Auflistung nach Schlagwort "Siedlungswasserwirtschaft"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Abwasser. Über die Verknüpfung von Stadtentwicklung und Wasserinfrastruktur.(2016)Wasser ist kein neues Thema in der Stadtplanung - ganz im Gegenteil: Planung von Wasserlagen und das Gestalten mit Wasser in öffentlichen Räumen ist seit den 1990er-Jahren vor allem in den Städten eine zunehmend attraktive Planungsaufgabe. Mit dem Schwerpunkt "Abwasser" soll der Blick auf die Potenziale und Herausforderungen zukünftiger Wasserinfrastruktur gelenkt werden, die - zumeist unterirdisch und unsichtbar - bisher kaum als Thema der räumlichen Gestaltung wahrgenommen wird. Innovationen brauchen noch Wege in die Architektur und den Stadtraum; Planungsansätze, die neue Wasserinfrastrukturen integrieren, und gebaute Beispiele sind noch rar. Hieran anknüpfend möchte dieses Heft "unsichtbares" Wasser sichtbar machen und konzeptionelle Überlegungen zum Umgang mit der Ressource Abwasser (inklusive Regenwasser) im Rahmen von Stadt- und Regionalentwicklung vorstellen.Graue Literatur/ Bericht Beitrag (Sammelwerk) Derzeitige Ausgangslage.(2017)Angesichts sich verändernder Rahmenbedingungen gilt es die infrastrukturellen Systeme der Siedlungswasserwirtschaft auf ihre Passfähigkeit zu überprüfen. Die Anpassung an den Klimawandel und die effizientere Verwendung von Energie und Ressourcen entsprechend dem Prinzip der Stoffstromtrennung werden zu Treibern für die langfristige Transformation der Wasserinfrastruktursysteme.Beitrag (Sammelwerk) Differenzierung der Wasserinfrastruktur auf kommunaler Ebene.(2017)Die Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen bedingt eine Differenzierung der Wasserinfrastruktursysteme. "Differenzierung" bezieht sich zunächst auf die Unterscheidung verschiedener Wasser- und Abwasserströme beziehungsweise Wasserqualitäten in Teilströmen. Direkte Folge der Unterscheidung von Teilströmen ist die Differenzierung in Zu- und Ableitungen. Nur hierdurch lässt sich die stoffliche Trennung erhalten und die getrennte Behandlung gewährleisten. Damit umfasst Differenzierung auch auf räumlicher Ebene feinere Abstufungen und eine größere Spanne an Möglichkeiten mit Blick auf die Abwasserbehandlung. Hieraus ergibt sich - sozusagen als dritte Dimension - die Ausdifferenzierung verschiedener Formen für Organisation und Management der Prozesse und Infrastrukturen.Beitrag (Sammelwerk) Fazit und Ausblick. [Wasserinfrastruktur](2017)Neben den Ergebnissen zu differenzierten Wasserinfrastrukturen, deren Bewertung und Umsetzung wurden noch weiterführende Forschungs- und Handlandlungsbedarfe identifiziert. Hierzu zählen die Klärung von lnvestitionsbedarfen und Finanzierbarkeit neuartiger Wasserinfrastrukturen, der Ausbau notwendiger Kompetenzen in Aus- und Weiterbildung, das Verknüpfen von Stadtentwicklungs- und lnfrastrukturplanung, die stärkere Berücksichtigung des regionalen Kontextes der Kommunen und das verstärkte Pilotieren neuartiger Wasserinfrastrukturen innerhalb entsprechender Förderformate.Beitrag (Sammelwerk) Gesamtstädtische und regionale Perspektiven.(2017)Die integrierte Bewertung neuartiger Wasserinfrastruktursysteme auf Gebäude- und Quartiersebene in ausgewählten Modellgebieten in Hamburg und Frankfurt am Main zeigte, dasss die örtlichen Rahmenbedingungen von entscheidender Bedeutung für die Mobilisierung von Transformationspotenzialen sind. Es gilt, die jeweiligen teilräumlichen Gegebenheiten und die Auswirkungen auf die vorhandene Wasserinfrastruktur gilt es nicht nur im und für das Quartier bzw. den Stadtteil zu berücksichtigen, sondern auch darüber hinaus in und für die angrenzenden Räume. Mit dem erweiterten räumlichen Blick können sich neue Einsichten und Bewertungen von Systemvarianten ergeben. Es muss frühzeitig überlegt werden, wo sich ausgehend