Auflistung nach Schlagwort "Stadtgrün"
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Monografie Baumschutzsatzungen in der Praxis. Kurzinformation.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Notwendigkeit des Schutzes und der Erhaltung von Bäumen als "grüne Lungen" unserer Städte ist seit langem anerkannt und bedarf keiner langen Begründung. Umstritten ist jedoch, ob es hierfür des Erlasses von Baumschutzsatzungen bedarf. Während die einen in Baumschutzregelungen ein unnötiges Instrument sehen, welches nur einen weiteren Beitrag zu der allerorts beklagten Normenflut leistet, zur Aufblähung des Verwaltungsapparates beiträgt und das letztlich nur zu einer Bevormundung des Bürgers führt, sehen andere in Baumschutzsatzungen eine unverzichtbare Maßnahme zur Erhaltung und Verbesserung des Stadtgrüns. Ungeachtet der teilweise heftigen Diskussionen in den Stadtparlamenten, hat die Zahl der Gemeinden zugenommen, die eine Baumschutzsatzung erlassen haben. Die Ausführungen unternehmen den Versuch, die in den einzelnen Kommunen gemachten Erfahrungen zusammenzutragen und auszuwerten, um so zur Versachlichung der Diskussion zwischen Befürwortern und Kritikern von Baumschutzsatzungen beizutragen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Grün macht gesund. Freiraumentwicklung und Gesundheit.(2013)Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Verbesserung der hygienischen Verhältnisse und die Schaffung von Bewegungs-, Spiel- und Erholungsräumen Hauptmotiv für die in vielen deutschen Städten angelegten Volksparks. Nach dem Zweiten Weltkrieg geriet jedoch der Zusammenhang von Grün und Gesundheit aus dem Blick der Grünplanung. In Folge der in den 1970er Jahren einsetzenden Umweltbewegung standen dann in der Freiraumplanung lange Zeit eher Ökologie und Naturschutz als der Mensch und seine Gesundheit im Vordergrund. In dem Beitrag wird ausgeführt, dass erst seit geraumer Zeit das Thema Freiraumplanung und Gesundheit wieder in den Mittelpunkt der Stadtentwicklung rückt. Die Stadtbevölkerung nutzt zunehmend Park- und Grünanlagen, um sich gesund und fit zu halten. Dabei werden vorzugsweise Orte zur Bewegung, zum Stressabbau und zur Erholung im unmittelbaren Wohnumfeld aufgesucht. Die städtische Freiraumplanung steht vor der Aufgabe, den neuen Nutzungsanforderungen gerecht zu werden, wobei vor dem Hintergrund des demographischen Wandels auch die Bedürfnisse der alternden Stadtgesellschaft berücksichtigt werden müssen. Die Wohnungswirtschaft muss sich ebenfalls die Frage stellen, ob die bestehenden Freiflächen im Umfeld ihrer Wohnsiedlungen den Anforderungen an Funktionalität, Gestaltung und Ausstattung entsprechen. Als ein weiterer ausschlaggebender Faktor hat sich die Sozialraumorientierung herausgestellt, denn viele Studien belegen, dass sich gesundheitsrelevante Umweltbelastungen häufig in sozial benachteiligten Stadtquartieren konzentrieren.Beitrag (Sammelwerk) Grün- und Wasserinfrastrukturen in kommunalen Planungsprozessen wirkungsvoll verankern.(2021)Veränderte Zugänge und klimaangepasste Formen der Grün- und Wasserinfrastruktur werden in der Stadtplanung noch nicht flächendeckend verfolgt. Dies liegt weniger an einem Mangel an existierenden technischen und gestalterischen Lösungen als vielmehr daran, dass es bei den bestehenden Routinen in kommunalen Planungsprozessen schwerfällt, urbane Gewässer, Stadtgrün und technische Wasserinfrastrukturen gemeinsam und im wechselseitigen Bezug in der städtebaulichen Planung zu bearbeiten. Dies ist jedoch essentiell, wenn Kommunen nachhaltige Lösungen einer klimaangepassten Planung mit Blick auf Hitze, Trockenheit, Starkregen und Überflutung erzielen wollen. netWORKS 4 (Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit) hat – ausgehend von Arbeiten in Berlin und Norderstedt – praktische Hilfestellungen für solch eine vernetzte Planung blauer, grüner und grauer Infrastrukturen entwickelt. Dies beinhaltet einen Vorschlag für ein zielbasiertes, strukturiertes Vorgehen in kommunalen Planungsprozessen und „Infokarten“ zu verschiedenen Bausteinen blauer, grüner und grauer Infrastrukturen, die in diesen Prozessen als inhaltliche Unterstützung genutzt werden können.Graue Literatur/Bericht Grünflächen und Freiräume in der Zukunftsstadt. Konzepte zum Ausbau der grünen Infrastruktur.(2020) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt (SynVer*Z)In dieser Ausgabe wird über das Modellprojekt „Grün statt grau – Gewerbegebiete im Wandel“ berichtet, das erprobt, wie Gewerbegebiete multifunktional begrünt werden können, und stellen ein Bewertungstool für Klimaanpassungspotenziale und Ökosystemdienstleistungen in Städten vor, das vom Projekt "Stadtgrün wertschätzen" entwickelt wurde.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/Bericht Klimawandel in Kommunen. Jetzt vorsorgen und gestalten!(2020) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Broschüre wurde im Rahmen der „Kommunalberatung Klimafolgenanpassung NRW“ entwickelt. Sie gibt Kommunen einen Einblick in Maßnahmen, Prozesse und Potenziale, die dazu dienen, Klimafolgenanpassung als Querschnittsaufgabe zu verstetigen. Beispiele sollen neue Möglichkeiten aufzeigen und ein Ansporn sein, die klimaresiliente Gestaltung der Städte und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen zu unterstützen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Landwirtschaft und Gärtnern in den Städten. Impulse für die Zukunft der Städte.(2014)Die Autorin setzt sich mit dem Trend des urbanen Gärtnerns und der urbanen Landwirtschaft auseinander, neu entdeckt als eine Lösung zur nachhaltigen Stadtentwicklung. Neben der eigentlichen Komponente, dem Ernten von Lebensmitteln, kommt diesen Projekten eine soziokulturelle Komponente zu. Und die Nutzung dieser Flächen als Grünflächen in der Stadt entlastet städtische Bauhöfe.Graue Literatur/Bericht Leitfaden zum Aufbau eines Baumkatasters.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die nachhaltige Sicherung der Vielfalt, Eigenart und Schönheit der städtischen Natur und Landschaft ist eine wichtige Aufgabe der Kommunen. Die in mehr als 300 vom Difu durchgeführten Beratungen zum Aufbau eines Katasters für Bäume in städtischen Siedlungsgebieten immer wieder gestellte Frage, wie der städtische Baumbestand finanziell vertretbar und in systematischer Form erfaßt und verwaltet werden können, gab den Anstoß für die Veröffentlichung. Ausgehend von den praktischen Fragen und Bedürfnissen der Kommunen bietet die Arbeitshilfe praktikable Vorschläge und Lösungen, wobei die vorrangig verfolgte Zielsetzung dem Aufbau eines einheitlichen Systems der Erfassung und EDV-gestützten Verwaltung des Baumbestandes dient. Verschiedene Kennzeichnungs- und Numerierungsmethoden werden ebenso vorgestellt wie visuelle und technische Methoden zur Zustands- und Vitalitätsbestimmung von Bäumen sowie einheitliche Erfassungskategorien und Begriffsdefinitionen, die die Auswertung und Bewertung des Datenmaterials ermöglichen und Aussagen über verschiedenartige Bäume und Standorte kompatibel machen. Darüber hinaus befaßt sich die Arbeitshilfe mit dem Stand der rechtlichen Bestimmungen sowie mit Fragen der Verkehrssicherungspflicht. Außerdem behandelt die Veröffentlichung Fragen der Personal- und Sachmittelkosten, die bei der Verwaltung des städtischen Baumbestandes notwendig werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Mehrwert der Klimagerechtigkeit für die Klimaanpassung in Kommunen. Dargelegt am Beispiel blau-grüner Infrastrukturen.(2021)Kommunen müssen Anpassungsmaßnahmen vornehmen, um den zunehmenden Wetterextremen im Zuge des Klimawandels begegnen zu können. Die Frage ist, wo und wie mit Anpassungsmaßnahmen begonnen werden sollte, da nicht das gesamte Stadtgebiet gleichermaßen betroffen ist und gleichzeitig angepasst werden kann. Der Zugang über Klimagerechtigkeit kann eine wichtige Hilfestellung in der Analyse und Identifikation von prioritären Bereichen in der Stadt sein. Dies wird in diesem Artikel am Beispiel von Anpassungsmöglichkeiten im Bereich der blau-grünen Infrastrukturen dargestellt und erläutert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Urbane Landwirtschaft - ein Beitrag zur zukunftsfähigen Stadt(entwicklung)? Gärten und Nachbarschaften.(2011)Fast jeder Beitrag zur aktuellen staätischen (Frei-)Raumnutzung oder zu innovativen Ansätzen einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung befasst sich mit dem Phänomen des urbanen Gärtnerns und der urbanen Landwirtschaft. Gesprochen wird von Gemeinschaftsgärten, City Farms, interkulturellen Gärten, Nachbarschaftsgärten, Bewohnergärten, Krautgärten. Diese neuen städtischen Gärten ergänzen die traditionellen Formen der Schrebergärten und Mietergärten und werden als Zeichen einer neuen urbanen Gartenkultur interpretiert.Beitrag (Sammelwerk) Urbanes Grün - der Wert von Stadtgrün.(2020)Urbanes Grün ist essentieller Bestandteil einer lebenswerten, vielfältigen und gesunden Stadt. Angesichts globaler Herausforderungen wie Klimawandel und Verstädterung wird Grün in der Stadt zunehmend wichtiger. Denn Grün- und Freiräume leisten einen wichtigen Beitrag dazu, die Anpassungsfähigkeit von Städten an den Klimawandel zu steigern und die Lebensbedingungen in der Stadt nachhaltig zu verbessern. Das lebendige Grün in Städten, von Grün in Parks und Gärten bis zur Dach- und Fassadenbegrünung, ist in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht ein Erfolgsfaktor: Grün ist das stärkste Instrument der Stadtklimatologie, zudem Schadstoff- und Lärmfilter, Freizeit- und Erholungsraum für Menschen, Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Es wertet Standorte und Immobilien auf und verbessert das Image einer Stadt. Durch die Verknüpfung der grünen Infrastruktur mit Wasser- und Verkehrsinfrastrukturen können Klima-Risiken verringert und Schäden für Mensch und gebaute Umwelt reduziert werden. Der "Faktor Grün" ist eine wichtige Investition in der Zukunft der Städte und Quartiere.Graue Literatur/Bericht Urbanes Grün in der doppelten Innenentwicklung. Abschlussbericht zum F+E-Vorhaben "Entwicklung von naturschutzfachlichen Zielen und Orientierungswerten für die planerische Umsetzung der doppelten Innenentwicklung sowie als Grundlage für ein entsprechendes Flächenmanagement" (FKZ 3513 82 0500).(2016) Bundesamt für Naturschutz (BfN)"Doppelte Innenentwicklung" verfolgt das Ziel, Flächenreserven baulich sinnvoll zu nutzen, gleichzeitig aber auch die Freiraumversorgung und -nutzbarkeit zu erhalten und die innerstädtischen Freiflächen zu entwickeln, miteinander zu vernetzen und qualitativ zu verbessern, d.h., es werden mit Blick auf Freiraumentwicklung sowohl quantitative als auch qualitative Zielsetzungen verfolgt. Zur Umsetzung dieses Leitbilds werden neue und tragfähige Strategien und Konzepte zur Planung und Nutzung der innerstädtischen Räume notwendig. Das bestehende Instrumentarium muss für diese Aufgabe weiter entwickelt und qualifiziert werden. Entscheidend wird es zudem sein, Politik und Gesellschaft über die Bedeutung des urbanen Grüns zu informieren und hierfür zu sensibilisieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel