Auflistung nach Schlagwort "Soziale Integration"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Gastfamilien für unbegleitete ausländische Minderjährige im Kreis Euskirchen. Jessica Schneider (Difu) im Interview mit Erdmann Bierdel, Leiter der Abteilung Jugend und Familie im Kreis Euskirchen.(2018)Seit März 2017 liegt der Bericht der Bundesregierung zu dem Gesetz zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher gemäß § 42e SGB VIII - Die Situation unbegleiteter ausländischer Minderjährigen in Deutschland vor. Laut Bericht konnten durch das Gesetz besonders belastete Kommunen entlastet und die unbegleiteten ausländischen Minderjährigen (UAM) durch die Nutzung entsprechender Kapazitäten in ganz Deutschland bedarfsgerecht untergebracht, versorgt und betreut werden. Die Datenerhebungen zeigen, dass UAM bisher größtenteils in stationären Einrichtungen (einschließlich der betreuten Wohnformen) und hier in homogenen oder gemischten Wohngruppen untergebracht werden. Im Kreis Euskirchen hingegen konnte zwischenzeitlich fast die Hälfte der zugewiesenen Jugendlichen in Gastfamilien untergebracht werden. Wie geht es den Jugendlichen in Euskirchen heute? Handelt es sich bei dem Gastfamilienprojekt um ein Erfolgsmodell zur Integration, das auch für andere Kommunen interessant sein kann? Bleiben die Jugendlichen auf dem Land? Um diese und andere Fragen ging es in dem Interview, das der Beitrag wiedergibt.Graue Literatur/ Bericht "Gute Governance" für gesellschaftliche Integration. Sozialer Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe in Klein- und Mittelstädten.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWie können gesellschaftliche Integration und Teilhabemöglichkeiten in Kommunen verbessert werden? Welche inhaltlichen Handlungsfelder – beispielsweise Wohnen und Wohnumfeld, soziale Infrastrukturen, lokale Ökonomie und Beschäftigung – sind wichtig für die Förderung des sozialen Zusammenlebens? Welche Rolle spielen dabei Sozialraumkontexte, welche Konzepte sind wichtig? Und vor allem: Wie kann eine „gute Governance“ – dazu gehören Akteursvernetzung und -zusammenarbeit innerhalb und außerhalb von Politik und Verwaltung, (Bürger*innen-) Beteiligung und gemeinsame Zielfindung – Basis für gesellschaftliche Integration sein? Diese und weitere Fragen waren Gegenstand des Forschungs-Praxis-Projekts „Sozialer Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe in Klein- und Mittelstädten: Wohnen, Infrastruktur, Akteure und Netzwerke“. Viele Antworten wurden in den Projektkommunen Bad Hersfeld (Hessen), Merzig (Saarland), Mühlacker (Baden-Württemberg), Pirmasens (Rheinland-Pfalz), Saalfeld (Thüringen) und Weißenfels (Sachsen- Anhalt) gefunden. Die Publikation fasst wesentliche Ergebnisse zusammen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Integration auf dem Prüfstand - Begriffsverständnis und kommunale Relevanz.(2018)Neben engeren fachlich-inhaltlichen Forschungsfragen bestand die Herausforderung des Forschungsprojekts darin, den kommunalen Kontext in den Mittelpunkt der Diskussionen und Handlungsansätze zu stellen. Vielfalt und Integration wurden nicht primär als Forschungsthemen, sondern auch als kommunale und kommunalpolitische Aufgaben und Handlungsfelder betrachtet, denen sich Städte und Gemeinden, in diesem Fall kleiner und mittlerer Größe, dezidiert zuwenden. Dies erforderte einen intensiven wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis. Bezogen auf den Themengegenstand Integration hat sich das Forschungsteam bemüht, das Thema weiter zu fassen - sowohl, was die Ziel- und Adressatengruppen, als auch was den inhaltlichen Kontext betrifft; dafür stand nicht zuletzt die Verschränkung von stadtentwicklungs- und integrationspolitischen Handlungsansätzen. Dabei wurde der Begriff Vielfalt, nicht Integration, gewählt und in einen positiven Zusammenhang gestellt, als Chance für die Stadtgesellschaft und Stadtentwicklung. Vielfalt umfasst hierbei nicht nur Zugewanderte, sondern die Vielfalt und Diversität der ganzen Stadtgesellschaft und adressiert damit u.a. Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und unterschiedlicher Herkunft. Handlungs- und forschungsleitend war hierbei nicht die "Verniedlichung der Lage durch die unhinterfragte Feier von Vielfalt". Im Beitrag wird das Begriffsverständnis dargelegt und in die wissenschaftlichen und integrationspolitischen Debatten eingebettet. Daran anschließend wird der projektspezifische Zugang zum Thema erläutert. Um dem Anspruch eines Forschungs-Praxis-Projektes gerecht zu werden, wird das eher theoretisch gefasste Begriffsverständnis mit Stimmen aus der kommunalen Praxis, d.h. den Projektkommunen konfrontiert. Abschließend werden Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen aus Sicht der Begleitforschung unterbreitet.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integration durch Begegnung. Potenziale gemeinschaftlichen Wohnens für das Zusammenleben in (neuen) Nachbarschaften.(2020)Im BMBF-Forschungsvorhaben „Zusammenhalt braucht Räume — Integratives Wohnen mit Zuwanderern" werden Voraussetzungen für langfristige Wohnperspektiven, Integration und Zusammenleben von und mit neu zugewanderten Menschen untersucht. In einem Forschungsbaustein wurde in einer Befragung gemeinschaftlicher Wohnprojekte erhoben, wie diese Wohnprojekte ausgerichtet und organisiert sind, wie die Bewohnerinnen und Bewohner ihr Zusammenleben gestalten, welche Bezüge zur Nachbarschaft bestehen und ob neuzugewanderte Menschen dort eine Wohnperspektive finden. Ausgehend davon werden im Beitrag ausgewählte Erkenntnisse aus der Befragung vorgestellt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integration findet vor Ort statt. Die sozialräumliche Eingliederung von Zuwanderern ist Herausforderung auch für die Wohnungswirtschaft.(2007)Gegenüber früheren Jahrzehnten werden Zuwanderer heute immer weniger durch den Arbeitsmarkt integriert; dafür gewinnt das Wohnviertel mit seinen alltäglichen Aufenthaltsorten steigende Bedeutung. Um die Integrationskraft des Quartiers , des Wohnumfeldes und der Wohnung zu stärken, sind Wohnungsunternehmen wichtige Partner. difuGraue Literatur/ Bericht "Integration in Bewegung bringen". Die Handlungsfähigkeit von Klein- und Mittelstädten stärken. Ein Positionspapier.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Papier bildet die Quintessenz aus drei Jahren Forschung und Praxis. Mit diesen ausgewählten und zugespitzten Schlaglichtern auf das Thema Integration in Klein- und Mittelstädten lädt das Projektteam des Deutschen Instituts für Urbanistik die Fachöffentlichkeit ausdrücklich zur Diskussion ein. Geschöpft wurde aus dem Wissensfundus des Projektes "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität, gesellschaftliche Teilhabe". Dabei werden zum einen gute Voraussetzungen, Potenziale und Hemmnisse aufgezeigt. Zum anderen werden Perspektiven für den künftigen Umgang mit dem Thema entwickelt und dafür erforderliche Weichenstellungen identifiziert.Beitrag (Sammelwerk) Beitrag (Sammelwerk) (Neu-)Zuwanderung in Stadt und Quartier. Herausforderungen für die Stadtentwicklung.(2021)Im vorliegenden Beitrag geht es um (Neu-)Zuwanderung in städtische Räume und Quartiere, deren Folgen für die Stadtentwicklung und deren Herausforderungen für die kommunale Stadtentwicklungspolitik. Argumentiert wird, dass eine integrierte Stadtentwicklung Dach und Schlüsselinstrument eines kommunalen Handelns ist, das die Gestaltung und Förderung des Zusammenlebens, von sozialem Zusammenhalt und gesellschaftlicher Integration zum Ziel hat. Nach einleitenden Begriffsbestimmungen und ausgewählten Daten zur Zuwanderung und ihren Folgen für die Stadt(teil)entwicklung werden Herausforderungen und Perspektiven für eine zuwanderungs- bzw. teilhabeorientierte Stadtentwicklung skizziert und dabei die Relevanz eines integrierten Ansatzes, des Quartiers und der Governance diskutiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Segregation ist nicht nur negativ. Wohneigentumsbildung von Zuwanderern in benachteiligten Quartieren.(2015)In den letzten Jahren sind immer mehr Haushalte mit Migrationshintergrund daran interessiert, selbstgenutztes Wohneigentum zu bilden. Aktuell steigt ihre Wohneigentumsquote stärker an als diejenige von Personen ohne Migrationshintergrund. Dass dies sowohl positive Effekte für die Integration als auch für die Stadt(teil)entwicklung hat, belegen jüngste Forschungsergebnisse des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu). Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) sowie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) erhob das Difu in Fallstudien den Umfang und die Entwicklung von selbstgenutztem Wohneigentum von Zuwanderern.Graue Literatur/ Bericht Sicherheit und Vielfalt im Quartier. Herausforderungen für Kommunen und Beispiele aus der Praxis.