Auflistung nach Schlagwort "Sozialbeziehung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Back to the cellar. Underground urban spaces of fear and air warfare in Berlin, 1940-1945.(2020)As a consequence of air raids, a substantial part of Berlin's population resided permanently in cellars towards the end of World War II. Berliners thus returned to the space that around 1900 constituted an important dwelling place for the urban poor. Based on war diaries and prose, this essay examines the reorganization of the vertical under the influence of the air war, particularly within the apartment building. The large-scale destruction of urban housing and the return of the population to the cellar are understood as indicative of a psychological, social, and political reversal.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Grenzgänger, Systemsprenger, Verweigerer. Wege, schwierigste Kinder und Jugendliche ins Leben zu begleiten. Dokumentation der Fachtagung am 3. und 4. April 2014 in Potsdam.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIn Wissenschaft und Praxis der Kinder- und Jugendhilfe wird seit langem diskutiert, dass Armutssituationen, soziale Benachteiligung und psychosoziale Belastungsfaktoren von Familien und besonders von Alleinerziehenden zunehmen. Immer häufiger werden Verhaltensauffälligkeiten und psychische Probleme bei Kindern und Jugendlichen festgestellt. Das betrifft auch immer jüngere Kinder und bedeutet eine wachsende Inanspruchnahme von öffentlichen Hilfen. Es gibt viele Jugendämter, die nicht (mehr) wissen, wo sie schwierigste Kinder und Jugendliche "platzieren" sollen. Schon lange wird eine Fachdiskussion darüber geführt, welche Formen der Hilfen für diese Kinder und Jugendlichen angemessen sind und tatsächlich auch wirksam helfen. Als problematisch hat sich in der Vergangenheit erwiesen, dass schwierig(st)e Jugendliche oft zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und offenen bzw. geschlossenen Angeboten der stationären Jugendhilfe "pendeln" und sich die Übergänge der Hilfen schwierig gestalten. Dies wirft zugleich die Frage danach auf, welche der bisherigen Hilfeformen in der Spannbreite von Unterbringung in einer geschlossenen Einrichtung bis hin zu individualpädagogischen Maßnahmen für schwierigste Kinder und Jugendliche geeignet sind oder ob mit Blick auf die Zunahme von Verhaltensauffälligkeiten und psychischen Problemen auch über neue Hilfeformen nachgedacht werden muss. Die bestehende Praxis zu analysieren und auf dieser Basis eine zukunftsorientierte Diskussion zu führen, war Anliegen der Tagung, deren Inhalte in dieser Veröffentlichung wiederzufinden sind.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Lokale Identität: Hypothesen und Befunde über Stadtteilbindungen in Großstädten.(1987)Frage ist, ob die neue Tendenz zur lokalen Bindung, zur "lokalen Identifikation" in Großstädten sich auf städtische Teilräume bezieht, die so abgrenzbar sind, daß sie als Raumeinheiten die Grundlage kommunaler Planung bilden können. Es werden 10 Kriterien dargestellt, auf die sich lokale Identifikation gründen kann: Interaktionssysteme; Raumgrenzen und Barrieren; lokale Kulturen; Bevölkerungshomogenität; Institutionen; politische Autonomie von Territorien; Funktionen von Räumen; Wirtschaftsstrukturen; Zeichensysteme; Namen von Räumen. Es wird gezeigt, daß die als neues Phänomen vermutete Rückbesinnung auf Nähe und Ortsbindung nicht zur Wiederbelebung der Bedeutung abgrenzbarer Teilräume als Lebensgrundlage der Bevölkerung führt. Die Betonung des Lokalen hat eher die Funktion, angesichts schwindender "lebensweltlicher Relevanz" von Schicht- und Klassenstrukturen, als symbolische Bezeichnung für Lebensstile zu wirken; zum anderen verbergen sich hinter diesem Phänomen Versuche, neue Verbindungen her- zustellen.Graue Literatur/ Bericht "Lotsen im Übergang" - Rahmenbedingungen und Standards bei der Gestaltung von Übergängen für Pflegekinder. Dokumentation der Fachtagung am 14. und 15. Juni 2012 in Berlin.(2012) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIn den letzten Jahren und aktuell verstärkt durch den Tod des Pflegekindes Chantal in Hamburg, werden von fachlicher, wissenschaftlicher, politischer und öffentlicher Seite die Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und Standards der Pflegekinderhilfe diskutiert. Anliegen dieser Tagung war es, die Gestaltung der verschiedenen Übergänge bei Pflegekindern zu diskutieren und dabei insbesondere auch die Rolle der "Lotsen im Übergang", der damit befassten Fachkräfte aus der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe in den Blick zu nehmen. Eine Inobhutnahme und Unterbringung eines Kindes bei Pflegeeltern ist oft ein emotional hoch besetzter Prozess für alle Beteiligten. Je besser aber die erste Übergangszeit gelingt, desto besser gestaltet sich in der Regel auch der sich anschließende Prozess. Maßgabe bei allem sollte immer sein, die Belastungen für die Kinder so gering wie möglich zu halten, sie soweit es geht über die neue Situation aufzuklären und Vertrauenspersonen einzubeziehen. In der Realität gestaltet sich dies oft schwierig. Welche Rahmenbedingungen und fachliche Standards braucht die Praxis hierfür? Darüber, wie man für diese Kinder stabile Brücken bauen kann, fand im Rahmen der Tagung ein intensiver fachlicher Austausch statt, der in dieser Dokumentation wiedergegeben wird.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Sozial-räumliche Integration von Türken in zwei Kölner Wohngebieten.(2001)Es ist umstritten, in welchem Ausmaß einzelne ethnische Minderheiten integriert sind; Angehörige der Minderheiten wohnen zumeist in Wohngebieten, die als benachteiligt bezeichnet werden. Der Artikel richtet sich auf das Ausmaß der Integration von Angehörigen einer ethnischen Minderheit, der Türken, in zwei benachteiligten Wohngebieten in Köln. Die empirische Studie zeigt, dass die Türken unter schlechteren Wohnbedingungen leben, eher ausziehen wollen und kleinere soziale Netzwerke haben als die Deutschen. Hingegen missbilligen sie abweichendes Verhalten stärker als die deutschen Bewohner. Insgesamt sind sie weniger integriert. difu