Auflistung nach Schlagwort "Standortattraktivität"
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Graue Literatur/ Bericht Wirtschaftsflächen der Zukunft. Flächenentwicklung für wissensintensive Unternehmen. Dokumentation einer Fachtagung des Deutschen Instituts für Urbanistik und der Stadt Heidelberg am 24. und 25. Januar 2013 in Heidelberg.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn den letzten Jahrzehnten hat sich vor dem Hintergrund des eingangs beschriebenen Strukturwandels das Spektrum von Unternehmensstandorten deutlich erweitert. Es geht deutlich über das traditionelle Bild produktionsgeprägter Gebiete hinaus, das sich mit dem Begriff Gewerbeflächen verbindet. Insbesondere die Flächenangebote für wissensintensive Unternehmen standen im Mittelpunkt der Fachtagung Wirtschaftsflächen der Zukunft , deren Beiträge in diesem Band dokumentiert werden. Die folgenden Leitfragen wurden in der Veranstaltung diskutiert: Welche Standortfaktoren sind für wissensintensive Unternehmen wichtig, welche Rolle kann in einer zunehmend globalisierten Welt räumliche Nähe spielen? Welche Strategien und Ansätze gibt es, Flächenentwicklung für wissensintensive Unternehmen zu betreiben? Wie können die Impulse aus Universitäten und Forschungseinrichtungen für die Flächenentwicklung genutzt werden? Wie lassen sich Konversionsflächen für die Entwicklung von Standorten für wissensintensive Unternehmen nutzen?Beitrag (Sammelwerk) Wirtschaftsflächen der Zukunft: Fazit und Ausblick.(2013)Die in diesem Band versammelten Beiträge der Fachtagung haben deutlich gemacht, dass Standortfaktoren und Flächenbedarfe von Unternehmen im Wandel begriffen sind. „Wirtschaftsflächen der Zukunft“ werden sich von herkömmlichen Gewerbegebieten unterscheiden müssen. Gerade für wissensintensive Unternehmen – also Unternehmen mit hohen Investitionen in Forschung und Entwicklung und einem überdurchschnittlichen Anteil hochqualifizierter Beschäftigter – spielen die Gestaltung und das Image des Standortes, ein attraktives Arbeitsumfeld oder Fühlungsvorteile zu branchengleichen Unternehmen, relevanten Forschungseinrichtungen, Kunden, Zulieferern und Kooperationspartnern eine wichtigere Rolle. Kommunen müssen in ihren Strategien und Projekten der Flächenentwicklung darauf reagieren. Ein bedarfsgerechtes Flächenangebot muss vielerorts über neu entwickelte Gewerbeflächen auf der „grünen Wiese“ hinausgehen. Dieser Artikel versucht, ein inhaltliches Fazit der verschiedenen Beiträge und Diskussionen der Fachtagung festzuhalten: Welche Rahmenbedingungen prägen die Flächenentwicklung für wissensintensive Unternehmen? Welche Standortfaktoren dieser Unternehmen sind für die kommunale Flächenpolitik relevant und welche Ansätze und Strategien der Flächenbereitstellung? Und schließlich: Welche Fragestellungen benötigen eine weitere Vertiefung in Wissenschaft und Praxis? Dabei werden auch Ergebnisse des Difu aufgegriffen, die im Rahmen des Heidelberger Wirtschaftsflächenkonzepts erarbeitet wurden