Auflistung nach Schlagwort "Stadtbaugeschichte"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Aus der Provinz in die Moderne - Der Bau des Kanalisationssystems in Danzig.(2019)In the second half of the 19th century Gdansk was the first city in Germany that set up a complete system of water supply including drainage channels and sprinkler areas. This important step in the urban modernisation process is mainly associated with Leopold von Winter and his term as Lord Mayor (1863-1890). But taking a closer look, it becomes obvious that the issue of environmental hygiene arose much earlier in Gdansk. Since the beginnings of a discourse can be traced back to the 18th century, there it had been noticeably intensified in face of the cholera that plagued the city from 1830/31 for several decades. By shifting the issue from theory to practice, the engineer Julius Albert Gottlieb Licht had played a crucial role, before experts from Great Britain and Berlin helped to complete a pioneering urban project in the Germany Empire.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Citybildung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert: Das Beispiel Berlin.(2019)In the period between the foundation of the German Reich in 1871 and the Second World War the central areas of Berlin turned into a modern city centre. In the German language, this process is described as "Citybildung" (city development). The article covers the course of this development in the core area of the city centre, the baroque districts Dorotheenstadt and Friedrichstadt. Parameters of the examination are land use, building activity, parcelling and the resident population. The primary sources for the examination were historical directories and building files. The investigation reveals that the districts Dorotheenstadt and Friedrichstadt experienced first a phase of upgrading after the foundation of the German Reich. Despite the growing importance of the tertiary sector both quarters continued to be favourite residential areas. The actual development of the city centre started in the 1890s, leading to the exodus of local residents and the rapid spread of the tertiary sector. The first world war set an abrupt end to this development. Whereas the functional structures in the area remained almost unchanged during the 1920s, the tertiary sector was shrinking for the first time in the 1930s.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Das Museum of Modern Art (MoMA) in New York und die Einführung europäischer Wohnungs-, Nachbarschafts- und Städtebaukonzepte in die USA.(2014)Der Beitrag untersucht die Ausstellungen des Museum of Modern Art (MoMA) in New York sowie die Wirkungsmacht, die sie in den USA und schließlich transatlantisch entfalteten. Das MoMA suchte durch Bekanntmachung der deutschen und europäischen Stadt- und Siedlungsplanungsbeispiele positive Referenzen für sozial orientierte und ästhetisch ambitionierte Projekte in den USA zu liefern. Nach Meinung der Verfasserin gelte es den Stellenwert der Arbeit von Immigranten zu reflektieren, ihre Vernetzungen zu erörtern und die pädagogischen Intentionen des MoMA auszuleuchten. Die Aktivitäten der elitären Kunst- und Kulturinstitution hätten sich dabei zur Verbreitung modernistischer Architektur und von Nachbarschaftsplanungen als sehr wirkungsmächtig erwiesen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Englisches Haus und Gartenstadt. Geistige Strömungen im Städtebau um 1900.(2014)Der Autor reflektiert die weltanschaulichen Kontexte von Städtebau und Baukunst zwischen Tradition und Moderne um die Jahrhundertwende. So habe sich im Städtebau der Aufbruch in Bestrebungen der Erneuerung der Lebenskultur und im Aufkeimen neuer Siedlungskonzepte manifestiert. Der Bau der Garten(vor)stadt Hellerau spiegele exemplarisch die verschiedenen sozialen Reformkonzeptionen und ihre künstlerische Ausformung zwischen Funktion und Gestaltung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Gemeinschaft als Leitmotiv im Wohnungsbau der Großstadt.(2014)Der Beitrag analysiert das planerische Leitbild der Gemeinschaft im Wohnungsbau. Die Autorin untersucht unterschiedliche Maßstabsebenen und die Umsetzung in baulich-räumliche Strukturen der Wohnung und des Wohnungsumfeldes. Damit verbunden seien, so die Argumentation, häufig hoch gesteckte Wirkungsabsichten der Planer und Architekten, über Städte- und Wohnungsbau Ziele der Vergemeinschaftung zu erreichen. Auch gescheiterte Vorhaben in diesem Reformkontext werden evaluiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Innovationszyklen der Industrie - Lebenszyklen der Städte.(1984)Von der Mikroelektronik erhoffen sich Dutzende von Städten und Regionen einen neuen wirtschaftlichen Aufschwung - sie alle wollen ein kleines deutsches "Silicon Valley" werden. Aber die auf Silizium-Sand gebaute Erwartung ist trügerisch. Die Zentren der neuen Wachstumsindustrie haben sich längst unabhängig von staatlicher und kommunaler Strukturpolitik fixiert. Die Regionen können ihre wirtschaftliche Entwicklung nicht selbst bestimmen, sondern sind umgekehrt den Entwicklungszyklen der in ihnen vertretenen Branchen hilflos ausgesetzt. -z-Zeitschriften-/Zeitungsartikel Konrad Adenauer und Fritz Schumacher - Wege zur Großstadtreform in Köln.(2014)Die gestalterische wird vielfach mit sozialpolitischer Moderne gleichgesetzt. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich ein komplexeres Bild. Konservative Politiker bevorzugten die Architektursprache der Moderne, und umgekehrt gab es fortschrittliche Akteure, die mit traditionalistischen Formensprachen sympathisierten. Der Artikel liefert zu diesem Thema einen Beitrag anhand des Stadtplaners, Architekten und Mitbegründers des Deutschen Werkbundes Fritz Schumacher (1869-1947), der 1920 nach einem gewonnenen Wettbewerb zur Umlegung des Festungsrayons vom sozialdemokratisch dominierten Hamburg nach Köln wechselte und drei Jahre "auf Augenhöhe" mit Konrad Adenauer arebeitete, bevor er nach Hamburg zurückkehrte.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Veröffentlichungen der Internationalen Bauausstellung Berlin 1987. Dokumentation von Forschungsberichten, Gutachten, Wettbewerbs- und Planungsunterlagen.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Jahre 1978 beschloß das Berliner Abgeordnetenhaus die "Vorlage über die Vorbereitung und Durchführung einer Internationalen Bauausstellung in Berlin 1984". In den folgenden neun Jahren der Planung und Durchführung dieser Ausstellung ist eine derartige Fülle von IBA-Veröffentlichungen entstanden, daß selbst Insidern die Orientierung in diesem Schrifttum schwerfällt. Nur ein Teil davon ist als Verlagsliteratur erschienen. Die größere Menge gehört zur "Grauen Literatur": Gutachten, Forschungs- und Tagungsberichte, Wettbewerbsunterlagen und weitere Materialien - oft nur in niedriger Auflage produziert, teilweise nur noch in verstreuten Einzelexemplaren vorhanden. Damit besteht die Gefahr, daß das Material weder vollständig gesammelt wird noch allgemein zugänglich ist. Mit dieser Dokumentation wollen das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und die Senatsbibliothek Berlin (Sebi) im Rahmen ihrer Kooperation einen Beitrag zur Sicherung des IBA-Schrifttums für die (Fach-) Öffentlichkeit leisten. Es wurde der Grundsatz eingehalten, Titel nur dann zu dokumentieren, wenn ein Belegexemplar in der öffentlich zugänglichen Senatsbibliothek bereitgehalten werden kann. Außerdem wurde die gesamte Dokumentation auf Datenträger übernommen und in der Literaturdatenbank ORLIS des Difu gespeichert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Volkspark- und Stadtlandschaft.(2014)Der Beitrag erörtert den Paradigmenwechsel vom Zierpark zum Volkspark und die damit verbundenen ideologischen Auseinandersetzungen. Exemplarisch werden am Beispiel der Planung und Realisierung des Hamburger Stadtparks die kontroversen Positionen nachgezeichnet. Parks würden - so der Autor - zu integralen Bestandteilen der durchgrünten, aufgelockerten Großstadtplanungen. Als Vorbilder könnten dabei Park-Systeme aus Nordamerika gelten, die vor allem durch Werner Hegemann in Deutschland auf den Städtebau-Ausstellungen in Berlin und Düsseldorf bekannt gemacht wurden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Vom künstlerischen Despotismus zum städtebaulichen Dirigieren. Individuum und Kollektiv im Hamburger Städtebau der 1920er Jahre.(2014)Den Mythos des "starken Planers" sucht der Autor in seinem Beitrag - mit einem Schwerpunkt auf dem Wirken Fritz Schumachers (1869-1947) in Hamburg - zu relativieren. Er analysiert einen Wandel im Wechselspiel zwischen individueller und kollektiver Dimension in Planungsprozessen. Die Wirkmächtigkeit der "großen Pläne" erweise sich bei genauerer Betrachtung als ein Prozess mit komplexem Wechselspiel zwischen einer Vielzahl von Mitarbeitern und Akteuren, letztlich einer Teamarbeit und dem - als Verfasser angegebenen - Unterzeichner des finalen Plans. Zudem seien bei der Implementierung der Pläne noch weitere Akteure beteiligt, die Wirkungsabsichten modifizieren können.