Auflistung nach Schlagwort "Standortvorsorgeplanung"
Gerade angezeigt 1 - 2 von 2
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Handlungsressourcen und Handlungsdefizite der kommunalen Gewerbepolitik.(1982)In dem Artikel wird die neue Aufgabenstellung der kommunalen Gewerbebestandspflege beschrieben. Wesentliche Strategien einer bestandsorientierten Gewerbepolitik sind die Förderung der Betriebsverlagerung, die Sicherung der betrieblichen Entwicklungsmöglichkeiten am alten Standort und eine kontinuierliche Begleitung betrieblicher Entwicklungsprozesse mit dem Ziel einer frühzeitigen Wahrnehmung von betrieblichen Problemen. Die wesentlichen Ressourcen der kommunalen Wirtschaftsförderung werden bei den Gemeindefinanzen, den Flächenreserven bzw. der kommunalen Liegenschaftspolitik, bei der kommunalen Planungs- und Baugenehmigungspraxis und bei der verwaltungsinternen Aufgaben- und Kompetenzverteilung gesehen. Zum Abschluß werden eine Reihe von Defiziten der kommunalen Gewerbepolitik analysiert (Informations-, Organisations-, Koordinations- und Kooperationsprobleme). difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Wirtschaftsförderung in Deutschland. Bewährtes fortsetzen und sich neuen Herausforderungen stellen.(2009)Kommunale Wirtschaftsförderung verändert sich kontinuierlich. Nach wie vor sind die klassischen Aufgaben wie Bestandsbetreuung und Gewerbeflächenbereitstellung sehr wichtig. Es kommen jedoch zunehmend neue Aufgaben hinzu, die zusätzliche Qualifizierungen erfordern. Dazu gehören beispielsweise Clustermanagement, Arbeits- und Beschäftigungspolitik sowie Maßnahmen einer präventiven Wirtschaftspolitik. Darüber hinaus muss in politisch aktuellen Themen Stellung bezogen werden, wie beispielsweise bei der gegenwärtigen Diskussion um die Verortung des Einheitlichen Ansprechpartners nach der Dienstleistungsrichtlinie der Europäischen Union (EU), in der die Wirtschaftsförderer eine wichtige Rolle spielen. Dem erhöhten Erwartungsdruck auf die Wirtschaftsförderung stehen vielerorts knapper werdende finanzielle und personelle Ressourcen und Spielräume gegenüber. Die derzeitige Wirtschafts- und Finanzkrise, die absehbar zu sinkenden Gewerbesteuereinnahmen und höherer Arbeitslosigkeit führen wird, verstärkt den Druck nocheinmal deutlich. Vor diesem Hintergrund befragte das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zum dritten Mal die Wirtschaftsförderungsstellen aller deutschen Städte mit mehr als 50.000 Einwohnern. Vorgängeruntersuchungen wurden in den Jahren 1995 und 2001 durchgeführt. Gefragt wurde nach Organisation, Tätigkeitsspektrum, Themen und Stellenwert der Wirtschaftsförderung. Zwei Themen wurden vertieft untersucht: Clusterpolitik und Fachkräftemangel. In dem Beitrag werden die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst vorgestellt.