtschaft ab? Welche Kosten ergeben sich aus neuen Koordinationserfordernissen in der Ver- und Entsorgung? Wie kommen die Akteure vor Ort zu einer umfassenden Bewertung und Auswahl der passenden Maßnahme? Diesen Fragen widmet sich netWORKS 3.