Auflistung nach Schlagwort "Sozialindikator"
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Graue Literatur/ Bericht Monitor nachhaltige Kommune. Bericht 2018. Schwerpunktthema Armut.(2018) Bertelsmann Stiftung, GüterslohIm Herbst 2015 haben die Vereinten Nationen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die Agenda 2030 enthält im Kern 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs), die auf wirtschaftliche, ökologische und soziale Handlungsfelder ausgerichtet und integriert zu betrachten sind. Das SDG 1 lautet "Armut in allen ihren Formen und überall beenden". Die im Bericht enthaltene Armutsstudie, die das Deutsche Institut für Urbanistik erstellt hat, beleuchtet das Thema Armut in seinen unterschiedlichen Facetten. Für den Bericht wurden Verwaltungschefs aller Kommunen über 5.000 Einwohner und aller Landkreise nach dem Stand des Nachhaltigkeitsmanagements in Ihren Kommunen befragt. Ebenso wurden die Bürger repräsentativ zum Thema Nachhaltigkeit und ihrer lokalen Umsetzung befragt. In beiden Befragungen wurde das Schwerpunktthema Armut behandelt. Bürgerschaft und Verwaltungen haben eine klare Vorstellung von der Relevanz und Aktualität des Themas. Inwieweit diese identisch ist und in eine gemeinsame Richtung zeigt, wird im Bericht ausgeführt. Außerdem werden Stand und Perspektiven der SDG-Indikatoren für die Kommunen erläutert.Graue Literatur/ Bericht SDG Indicators for Municipalities. Indicators for Mapping Sustainable Development Goals of the United Nations in German Municipalities (Summary).(2018) Bertelsmann Stiftung, Gütersloh; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn; Deutscher Landkreistag, Berlin; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Engagement Global, BonnGraue Literatur/ Bericht SDG-Indikatoren für Kommunen. Indikatoren zur Abbildung der Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen in deutschen Kommunen.(2018) Bertelsmann Stiftung, Gütersloh; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn; Deutscher Landkreistag, Berlin; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin, Köln; Deutscher Städte- und Gemeindebund -DStGB-, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Engagement Global, BonnIm September 2015 einigte sich die Generalversammlung der Vereinten Nationen auf die Agenda 2030 mit den Sustainable Development Goals (SDGs). Es sind 17 Ziele mit 169 Unterzielen zur nachhaltigen Entwicklung. Neben den nationalen Regierungen sind auch die Kommunen angesprochen, zur Erreichung der Ziele beizutragen. Das Projekt "Monitor Nachhaltige Kommune" des Deutschen Instituts für Urbanistik mit der Bertelsmann Stiftung und einem Konsortium von Partnern hat ein Instrument entwickelt, um die Ausgangslage in deutschen Kommunen in Hinblick auf die SDGs abzubilden. So lassen sich die Veränderungen auf dem Weg zur Zielerreichung beobachten. Das Ergebnis in Form eines Indikatorenkatalogs zur Abbildung der SDGs liegt mit dieser Veröffentlichung vor. 47 Kernindikatoren dienen der quantitativen Abbildung jener Ziele und Unterziele, die für Kommunen relevant sind. Entsprechend der Ziele gehören dazu Maßzahlen für Armut, Bildungsbeteiligung nach Geschlecht und Nationalität, Abwasserbehandlung, Artenvielfalt und kommunale Verschuldung. Die SDG-Indikatoren für Kommunen sind gemeinsam mit der Bereitstellung entsprechender Daten ein guter Startpunkt für ein kommunales Nachhaltigkeitsmonitoring. Die Indikatoren können nach einem Baukastenprinzip ausgewählt und ergänzt werden. Auf kommunaler Ebene sind oft weitere Datenbestände zugänglich, die eine gute Ergänzung für die Abbildung der Ziele sind.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Segregation und Polarisierung. Ethnische und sozialräumliche Entwicklungstrends in deutschen Großstädten.(2013)Basierend auf den Ergebnissen eines 2012 abgeschlossenen Forschungsprojektes zeigt der Beitrag sozialräumliche Trends in den zehn größten deutschen Städten im Zeitraum 2005 bis 2009. Dazu werden gesamtstädtische und kleinräumige Trends für ausgewählte Indikatoren gegenübergestellt. Wie entwickeln sich Arbeitslosigkeit und Kinderarmut gesamtstädtisch? Welche Rolle spielt die Bevölkerung mit Migrationshintergrund? Wie stellt sich diese Entwicklung in der kleinräumigen Betrachtung dar? Gibt es "Armenviertel" oder "ethnische Kolonien"?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Soziale Segregation und Polarisierung in deutschen Städten - Relevanz und Möglichkeiten der Messung.(2013)Sozialräumliche Ausdifferenzierung und die ungleiche Verteilung sozialer Gruppen sind kein neues Phänomen, sondern prägen seit jeher die räumliche Struktur von Städten. Seit dem Ende der Vollbeschäftigung und bei steigender Armut in Städten hat diese Thematik jedoch neue Aufmerksamkeit erfahren. Die wachsende sozialökonomische Ungleichheit führt zu einer Konzentration von sozialen Problemen wie Arbeitslosigkeit und Armut in einzelnen Quartieren und dem Rückgang sozialer Kohäsion. Im Zusammenhang mit der zunehmenden sozialräumlichen Segregation wird oft ebenfalls von einer Polarisierung der Stadtgesellschaft gesprochen. Wie aber misst man diese Entwicklungen und wo liegen die Unterschiede? Den Versuch, eine stadtübergreifende Methodik zu entwickeln, hat das Projekt "Kleinräumiger Städtevergleich" unternommen, das im Mai 2012 am Deutschen Institut für Urbanistik abgeschlossen wurde. Der Beitrag stellt die methodischen Erkenntnisse des Projektes in den Vordergrund und gibt einen Überblick über Messmethoden sozialräumlicher Ungleichheit. Dabei werden jeweils Definition, Aussagegehalt und Relevanz für Stadtbeobachtungssysteme diskutiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Soziale Segregation und Polarisierung. Kleinräumiger Städtevergleich 2011.(2013)Das Kooperationsprojekt „Kleinräumiger Städtevergleich“ mit 19 deutschen Großstädten wurde zusammen mit Prof. Hartmut Häußermann im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen in einjähriger Laufzeit bearbeitet. Im Projekt wurden Großstädte auf Basis kleinräumiger Gebietszuschnitte gleicher bzw. ähnlicher Größe untersucht. Für diesen Zweck wurde in einem Pilotprojekt 2010 ein methodisch gestuftes Verfahren entwickelt, das indikatorengestützte Aussagen zur sozialräumlichen Entwicklung im Zeitraum von 2007 bis 2009 zulässt. Die Auswahl der Städte erfolgte auf der Grundlage der Innerstädtischen Raumbeobachtung (IRB) des BBSR. Die sozialräumliche Situation der Städte wurde anhand von drei Kernindikatoren abgebildet, die sich in der Segregationsforschung und in kommunalen Monitoringsystemen sozialer Stadtentwicklung etabliert haben:Arbeitslosigkeit, Kinderarmut und Migrationshintergrund. Untersucht wurden die jeweilige Situation in den Jahren 2007 und 2009 sowie die Entwicklung im Zeitraum 2007 bis 2009.