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädte zeichnen sich durch eine besondere Vielfalt von sozialen Lagen, Lebensstilen, Werthaltungen und Kulturen aus. Sie erscheinen somit als Orte, an denen sich Fremde auf engem Raum begegnen und so zur Interaktion gezwungen sind. Eine besondere Rolle nimmt in diesem Zusammenhang die Quartiersebene ein. Hier werden Konflikte erfahren und ausgetragen und Fragen von Identität, Zugehörigkeit und Zusammenleben verhandelt. Vor diesem Hintergrund ist es zunehmend wichtig, gesellschaftliche Diversität in die Planung von Sicherheitsstrategien einzubeziehen, um den verschiedenen Sicherheitsbedürfnissen der Bewohnerschaft gerecht zu werden und um Konflikten und Verunsicherungen im öffentlichen Raum von Stadtquartieren vorzubeugen. Die Veröffentlichung erläutert Phänomene von Vielfalt in den Städten und setzt sich mit dem Trend hin zu einer super-diversen Gesellschaft als Chance und Herausforderung für Kommunen auseinander. Sie erläutert in diesem Zusammenhang auch die Rolle von subjektiver und objektiver Sicherheit. Sicherheit wird dabei als ein Aspekt von Lebensqualität interpretiert, neben anderen Aspekten, zu denen auch eine positive Umsetzung von Diversität gehört. "Lebensqualität" wird damit zum integrativen Konzept für Vielfalt und Sicherheit in der Kommune. Praxisbeispiele aus deutschen Städten illustrieren die Spannbreite kommunalen Handelns im Umgang mit Vielfalt, Sicherheit und Nachbarschaftlichkeit. Die Veröffentlichung entstand im Teilvorhaben "Sicherheit und Vielfalt in Kommunen" des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts "Sicherheit und Vielfalt im Quartier (DIVERCITY)".Beitrag (Sammelwerk) Social-spatial and social change due to immigration.(2021)Immigration and the diversification of urban society are as characteristic of small towns as they are of medium-sized towns and cities. In 2017 almost 20 million people (24%) in Germany had migration backgrounds, in small towns with up to 20,000 in- habitants they accounted for 18% of the population.This article is primarily based on the results of the project ‘Diversity in the centres of small and medium-sized towns – social-spatial integration, urban identity and societal participation’ (Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten – sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe) by the German Institute of Urban Affairs (Deutsches Institut für Urbanistik, Difu). The project examined one small town (Michelstadt) and three relatively small medium-sized towns (Germersheim, Mühlacker and Zittau). The registers of residents in these towns were evaluated in terms of the socio-structural characteristics and socio-spatial distribution of the immigrant population. Due to their industrial economic structure the municipalities have a comparatively high proportion of immigrant residents, although the West and East German towns differ in terms of the proportion and origin of migrant groups. Immigrants are particularly concentrated in the town centres although no homogenous ethnic neighbourhoods were found.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten: Chance und Herausforderung für die sozialräumliche Integration, die gesellschaftliche Teilhabe und die städtische Identität.(2015) Stiftung Mitarbeit, BonnIm Zentrum des Projektes stehen Klein- und Mittelstädte im eher ländlich geprägten Raum, deren Innenstädte Funktionsverluste und einen vergleichsweise hohen Zuwandereranteil aufweisen. Im Zuge des demografischen Wandels verändert sich die soziale und kulturelle Zusammensetzung der Bevölkerung in Klein- und Mittelstädten; Vielfalt gewinnt auch dort an Bedeutung. Eine herausragende Bedeutung nehmen die Innenstädte und Ortszentren als Kristallisationspunkte des gesellschaftlichen Lebens ein. Als zentrale Orte begünstigen sie das Aufeinandertreffen von Menschen verschiedener Kulturen und Lebenslagen, tragen zu einer Identifikation der Bürger mit "ihrer" Stadt bei und verfügen potentiell über ein erhebliches Integrationspotenzial. Gleichwohl kämpfen Kleinstädte sowohl mit Funktionsverlusten als auch dem Problem, dass das Wohnen in historischen Altbauten an Attraktivität verliert. Damit werden die Themen Wohnen in den städtischen Zentren, die sozialräumliche Integration und das nachbarschaftliche Zusammenleben zu wichtigen kommunalen Handlungsfeldern. Grundlegendes Projektziel ist es, durch eine auf die Potenziale der Zuwanderer ausgerichtete Migrations- und Integrationspolitik und gemeinsame Identitätsbildungsprozesse in Verbindung mit stadtentwicklungspolitischen Handlungsansätzen die Integration vor Ort in den innerstädtischen Wohnbereichen zu verbessern sowie die gesellschaftliche Teilhabe der Migrantinnen und Migranten zu stärken.Zeitschriften-/Zeitungsartikel