von einem Initialgebiet gesamtstädtische Effekte durch die Transformation der netzgebundenen Infrastrukturen erzielen lassen. Für die Stadtplanung ist es wichtig, möglichst früh über entsprechende Erkenntnisse zu verfügen, um z.B. benachbarte Quartiere aufeinander abgestimmt in die Transformation zu bringen. Dann können einerseits Skaleneffekte bei semizentralen Anlagen realisiert werden; andererseits lassen sich Investitionen in die noch bestehende konventionelle Infrastruktur (welche die bestehende Pfadabhängigkeit wieder erhöhen würden) gegebenenfalls vermeiden oder auf ein Minimum reduzieren.Graue Literatur/ Bericht Institutionenökonomische Analyse der Umsetzung neuartiger Wasserinfrastrukturen.(2016) Forschungsverbund netWORKSNeuartige Wasserinfrastrukturen und deren verschiedene Systemvarianten erfordern eine Abstimmung der mit den Wasserinfrastruktursystemen einhergehenden Aufgaben. Die institutionenökonomische Untersuchung analysiert, welche institutionellen Designs existieren, die eine effiziente Koordination der herausgearbeiteten Aufgabenfelder bzw. Rollen gewährleisten, die mit den verschiedenen, neuartigen technischen Systemvarianten einhergehen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass eine große Komplexität bei der Koordination zwischen Akteuren in verschiedenen Infrastrukturen (hier vor allem Abwasser und Energie) bestehen könnte und daraus entsprechende (Transaktions-)Kosten resultieren können, die es neben den reinen Produktionskosten zu berücksichtigen gilt. Die Analyse beschränkt sich dabei nicht nur auf die neuartigen und differenzierten technischen Systeme, sondern nimmt auch ein abstraktes konventionelles System zu Vergleichszwecken in die Untersuchung mit auf. Die bei der Analyse eingenommene Perspektive bzw. das unterstellte Zielsystem ist grundsätzlich die Minimierung wohlfahrtsökonomischer Kosten, wobei die Konsumenten- bzw. Nutzerperspektive eingenommen wird. Die Gewährleistung und Aufrechterhaltung der Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie die Einhaltung von Umweltaspekten bzw. Ressourceneffizienz bspw. in Form von Standards, Normen und Qualitäten sind dabei in jedem Fall weiterhin sicherzustellen. Eine kosteneffiziente Bereitstellung der Wasserinfrastruktur mit Berücksichtigung der für die Nutzer anfallenden Kosten dürfte wesentlichen Einfluss auf die Akzeptanz für neuartige Wasserinfrastruktursysteme haben. Auf Basis dieses Zielsystems werden institutionelle Lösungen unter Berücksichtigung von sich aus dem technischen System ergebenden Koordinationserfordernissen herausgearbeitet und untersucht.Graue Literatur/ Bericht Integrierte Bewertung neuartiger Wasserinfrastruktursysteme. Vom städtischen Quartier über die Gesamtstadt bis zur regionalen Perspektive.(2016) Forschungsverbund netWORKSWährend es in den Vorgängerprojekten eher um die Erarbeitung von Konzepten und um strategische Überlegungen ging, orientiert sich das dritte Projekt des Forschungsverbundes an konkreten Quartieren und den Möglichkeiten der Umsetzung. In der Ausgangsbestimmung zu diesem Vorhaben konstatiert netWORKS, dass sich die neuen Lösungen trotz ihrer prinzipiell größeren Flexibilität und ökologischen Vorteilen in der Fläche bislang nicht durchgesetzt haben, da für die Kommunen und Akteure der Siedlungswasserwirtschaft noch zu viele Fragen offen sind. Neue technische Lösungen verändern Stadt- und Haustechnik gleichermaßen. Welche Möglichkeiten gibt es beim Umbau hin zu einer nachhaltigen Wasserinfrastruktur? Wie wirken sich innovative Wasserinfrastruktursysteme auf den Alltag der Bewohner aus? Welche Strategien und neuen Geschäftsmodelle zeichnen sich für Kommunen sowie die Ver- und Entsorgungswirtschaft ab? Welche Kosten ergeben sich aus neuen Koordinationserfordernissen in der Ver- und Entsorgung? Wie kommen die Akteure vor Ort zu einer umfassenden Bewertung und Auswahl der passenden Maßnahme? Diesen Fragen widmet sich netWORKS 3. Die Veröffentlichung basiert auf den Ergebnissen der Forschungsarbeiten im Verbundvorhaben "Potenzialabschätzung und Umsetzung wasserwirtschaftlicher Systemlösungen auf Quartiersebene" in Frankfurt am Main und in Hamburg.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integrierte Infrastrukturbetrachtung. Zur Umsetzung neuartiger Wasserinfrastrukturen.(2016)Der Beitrag behandelt, wie und wo Wassserinfrastrukturen in der Stadt angepasst und verändert werden können. Aufbauend auf Forschungsergebnissen wird erläutert, wie städtische Räume der Transformation identifiziert werden können. Da sich Veränderungen auf der Basis von Ressourcenkreisläufen dezentral und kleinräumig vollziehen, geht es um gebietsspezifische Lösungen zur Umgestaltung von Stadt und Infrastruktur. Hierzu zeigen sie konkrete Beispiele zur Verknüpfung von Infrastruktur, Stadtplanung und Wasserwirtschaft auf.Beitrag (Sammelwerk) Integrierte Infrastrukturplanung.(2017)Wasserwirtschaftliche Akteure stehen neuartigen Wasserinfrastrukturen vielfach skeptisch-distanziert und abwartend gegenüber. Nach Beobachtung von Experten haben sich in den letzten Jahren die Bedingungen für die Einführung neuartiger Wasserinfrastruktursysteme jedoch positiv verändert; innovationsfördernde Faktoren werden benannt. Allerdings bestehen nach Einschätzung der interviewten Akteure noch immer zahlreiche hemmende Faktoren, die derzeit einer Transformation der Wasserinfrastrukturen entgegenstehen können.Beitrag (Sammelwerk) Koordinationsbedarfe und -optimierungen.(2017)Die Akteure sollten möglichst geordnet beteiligt werden. Nur so lassen sich Effektivität und Effizienz im Prozess der Transformation sicherstellen. Es ist daher angezeigt, den Transformationsprozess und die Akteure untereinander zu koordinieren. Da die Koordination des Prozesses Kosten verursacht, wurde mit einem institutionenökonomischen Ansatz der Frage nachgegangen, welche institutionellen Designs bei der Umsetzung die Kosten gering halten. Hierzu wurden zwei Akteurskonstellationen untersucht: 1.) eine stärker integrierte beziehungsweise bei einem Akteur zentralisierte Aufgabenerbringung und 2.) eine Konstellation mit vielen unabhängigen Akteuren. Dabei wurde auch herausgearbeitet, wie sich die Aufgaben(bündel) der Akteure durch das Einführen neuartiger Infrastrukturen im Vergleich zu konventionellen Wasserinfrastrukturen verändern. Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die Differenzierung von Stoffströmen schafft eine Vielzahl von (neuen) technischen Interdependenzen.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Neuartige Wasserinfrastrukturen. Optionen für Unternehmensstrategien und Innovation.(2016) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen bildet den Ausgangspunkt für die Analyse unternehmerischer Strategieoptionen. Neue Kopplungen zwischen infrastrukturellen Teilsystemen (z.B. Trinkwasser, Betriebswasser, Abwasser, Wärme) werden möglich und verändern damit auch das Handeln der siedlungswasserwirtschaftlichen Akteure. Eingeübte Rollen stehen zur Disposition, Koordinationsbedarf sowie Abstimmungsprozesse zwischen Akteuren stellen sich in ganz neuer Form dar. Organisationsmodelle sind zu überprüfen und weiterzuentwickeln, wobei vor allem die Verknüpfungen mit anderen Infrastruktursektoren (insb. der Energieversorgung) von Interesse sind. Mit der Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen werden in der Siedlungswasserwirtschaft neue Optionen und unternehmerische Strategien ermöglicht und attraktiv. Zugleich können veränderte unternehmerische Strategien und Geschäftsfelder die Einführung und Umsetzung neuartiger Systemlösungen in der Siedlungswasserwirtschaft befördern. Die Arbeit geht insbesondere den folgenden Fragen nach: 1. Welche neuen Strategieoptionen und Geschäftsfelder eröffnen sich im Zuge der Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen? 2. Welche Rollen könnten kommunale Unternehmen im Transformationsprozess städtischer Infrastrukturen einnehmen? 3. Welche Anforderungen an Personal und Organisationsstrukturen ergeben sich, um auch zukünftig eine wichtige Funktion in der Stadtentwicklung und zukunftsfähigen Infrastrukturgestaltung einnehmen zu können?Beitrag (Sammelwerk) Neue Strategieoptionen für Wasserunternehmen.(2017)Die Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen geht weit über die technische Optimierung einzelner Komponenten oder Anlagen hinaus; entsprechend weitreichend können die Innovationen auf betrieblich-organisatorischer Ebene in Unternehmen sein. Damit bieten sich neue Strategieoptionen und Geschäftsfelder an. Auf Basis von Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern von Wasserunternehmen wurden drei Strategieoptionen zum Umgang mit den Innovationen neuartiger Wasserinfrastrukturen in den Unternehmen und Betrieben identifiziert: "Nexus Wasser-Energie", "Betrieb de- und semizentraler Anlagen" sowie "Integriertes Wasserressourcenmanagement und Gewässerschutz". Die genannten Optionen zeigen: Die Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen bietet Chancen, Organisationsmodelle und unternehmerische Strategien in der Wasserwirtschaft weiterzuentwickeln und Verknüpfungen mit anderen Infrastruktursektoren wie insbesondere der Energieversorgung zu ermöglichen.Graue Literatur/ Bericht Rechtliche Rahmenbedingungen neuartiger Wasserinfrastrukturen. Zu den rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der Einführung von Grauwasserrecycling, Schwarzwasserbehandlung sowie Wärmerückgewinnung.(2016) Forschungsverbund netWORKSAusgangspunkt der Untersuchung war die Annahme, dass die Kommune inklusive ihrer kommunalen Unternehmen - als Trägerin der Daseinsvorsorge den örtlichen Gemeinwohlbelangen verpflichtet - aufgrund der Abhängigkeiten zwischen öffentlicher und privater Infrastruktur eine steuernde und koordinierende Funktion beim Implementieren neuartiger Wasserinfrastrukturen innehaben sollte. Dementsprechend wurde der Frage nachgegangen, inwiefern die Kommune Planung und Betrieb der technischen Module "Schwarzwasserbehandlung", "Grauwasserbehandlung" und "Wärmerückgewinnung" koordinieren und steuern kann. Auch Auskunftsansprüche - von Privaten und der Kommune - wurden untersucht, weil das Einholen von Auskünften in vielen Fällen Voraussetzung für die Einführung neuartiger siedlungswasserwirtschaftlicher Systemlösungen ist.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Siedlungswasserwirtschaft. Stadtentwicklung und Wasserinfrastrukturen zusammendenken.(2016)Wasserver- und Abwasserentsorger sind aufgefordert, sich dem Veränderungsdruck, wie dem demografischen Wandel, der Energiewende, der Verknappung von Ressourcen, von Umweltverschmutzung und Klimawandel, zu stellen und angepasste Lösungen zu entwickeln. In ihrem Beitrag diskutieren die Autoren, wie diese Veränderungen als Chance für ein Zusammendenken von Stadtentwicklung und Wasserinfrastrukturen genutzt werden können, und stellen ausgewählte Ergebnisse des BMBF-Förderschwerpunkts "Intelligente und multifunktionale Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung" (INIS) vor.Graue Literatur/ Bericht Stoffstromanalyse zu verschiedenen Wasserinfrastruktursystemen in Frankfurter und Hamburger Quartieren.(2016) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Stoffstromanalysen erfolgen auf Ebene der identifizierten Modellgebiete in den Städten Frankfurt am Main und Hamburg. Dabei wird auf städtische Gebiete fokussiert, die sich aktuell in einer Neuplanung befinden und bei denen eine Umgestaltung der Wasserinfrastruktur möglich wäre. Es werden die Stoffströme für unterschiedliche Systemvarianten betrachtet; entsprechend werden in den ausgewählten Modellgebieten mit verschiedenen Skalenebenen, Entwicklungsphasen und Randbedingungen unterschiedliche siedlungswasserwirtschaftliche Konstellationen, die einen Umbau und systemische Innovationen beinhalten, dargestellt und auf ihr Realisierungspotenzial hin untersucht. Die wesentlichen technischen Konstellationen sind die getrennte Erfassung und Aufbereitung von unterschiedlichen Abwasserströmen, die Wärmerückgewinnung aus Abwasser oder Abwasserteilströmen sowie die Nutzung von aufbereitetem Abwasser (Grauwasser) zur Substitution von Trinkwasser. Das Ziel ist es, mithilfe von Simulationen und Szenarien (technische Systemvarianten) die Potenziale der intelligenteren Umnutzung und weitergehenden Umgestaltung der Wasserinfrastruktur seitens der betroffenen Stoffströme Wasser, Energie, Stickstoff und Phosphor abzuschätzen, um so in den Kommunen eine rationale Entscheidung über die angemessene Evolution der technischen Infrastruktur zu ermöglichen. Informationen zur Effizienzsteigerung der Teilströme und der stärkeren Schließung der lokalen Kreisläufe werden darüber erhältlich. Die leitende Fragestellung dabei lautet: Inwiefern kann man Stoffstromanalysen für Fragen der Systemoptimierungen in der Wasserinfrastruktur einsetzen? Was kann die Rolle einer Stoffstromanalyse in Planungskonzepten sein?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Transformation der Wasserinfrastruktur organisieren. Was ist dabei zu beachten?(2016)Die Wasserinfrastruktur wird sich zukünftig vermehrt durch eine Kombination, Diversifizierung und Koexistenz verschiedener Systeme auszeichnen. Hier bedarf es eines gezielten Transformationsmanagements in der Kommune. Dieser Artikel bietet Informationen, um geeignete Transformationsräume in der Stadt/Kommune in ihrer zeitlichen Dynamik zu erkennen. Auch gibt er Auskunft zu institutionellen Belangen des Transformationsprozesses und erklärt, was mit Blick auf die technische Infrastruktur (Systemoptionen, Alternativen, Einbindung in die bestehende Infrastruktur) zu bedenken ist.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wasser in der Stadt der Zukunft - planerische Herausforderungen und politische Aufgaben.(2016)Die Wasserwirtschaft ist in einem hoch urbanisierten und industrialisierten Land wie Deutschland ein essenzieller Teil der Daseinsvorsorge. Die Infrastrukturen der Wasserwirtschaft sorgen im Spannungsfeld zwischen Umwelteinflüssen und anthropogenen Eingriffen für die sichere Versorgung mit Trinkwasser, für hygienische Verhältnisse in Siedlungen, für Überflutungsschutz und für den Schutz der Umwelt. Sie erst ermöglichen eine Vielzahl von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten und sind dadurch eine Säule unseres Wohlstands. Die Leistungen der Siedlungswasserwirtschaft werden heute in hoher Qualität angeboten. Dieses wiederum findet seine Entsprechung in der großen Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger als Kunden und ihrem Vertrauen in die (kommunalen) Unternehmen. Das Versprechen der umfassenden Daseinsvorsorge erscheint im Bereich der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung voll erfüllt. Zugleich rückt das Thema Wasser in Verbindung mir den damit verbundenen Infrastrukturen verstärkt in das öffentliche Interesse. Der Ausbau der Netze und Anlagen ist nach Jahrzehnten der kontinuierlichen Erweiterung weitgehend abgeschlossen. Sowohl auf der Trinkwasserseite als auch beim Abwasser liegen die Anschlussgrade an die öffentlichen Netze bei circa 99 % der Bevölkerung. Leistungsunterbrechungen finden kaum statt. Das bedeutet jedoch nicht, dass nicht auch diese Systeme in Hinblick auf Umbauerfordernisse kritisch diskutiert würden. Handlungsbedarfe zeigen sich in verschiedener Hinsicht.