Auflistung nach Schlagwort "Steuerreform"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Auswirkungen der Steuerreform 2000 auf die Gemeinden.(2001)Die mit der Steuerreform 2000 verbundene Belastung der Gemeinden blieb in der finanzpolitischen Diskussion weitgehend unbeachtet. Die erheblichen kommunalen Mindereinnahmen, die sich konjunkturbedingt weiter erhöhen können, gefährden die in den vergangenen Jahren erzielten Konsolidierungserfolge. Hinzu kommen gravierende strukturelle Fehlentwicklungen. Die Gewerbesteuer wird durch die unsystematische Teilanrechnung auf die Einkommensteuerschuld der Personenunternehmen weiter ausgehöhlt. Auch die Erhöhung der Gewerbesteuerumlage geht in die falsche Richtung. Insgesamt macht die Steuerreform erneut deutlich, wie stark die kommunale Finanzautonomie durch den Einfluss von Bund und Ländern eingeschränkt ist. Abhilfe schaffen könnte ein Ersatz der Gewerbesteuer durch eine kommunale Wertschöpfungsteuer sowie ein Hebesatzrecht bei der kommunalen Beteiligung an der Einkommensteuer. difuGraue Literatur/ Bericht Grundsteuerreform im Praxistest. Verwaltungsvereinfachung, Belastungsänderung, Baulandmobilisierung.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinÜber die Reformbedürftigkeit der heutigen Grundsteuer besteht Einigkeit. Die Reforminhalte, wie z.B. Bemessungsgrundlagen, Verfahren oder Zuständigkeiten, sind jedoch noch strittig. In der fachlichen Diskussion haben sich dazu mehrere Reformentwürfe mit unterschiedlichen Schwerpunkten herausgebildet. Hierzu gehören insbesondere die reine Flächensteuer (Bemessung nach Grundstücks- und Gebäudefläche), die kombinierte Bodenwert- und Gebäudewertsteuer, die reine Bodenwertsteuer und die kombinierte Bodenwert- und Grundstücksflächensteuer. Vor diesem Hintergrund hat das Difu im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen einen Praxistest durchgeführt. Durch eine Verprobung vor Ort wurden die Modelle insbesondere im Hinblick auf die Reformziele der administrativen Praktikabilität, vertretbarer Belastungsänderungen sowie potenzieller Baulandmobilisierung in sieben Planspielgemeinden getestet. Darüber hinaus wurde ein Instrumentarium zur einheitlichen Simulation von Modellsteuern entwickelt, das auch zur weiteren Feinjustierung verwendet werden kann. Die Studie will einen Beitrag zur sachlichen Einschätzung der Vor- und Nachteile der getesteten Modelle sowohl aus fiskalischer als auch aus bodenpolitischer Sicht leisten. difuGraue Literatur/ Bericht Grundzüge einer ökologisch orientierten Abgabenpolitik auf Landes- und Gemeindeebene.Eine Untersuchung für das Land Schleswig-Holstein.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Ministerium für Natur, Umwelt und Landesentwicklung Schleswig-Holstein hat im Mai 1992 das Deutsche Institut für Urbanistik beauftragt, eine Untersuchung zu den Möglichkeiten und Grenzen der Ergänzung vorhandener sowie der Einführung neuer marktwirtschaftlicher Instrumente zum Schutz der Umwelt durchzuführen. Ziel der Untersuchung war es, die vorhandenen Möglichkeiten und Handlungsspielräume zu sondieren, die Ländern und Kommunen bei der Anwendung ökonomischer Instrumente im Umwelt- und Gesundheitsschutz zur Verfügung stehen. Dabei stellte sich die Frage, ob und gegebenenfalls inwieweit die derzeit existierenden Instrumente geändert werden müßten, um das umweltbewußte Handeln des einzelnen zu ermöglichen und zu fördern. In diesem Zusammenhang sollte auch überprüft werden, welche Finanzierungsformen und -quellen generell möglich oder notwendig sind, um eine effektive Überwachung der Einhaltung bestehender Umweltvorschriften zu gewährleisten. Das Gutachten geht im Wege einer Bestandsanalyse den genannten Fragestellungen nach und versucht, vorhandene Ansätze weiterzuentwickeln und neue Handlungsformen aufzuzeigen. difuGraue Literatur/ Bericht Die Konjunkturabhängigkeit des Gemeindesteuersystems im Fokus. Die Corona-Krise gibt neuen Anlass für eine alte Diskussion.(2021) Friedrich-Ebert-Stiftung, Abt. Wirtschafts- und Sozialpolitik, BonnDie Gewerbesteuer ist in vielerlei Hinsicht eine gute Gemeindesteuer. Ihre Schwäche ist, dass in wirtschaftlichen Krisen ihr Steueraufkommen massiven Schwankungen unterworfen ist. Will man die Gewerbesteuer als ein wichtiges Element des Gemeindesteuersystems beibehalten und ihre Konjunkturreagibilität abschwächen, könnte eine Lösung darin bestehen, die Grundsteuer zu stärken und zugleich die Schwankungsrisiken der Gewerbesteuer durch eine veränderte vertikale Steuerverteilung zwischen Bund, Ländern und Kommunen abzumildern.Graue Literatur/ Bericht Möglichkeiten und Probleme einer angemessenen Steuer- und Finanzreform. Bericht über die Sitzung des Kommunalwissenschaftlichen Arbeitskreises am 24. November 1978 in Köln.(1979) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Bericht enthält eine erweiterte Fassung des auf einer Tagung des Kommunalwissenschaftlichen Arbeitskreises des Deutschen Städtetages in Köln vorgetragenen Grundsatzreferats zur Kommunalen Steuerreform und ausgewählte Diskussionsbeiträge zu dieser Thematik. Im Mittelpunkt der Diskussion steht der Einfluß, den die Abschaffung von Lohnsummensteuer und Gewerbekapitalsteuer durch die im Herbst 1978 verabschiedete Steuerreform auf die kommunale Wirtschaftspolitik haben wird. Als Ausgleich für den erwarteten Einahmeverlust wird die Schaffung einer auf die Einzelhandelsebene beschränkte kommunale Endverbrauchersteuer mit unterschiedlichen Hebesätzen vorgeschlagen. Dabei werden die möglichen stadtentwicklungspolitischen Konsequenzen problematisiert, denn differierende Hebesätze können zur Verlagerung von Einzelhandelsgeschäften aus den Ballungsgebieten in die Umlandgemeinden führen mit all den unerwünschten Begleiterscheinungen einer solchen Ansiedlung von Einkaufszentren auf der ,,grünen Wiese'' ms/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel