Auflistung nach Schlagwort "Stadtrand"
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Graue Literatur/ Bericht Bericht zum Difu-Seminar "Suburbanisierung tertiärer Großeinrichtungen" vom 25.-28. September 1995 in Berlin.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSuburbanisierungsprozesse in Verdichtungsräumen haben eine weit zurückreichende Tradition. Die Stadtrand- und Umlandwanderung von Einzelhandelsbetrieben, verbunden mit der Herausbildung großflächiger Handelseinrichtungen, ist seit Beginn der 70er Jahre zu beobachten. Seit einigen Jahren machen nun neue Trends in anderen Bereichen des weitgefächerten Dienstleistungssektors auf sich aufmerksam: Neben neuen Einzelhandelskomplexen, deren Umfang früher entstandene Einrichtungen weit übertrifft, entstehen weitere neuartige großdimensionierte Anlagen - von Freizeitparks über Multiplex-Kinos und Musical-Häuser bis hin zu riesigen Discotheken. Mit diesen Entwicklungen gehen eine Reihe von Problemen und Gefahren einher. Die steuernde Einflußnahme der zuständigen kommunalen Handlungsträger gestaltet sich schwierig. Die in der Veröffentlichung dokumentierte Veranstaltung verfolgte deshalb nicht nur das Ziel, bislang stattgefundene Entwicklungen und denkbare künftige Trends aufzuzeigen, sondern auch Antworten darauf zu suchen, welche Strategien, Konzepte und Maßnahmen geeignet sind, mit den Entwicklungsprozessen aus Sicht der Städte richtig umzugehen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die "grüne" Stadt - Urbane Qualitäten durch Freiraumentwicklung. Themenschwerpunkt.(2007)Die Entwicklung von Freiräumen nimmt heute wieder einen wesentlichen Teil der städtischen Baukultur ein. Zu den traditionellen Aufgaben der Freiraumplanung im urbanen Raum sind neue anspruchsvolle hinzugekommen, und die "grüne" Planungsdisziplin muss gleichermaßen auf Anforderungen von Schrumpfung wie von Wachstum reagieren. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels ergibt sich neben dem Umgang mit Flächen, die aus ihren bisherigen Nutzungsbestimmungen "entlassen" werden, eine weitere Herausforderung: die Qualifizierung bestehender Freiräume in Stadt und Stadtregion im Hinblick auf Aufenthaltsqualitäten und Nutzbarkeit für verschiedene Bevölkerungsgruppen - Junge und Alte, Singles und Familien, Frauen und Männer, Deutsche und Migranten. In den Innenstädten geht es darum, die wohnungsnahen Freiräume, die Orte des Alltags im Quartier, aufzuwerten und nach den Bedürfnissen der Bewohner zu gestalten. Am Stadtrand, im Übergang von Stadt und "Land", können Freiraum und Landschaft als gestalterische Elementedes Urbanen im stadtregionalen Kontext wirken und einen wichtigen Beitrag nicht nur zu Nutzungsqualitäten, sondern auch zur Identitätsbildung leisten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Gropiusstadt - Soziale Verhältnisse am Stadtrand. Soziologische Untersuchung einer Berliner Großsiedlung.(1977) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Innenstadtwohnen: Neue Herausforderungen für die Städte. Themenschwerpunkt.(2008)Seit geraumer Zeit verstärken sich die Anzeichen, die für eine "Wiederentdeckung" des Wohnstandorts Innenstadt sprechen. Während es erst in jüngster Zeit entsprechende empirische Hinweise gibt, wird diese Beobachtung in der Praxis schon länger weitgehend bestätigt. Die Argumente für eine Fortsetzung dieses Trends sind darüber hinaus unstrittig. Die Beiträge dieses DfK-Heftes beschäftigen sich mit den Auswirkungen der demographischen Entwicklungen wie Rückgang und Alterung der Bevölkerung, Ausdifferenzierung der Lebensweisen und Vereinzelung auf den Wohnstandort (Innen-)Stadt. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, ob alle Städte in gleichem Maße von einer solchen Entwicklung betroffen sind und worin mögliche Hemmnisse für eine Stärkung des Innenstadtwohnens liegen. Es hängt im Wesentlichen vom Wohnungsangebot ab, ob sich das steigende Interesse am Wohnen in der Innenstadt auch in entsprechenden Zahlen niederschlägt. Häufig steht nicht in ausreichendem Maße Wohnraum zur Verfügung, oder er entspricht nicht den Anforderungen der Nutzergruppen. Daher widmet sich ein zweiter Schwerpunkt des Heftes den Anforderungen, die wichtige Nutzergruppen wie Familien, Senioren und Migranten an das Wohnen stellen. Es wird auch darauf eingegangen, welche Bedeutung neueren Wohnformen - insbesondere Wohnungsgenossenschaften und Wohnprojekten - bei der "Entstandardisierung" des Wohnungsangebots zukommt. Die Kommunen sehen sich durch diese Entwicklungen vielfältig herausgefordert. Es gilt Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die das Wohnen in der Innenstadt insgesamt stärken.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Kräfte, Prozesse, Akteure - zur Empirie der Zwischenstadt.(2005)Die "Zwischenstadt" ist Resultat der Suburbanisierungsprozesse, die seit den 1960er Jahren stadtregionale Raumstrukturen geprägt haben. Zwei Beiträge über Kräfte, Prozesse und Akteure der Zwischenstadt bilden den dritten Band der gleichnamigen Reihe. Der erste Beitrag (Klaus Brake: Der suburbane Raum als Standorttyp) stellt den Charakter des suburbanen Raums zur Debatte: Beginnt er Raum mit eignem Profil zu werden? Der Umgang mit der Zwischenstadt muss damit beginnen, sie ernst zu nehmen, als qualifizierten selbstbewussten Teil einer Stadtregion im Verbund mit der Kernstadt. Im zweiten Beitrag (Ingo Einacker / Heinrich Mäding: Kräfte und Akteure in der Zwischenstadt) werden die wesentlichen Kräfte - ökonomische Mechanismen, gesellschaftliche Trends (demographischer Wandel) und politische Setzungen (Eigenheimförderung), die das Handeln der Akteure bestimmen, in Lexikonbeiträgen ähnlichen Kurztexten skizziert. Am Beispiel der Region Rhein-Main wird das kommunal gestaltete vielfältige Kooperationsgeschehen, mit dem öffentliche und private Akteure hinderliche territoriale Grenzen zu überwinden sichern, näher beleuchtet. Diskussionen mit den Autoren über ihre Beiträge ergänzen die Veröffentlichung. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Lebensstile in der Innenstadt - Lebensstile am Stadtrand: Wohnstandortwahl in der Stadtregion.(2008)Der Beitrag untersucht soziale Segregation und durch Wanderungen induzierte soziale Transformationsprozesse in ausgewählten Quartieren der Stadtregion Köln. Dafür werden die Bestimmungsgrößen der Wohnstandortwahl privater Haushalte empirisch analysiert. Besonderes Augenmerk liegt auf der Bedeutung von Lebensstilen. Insgesamt erweisen sich Variablen der Lebenslage wie Alter, Haushaltstyp, Geschlecht und Schulbildung als dominierende Erklärungsgrößen der Standortwahl. Eine bedeutende Rolle spielen auch subjektive Standortpräferenzen sowie die Verfügbarkeit über Verkehrsmittel. Der Lebensstil spielt eine eher untergeordnete, gleichwohl signifikante Rolle. Insbesondere das untersuchte Innenstadtquartier Köln-Nippes unterscheidet sich in der Bevölkerungsstruktur besonders markant von allen anderen Gebieten. Dieses Quartier zeichnet sich auch durch sehr spezifische Lebensstilkonstellationen aus, die die Attraktivität der Gründerzeitviertel für außerhäusliche, hedonistische und selbstverwirklichungsorientierte Lebensstile unterstreichen. Der selektive Zuzug von Bevölkerungsgruppen reproduziert nicht nur bestehende sozialräumliche Ungleichheiten zwischen den Quartieren, sondern verstärkt diese Ungleichheiten noch. Aus den Ergebnissen werden einige Schlussfolgerungen für die planerisch-politische Beeinflussung von Wohnstandortentscheidungen durch gezielte Standortinformation gezogen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadtumbau - Belebung der Freiraumkultur?(2007)Die Mechanismen der städtischen Raumproduktion sind im Wandel begriffen. Zwar sind wir nach wie vor mit einem enormen täglichen Siedlungsflächenzuwachs konfrontiert, doch ebenso mit rückläufigen Tendenzen bei Einwohnerzahlen und Bauflächenbedarfen. Zugleich bereichern die gegenwärtigen Prozesse die städtische Freiraumkultur um neue Facetten. Vielfältigere Formen der Raumaneignung, der Nutzung, Bewirtschaftung und Gestaltung zeichnen sich ab. Der Beitrag beleuchtet die neuen Herausforderungen und zeigt beispielhafte Ansätze auf. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Suburbane Räume - Problemquartiere der Zukunft?(2007)Der Beitrag behandelt die Rolle suburbaner Räume als mögliche künftige Problemquartiere. Dabei wird ein Perspektivenwechsel von den typischerweise als problematisch wahrgenommenen Innenstadtquartieren hin zum Umland der Städte vorgenommen. Ausgehend von demografischen Veränderungen vor dem Hintergrund spezifischer Lebenszyklen suburbaner Räume im Zuge der Stadtentwicklung wird zwei Hypothesen nachgegangen: Zum einen wird überprüft, ob suburbane Räume im Zuge ihrer Urbanisierung auch bestimmte negative Merkmale oder Eigenschaften der Stadt übernehmen, vor allem solche, die mit zunehmender Dichte oder wachsender Verflechtung mit der Kernstadt einhergehen. Zum anderen wird gefragt, inwieweit spezifische Lage, Struktur und Ausstattung dieser Standorte eine verminderte Anpassungsfähigkeit gegenüber solchen Veränderungen mit sich bringen. Abschließend werden mögliche Handlungsstrategien zum Umgang mit diesen Problemen benannt. difuGraue Literatur/ Bericht Suburbanisation and urban development in Germany. Trends - models - strategies. Statement. International conference on "Cities in the XXIst century - cities and metropolises: breaking or bridging?" La Rochelle, France, 19th until 21st october 1998.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer sich an ein internationales Fachpublikum richtende Tagungsvortrag gibt einen Überblick über Trends, Leitbilder und Strategien der Stadtentwicklung im Deutschland der 90er Jahre. Eingangs wird die Suburbanisierung von Wohnen, Einkaufen und Arbeiten als der seit den 60er Jahren ungebrochene und dominierende Trend in deutschen Stadtregionen konstatiert, wenn auch in Erscheinungsform, Ausmaß und Folgewirkung vor allem zwischen Ost- und Westdeutschland, zwischen poly- und monozentrischen Stadtregionen und prosperierenden und stagnierenden Städten erhebliche Unterschiede bestehen. Konsequenzen der Suburbanisierung werden an zwei Punkten näher erörtert: soziale Polarisierung und Segregation, Flächenverbrauch und Verkehrswachstum. In der deutschen Diskussion um normative Modelle der räumlichen Stadtstruktur und Stadtentwicklung stehen sich die Leitbilder der "europäischen Stadt" mit Funktionsmischung und städtebaulicher Dichte und der Netz-Stadt gegenüber. Nach ihrer kurzen Charakterisierung werden schließlich einige stadtpolitische Strategien gegen die Dominanz der Kräfte der Ökonomie und der Gesellschaft skizziert: City-Marketing, Wohnungspolitik, die Aufwertung der Peripherie der Stadt, Verkehrspolitik, Verwaltungspolitik. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel