Auflistung nach Schlagwort "Stadtlandschaft"
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Graue Literatur/ Bericht Aktuelle Konzepte und Maßnahmen der städtischen Freiraumentwicklung.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädtische Freiraumentwicklung verläuft angesichts von demographischem und wirtschaftlichem Wandel sowie einer Vielzahl an Brachen uneinheitlich. Handelt es sich um Städte in Wachstumsregionen, gibt es eine Konkurrenz der Nutzungen, wobei die Freiräume für Naherholung und Naturschutz knapp und selten werden können, sich aber Möglichkeiten der Brachennutzung eröffnen. Handelt es sich dagegen um Städte in Schrumpfungsregionen, wird es ein Überangebot an freien und wirtschaftlich nicht verwertbaren Flächen geben, die von der Natur zurückerobert werden, den Bewohnern der Städte aber auch mehr "Frei-Räume" bieten. In diesem Band werden eine Reihe von aktuellen Konzepten und Maßnahmen der städtischen Freiraumentwicklung vorgestellt und untersucht und daraus Handlungsanregungen für die Kommunen abgeleitet. Die Chancen in der Stadt - dies zeigen die Beispiele - bestehen darin, mit den vorhandenen Instrumenten der Landschaftsplanung, aber auch mit neuen experimentellen Formen wie der Zwischennutzung die Freiräume zielgerichtet und sinnvoll aufzuwerten sowie Fehler der Vergangenheit, wie die Zerstückelung von Flächen oder die Versiegelung in Auen und an Gewässerrändern, zu vermeiden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Der wahre Wert. Faktor Grün in der Stadt.(2019)Nachhaltige Grünentwicklung beschäftigt zur Zeit viele Städte. Die ökonomische Bewertung von ökologischen Systemen ist nicht unproblematisch. Um den Nutzen öffentlichen und privaten Grüns belastbar bewerten zu können, die Kosten differenziert zu betrachten und Investitionen sowie Ausgaben für die Pflege dauerhaft sicherzustellen, gibt es verschiedene Ansätze, die versuchen, den Wert von urbanem Grün für die Stadtgesellschaft zu erfassen. Die meisten unterscheiden dafür spezifische Ökosystemleistungen: Bereitstellende Ökosystemleistungen, womit das Liefern von Nahrung, Wasser und Rohstoffen gemeint ist: Regulierende Ökosystemleistungen, die Klimabedingungen, Wasserqualität und Schadstoffkonzentration in den Blick nimmt; Kulturelle Ökosystemleistungen, unter die Aspekte wie Stadtbild, Erholung, Naturtourismus und Umweltbildung fallen. Vor diesem Hintergrund werden in dem Beitrag verschiedene Konzepte vorgestellt: Das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) erprobt derzeit in einem Forschungsprojekt die praktische Anwendung eines Bewertungs-Tools für Stadtgrün. Kommunale Beispiele sind Essen, Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main sowie Wien und Rotterdam. Außerdem wird auf die Ökosystemleistung von Friedhöfen als unterschätzter Naturraum hingewiesen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Freiräume und Landwirtschaft im Ballungsraum. Treffen des Arbeitskreises "Umweltgerechte Landwirtschaft im Ballungsraum" am 28. und 29. August 1997 in Berlin.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Arbeitskreis "Umweltgerechte Landwirtschaft im Ballungsraum" ist ein Diskussionsforum von Vertretern verschiedener Mittel- und Großstädte in Deutschland, die sich mit der Problematik Landwirtschaft und Stadt auseinandersetzen. Einige Städte haben das Konfliktpotential der noch wenig geordneten, vielfältigen Ansprüche an die Landwirtschaft erkannt und beschäftigen sich sowohl mit der Siedlungssteuerung, der Kulturlandschaftsentwicklung und der Naherholungsplanung als auch mit Fragen der Wirtschaftlichkeit und Vermarktung. Die Tagung wurde in Zusammenarbeit mit der Betriebsgesellschaft Stadtgüter Berlin mbH konzipiert, die Verwalter und Bewirtschafter der meisten Landwirtschaftsflächen im Ballungsraum Berlin-Brandenburg ist. In Berlin und Brandenburg drängt aufgrund des starken Entwicklungsdrucks die Zeit, wirkungsvolle Konzepte für die Sicherung von Landwirtschaftsflächen als Freiräume zu entwickeln. Welche Konzepte und Ansätze hier bereits vorliegen, kann den verschiedenen Referentenbeiträgen und den Darstellungen im Anhang der Veröffentlichung entnommen werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Regionalparks als stadtregionale Entwicklungsstrategien. Interkommunale Kooperationen für die Stadtlandschaft.(2007)Strategien zur Regionalparkentwicklung sind projektorientierte Instrumente für die Qualifizierung der Stadtlandschaft. Sie sind eine Antwort auf Defizite formeller Planungsinstrumente angesichts anhaltender Freiraumverluste und der zunehmenden Aufgabe, die fragmentierten Landschaften in schrumpfenden und wachsenden Stadtregionen zu gestalten. Am Beispiel des Emscher Landschaftsparks, des Regionalparks RheinMain, der Regionalparks um Berlin sowie des Regionalparks Saar werden die Potenziale dieses informellen Steuerungsansatzes aufgezeigt und Erfolgsfaktoren für das Regionalparkmanagement abgeleitet. Als stadtregionale Strategien hängen Regionalparks von interkommunaler Kooperation und der Einbindung lokaler Freiraumnutzer ab. Kooperationsvorteile sind unter anderem das gebündelte Erschließen von Finanzierungsquellen sowie die Verknüpfung dezentraler Projektaktivitäten in einer übergreifenden Entwicklungsstrategie, die neben ökologischen und soziokulturellen Verbesserungen auch ökonomische Struktureffekte zur Folge hat. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtumbau - Belebung der Freiraumkultur?(2007)Die Mechanismen der städtischen Raumproduktion sind im Wandel begriffen. Zwar sind wir nach wie vor mit einem enormen täglichen Siedlungsflächenzuwachs konfrontiert, doch ebenso mit rückläufigen Tendenzen bei Einwohnerzahlen und Bauflächenbedarfen. Zugleich bereichern die gegenwärtigen Prozesse die städtische Freiraumkultur um neue Facetten. Vielfältigere Formen der Raumaneignung, der Nutzung, Bewirtschaftung und Gestaltung zeichnen sich ab. Der Beitrag beleuchtet die neuen Herausforderungen und zeigt beispielhafte Ansätze auf. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Urbane Landwirtschaft - ein Beitrag zur zukunftsfähigen Stadt(entwicklung)? Gärten und Nachbarschaften.(2011)Fast jeder Beitrag zur aktuellen staätischen (Frei-)Raumnutzung oder zu innovativen Ansätzen einer zukunftsfähigen Stadtentwicklung befasst sich mit dem Phänomen des urbanen Gärtnerns und der urbanen Landwirtschaft. Gesprochen wird von Gemeinschaftsgärten, City Farms, interkulturellen Gärten, Nachbarschaftsgärten, Bewohnergärten, Krautgärten. Diese neuen städtischen Gärten ergänzen die traditionellen Formen der Schrebergärten und Mietergärten und werden als Zeichen einer neuen urbanen Gartenkultur interpretiert.Graue Literatur/ Bericht Urbanes Landmanagement in Stadt und Region. Urbane Landwirtschaft, urbanes Gärtnern und Agrobusiness.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinNachbarschaftsgärten und Interkulturelle Gärten, bepflanzte Baumscheiben und Fassaden mit Obst zum Selbsternten, temporäre Gemüsebeete auf Brachen und blühende Straßeninseln werden als Ausdruck einer neuen urbanen Agrikultur interpretiert. Nicht nur Streuobstwiesen und Äcker am Stadtrand, auch Selbsterntefelder und die Nutzung temporärer Wälder als Kurzumtriebsplantagen gehören neuerdings zu den als produktive Stadtlandschaften bezeichneten landwirtschaftlich und gärtnerisch genutzten stadtregionalen Grünräumen. Landwirtschaft und Gartenbau in der Stadt scheinen en vogue, und die Zahl neuer Projekte wächst kontinuierlich. Aber auch in den Fachdiskussionen befassen sich zahlreiche Beiträge zu innovativen Ansätzen für eine zukunftsfähige und nachhaltige Stadtentwicklung mit dem Phänomen des urbanen Gärtnerns und der urbanen Landwirtschaft. Dieser Band betrachtet auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnisse und Praxisbeispiele die Relevanz des Themas für die Zukunftsfähigkeit der Städte und Stadtregionen. Identifiziert werden neue Herausforderungen für den kommunalen Umgang mit Landwirtschaft und Gärten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel