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Auflistung nach Schlagwort "Straßenverkehr"

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  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Anforderungen an das Verkehrssystem der Städte.
    (1991)
    Die Probleme der Verkehrsentwicklung zu immer mehr Autoverkehr sind zu einem wichtigen gesellschaftlichen Thema geworden, nicht nur wegen der fatalen Folgen für die Umwelt, die Verkehrssicherheit und die Städte, sondern auch weil der Autoverkehr aufgrund seines großen spezifischen Flächenbedarfs sich selbst und den übrigen Straßenverkehr zunehmend blockiert.Zunächst werden die voraussichtlich zukünftigen Anforderungen an das Verkehrssystem dargelegt.Beispielsweise, die Anforderungen aus gesellschaftlichen und technischen Wandlungen; oder die Anforderungen zukünftiger Stadtentwicklung: Reurbanisierung, Stadtkultur; Ökologische Belastungsgrenzen für den Kfz-Verkehr in der Stadt.Anschließend werden die Folgerungen für ein zukünftiges Stadtverkehrssystem erörtert.(-y-)
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Dicke Luft in der Stadt. Schadstoffbekämpfung. Luftreinhaltung.
    (2015)
    Die Kommunen können wirksame Maßnahmen zur Senkung der Luftschadstoffemissionen vor allem im Verkehrsbereich ergreifen. Dazu müssen sie allerdings ihren Handlungsspielraum konsequent nutzen. Vor allem ist eine Ämterabstimmung durch eine integrierte Planung nötig.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Elektromobilität im städtischen Wirtschaftsverkehr.
    (2014)
    Die Fahrzeugflotten der Logistikbranche wurden in den letzten Jahren deutlich umweltfreundlicher. Besonders die spezifischen Stickstoff- und Feinstaub-Emissionen von Lastkraftwagen gingen zwischen 1995 und 2010 zurück. Dennoch stammt ein großer Teil der Emissionen im Straßenverkehr von leichten und schweren Nutzfahrzeugen. So gingen beispielsweise in Baden-Württemberg im Jahr 2010 28 Prozent des CO2-Ausstoßes, 53 Prozent der Stickstoff-Emissionen sowie 41 Prozent der Feinstaub-Emissionen im Straßenverkehr auf den Wirtschaftsverkehr zurück, da die gesunkenen Emissionswerte teilweise durch einen Anstieg der transportierten Tonnenkilometer um knapp 55 Prozent zwischen 1995 und 2010 wieder aufgewogen wurden. Verkehrsprognosen gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 mit einer weiteren Zunahme des Güterverkehrs auf der Straße um rund 39 Prozent zu rechnen ist. Ähnlich verhält es sich mit weiteren Herausforderungen wie Lärmemissionen, Verkehrsstaus oder starke Abnutzung der Straßeninfrastruktur. Daher steht die Suche nach effizienteren Lösungen für den innerstädtischen Güterverkehr in der Logistikbranche mittlerweile immer häufiger auf der Tagesordnung. In der Bundesrepublik Deutschland und dem benachbarten Ausland werden derzeit in Forschungsprojekten und innovativen Unternehmen neue Ansätze zur Gestaltung der städtischen Logistik untersucht. Ein Teil der Lösung ist jeweils die Elektromobilität. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag zunächst auf das Lastenfahrrad mit Elektroantrieb eingegangen, das geeignet ist, die so genannte "letzte Meile" abzudecken. Ein weiteres Modell ist die Kombination aus schweren und leichten Nutzfahrzeugen: Schwere Lastkraftwagen bringen Waren aus suburbanen Depots zu städtischen Umschlagpunkten, von denen leichte Elektrofahrzeuge die Waren auf der "letzten Meile" ausliefern. Neben innovativen Unternehmen entdecken auch Kommunen den städtischen Wirtschaftsverkehr immer mehr als zentrales Handlungsfeld. Städte wie Stuttgart, Dortmund oder Köln gehen mit gutem Beispiel voran.
  • Beitrag (Sammelwerk)
    "Elektromobilität" - Erträge und Kosten für Städte und Gemeinden.
    (2011)
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Erfahrungen mit städtischen Konzepten zur Verkehrsentlastung und Emissionsreduzierung im In- und Ausland.
    (1991)
    Die Unverträglichkeit zunehmenden motorisierten Individualverkehrs mit urbanen Strukturen zeigt sich zuerst in den Stadtzentren. Erste kommunale Regelungen zur Entlastung von Kfz-Verkehr waren folglich auf die Stadtzentren gerichtet. Aber erst die Weiterentwicklung solcher Konzepte zu multifunktionalen, den größeren Teil der Innenstadt umfassenden Fußgängerbereichen konnte in Einzelfällen einen für die Stadt merklichen Entlastungseffekt bewirken. Ansonsten erzielten erst gesamtstädtisch angelegte, integrierte Planungskonzepte zur Umverteilung von verlagerbaren Teilen des Pkw-Verkehrs auf umwelt- und stadtverträglichere Verkehrsmittel, wie sie in einzelnen europäischen Städten zum Teil realisiert worden sind, relative Entlastungen von Kfz-Verkehr. Strategie, Maßnahmenbündel und Wirkungen von drei Fallbeispielen europäischer Großstädte unterschiedlicher Größe und Struktur werden dargestellt. Es zeigt sich, daß weitergehende kommunale Bemühungen zur Beeinflussung des Verkehrsverhaltens der Unterstützung durch ökologisch und volkswirtschaftlich sinnvolle staatliche Rahmenbedingungen für den Verkehrsmarkt bedürfen. - (Verf.)
  • Graue Literatur/Bericht
    Funktion und Gestaltung von Haupt(verkehrs)straßen mit Schwerpunkt Innenstadt.
    (2015) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Innerörtliche Hauptverkehrsstraßen (HVS) sind Stadtstraßen, die eine große öffentliche und städtebauliche, verkehrliche und wirtschaftliche Bedeutung aufweisen. Neben der Erschließungs- erfüllen sie meist eine wichtige Verbindungsfunktion. HVS haben eine große Bedeutung für die Innenstädte und werden dabei von verschiedenen Akteuren beansprucht. Die starke Nutzungsvielfalt bei sich überschneidenden Nutzungsansprüchen auf engem Raum schafft ein hohes Konfliktpotenzial. Hohe Bebauungs- und Nutzungsdichten können auch ökologische Probleme verschärfen. So konzentrieren sich Umweltfolgen des Verkehrs durch hohe Schadstoff- und Lärmbelastung besonders in enger Bebauung. Innerstädtische HVS sind meist auch Unfallschwerpunkte, insbesondere bezüglich schwerer Unfälle. Mittlerweile liegen verschiedene gelungene Umgestaltungsbeispiele aus dem In- und Ausland vor, die verallgemeinerte Empfehlungen zulassen. In diesem Band werden solche zusammengetragen, um so den Umgang mit innerstädtischen HVS für kommunale Planer zu unterstützen. Berücksichtigt werden Aspekte wie Bedeutung und Nutzungsansprüche, integrierte Gestaltungs- und Nutzungskonzepte, Emissionsvermeidung durch Straßenumbau und Verkehrsorganisation, Finanzierungsmöglichkeiten, Beteiligungsverfahren und Gestaltungsbeispiele für HVS. Aufgabe der Veröffentlichung ist es nicht, alle Parameter von Entwurfselementen aufzuführen. Das muss den einschlägigen Empfehlungen und Richtlinien überlassen werden, auf welche im Text verwiesen wird. Der Band beschreibt vielmehr das grundsätzliche Vorgehen bei der Gestaltung von HVS und ist so eine Argumentationshilfe für Planer. Dabei werden die verschiedenen Interessengruppen und Nutzungsformen berücksichtigt sowie Lösungen für die stadtverträgliche Gestaltung aufgezeigt. Ziel muss es letztlich sein, städtische Hauptverkehrsstraßen zu stadtverträglichen Hauptstraßen mit Raum- und Erlebnisqualitäten zu entwickeln.
  • Beitrag (Sammelwerk)
    Güter- und Wirtschaftsverkehr in Städten und Stadtregionen - Megatrends und Konsequenzen für Handlungsstrategien und Handlungsansätze.
    (2013)
  • Graue Literatur/Bericht
    Kommunale Umweltinformationssysteme II. Einsatzmöglichkeiten im Rahmen der kommunalen Verkehrsplanung. Ergebnisse des 2. Difu-Erfahrungsaustauschs zum gleichnamigen Thema im Rahmen des Ökologischen Forschungsprogramms Hannover am 28. Februar und 1. März 1991 in Hannover.
    (1991) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Ein kommunales Umweltinformationssystem ist ein fach- und raumbezogenes Informationssystem. Es gibt Zustände und Entwicklungen der lokalen Umwelt wieder, macht die vorhandenen Daten verfügbar, liefert notwendige Grundlageninformationen für kommunale Entscheidungen, befähigt Umweltbelange in der Abwägung besser zu berücksichtigen und unterstützt den Aufgabenvollzug. Auf kommunaler Ebene gibt es zur Zeit vielfältige Ansätze und Konzeptentwicklungen für den Aufbau rechnergestützter Umweltinformationssysteme. Langfristig sollen sie in weit gefaßte kommunale Informationssysteme einfließen. Das Ökologische Forschungsprogramm Hannover ist ein umfassendes Entwicklungsprojekt (das maßgeblich mit Mitteln des Bundesministeriums für Forschung und Technologie gefördert wird), um modellhaft ein anwendungsbezogenes Umweltinformationssystem aufzubauen. Ein Ziel des Forschungsprogramms ist, die Erfahrungen und Ergebnisse bei der Einführung und Implementierung des Umweltinformationssystems an interessierte Städte weiterzugeben, um den Kommunen praxisgestützte Hinweise, Hilfestellung und Empfehlungen beim Aufbau von Umweltinformationssystemen zu bieten. In diesem Zusammenhang führte das Difu einen zweiten Erfahrungsaustausch zwischen der Stadt Hannover und anderen interessierten Großstadtverwaltungen durch, der sich insbesondere auf den Beitrag des Straßenverkehrs an der Luftverschmutzung konzentrierte. Die Veröffentlichung enthält die Ergebnisse dieses Erfahrungsaustauschs. difu
  • Beitrag (Sammelwerk)
    Least Cost Transportation Planning (LCTP) - ein verkehrsübergreifendes Konzept.
    (2019)
    Least Cost Transportation Planning (LCTP) ist ein Instrument, um Verkehrsmittel und Planungsvarianten für Verkehrslösungen verkehrsträgerübergreifend zu bewerten. Grundlage sind die Zusammenführung aller Investitions- und Betriebskosten des Verkehrssystems in einer Gemeinde, unabhängig davon, ob die Kosten von der öffentlichen Hand, vom Verkehrsteilnehmer, aus dem Steueraufkommen oder aus anderen Quellen getragen werden. Eine Hauptdatenquelle sind kommunale Haushalte. Mit dem LCTP-Tool können Infrastruktur- und Betriebskosten des Straßenverkehrs und des öffentlichen Personennahverkehrs verglichen werden. Mit der Einbeziehung der Kosten für Radfahrer und Fußgänger konnte belegt werden, dass nicht motorisierte Modi wirtschaftlich besonders vorteilhaft sind.
  • Graue Literatur/Bericht
    Lieferkonzepte in Quartieren. Die letzte Meile nachhaltig gestalten. Lösungen mit Lastenrädern, Cargo Cruisern und Mikro-Hubs.
    (2018) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Ein Drittel des städtischen Verkehrs ist Wirtschaftsverkehr, d.h. Güterverkehr sowie Dienstleistungs- und Geschäftsfahrten. Aktuelle Trends der Arbeitsteilung, des Online-Handels und Kundenansprüche wie schnelle Lieferzeiten oder kleinere Zeitfenster führen zu kleineren Sendungsgrößen sowie Sendungs- und Fahrtenzuwachs. Diese Entwicklungen haben verschiedene Wirkungen auf den Wirtschaftsverkehr. Vor allem der dadurch stark gestiegene Lieferverkehr belastet die engen Straßen in Innenstädten und Wohnquartieren, in denen sich die meisten Ziele des Wirtschaftsverkehrs befinden. Dazu kommen andere Fahrten im Wirtschaftsverkehr wie Müllentsorgung, Straßenreinigung, Speditionslieferungen, Pflegedienste, Handwerkerfahrten usw. Durch die aktuelle Stickoxide-Problematik verschärft sich das Problem, da die meisten Lieferfahrzeuge Dieselmotoren haben. Die Reduktion dieses Liefer- und Dienstleistungsverkehrs bzw. die Auslieferung mit anderen Verkehrsmitteln - insbesondere Lastenrädern - sind stadtverträgliche Lösungen. Diverse Studien zeigen, dass in Innenstädten ein großer Teil der Sendungen mit alternativen Lieferkonzepten zugestellt werden könnte. Der Band stellt den Status quo im städtischen Lieferverkehr dar, beschreibt Potenziale des nichtmotorisierten Lieferverkehrs und stellt ausgewählte Praxisbeispiele insbesondere für die Nutzung von Cargobikes auf der letzten Meile vor.
  • Graue Literatur/Bericht
    Machbarkeitsstudie: Regionale Luftreinhalteplanung.
    (2007) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Die gesundheitsbezogenen Anforderungen an die Luftqualität erfordern von den Verantwortlichen auf allen Verwaltungsebenen Maßnahmen zur Verringerung der Schadstoffemissionen. Sie dienen nicht nur dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung, sondern leisten vor allem in den Städten auch einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität. Gemeinsam mit dem Regionalverband Ruhr und Kommunen des Ruhrgebiets, den betroffenen Landesministerien und Behörden sowie dem Städtetag Nordrhein-Westfalen hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) Möglichkeiten und Chancen einer regionalen Luftreinhalteplanung für das Ruhrgebiet geprüft. Da die bisherigen Erfahrungen mit Luftreinhalte- und Aktionsplänen dokumentieren, dass lokale Maßnahmen alleine nicht ausreichen, um die Luftbelastung nachhaltig zu reduzieren, sollen durch ein regionales Vorgehen die Reduktionspotenziale der verkehrsbedingten urbanen und regionalen Hintergrundbelastung zusätzlich genutzt werden. Denn Wirksamkeit und Effektivität können durch gemeinsame, regional abgestimmte Maßnahmen erheblich gesteigert werden. difu
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Mehr Geld für Rad & Co. Neue Kommunalrichtlinie fördert klimafreundliche Mobilität.
    (2019)
    Kommunen sind Schlüsselakteure für nachhaltige Mobilität. Deshalb fördert das Bundesumweltministerium auch neue Radwege, deren adaptive Beleuchtung sowie intelligente Verkehrssteuerung.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Neues Leben im Parkhaus.
    (2014)
    An der Universität Wuppertal wurde die Auslastung von knapp 6.000 innerstädtischen Parkplätzen in insgesamt 15 Parkhäusern untersucht. Die durchschnittliche Auslastung an allen Standorten lag an Wochentagen bei lediglich 46 Prozent. Selbst der traditionell frequenzstarke Samstag brachte nur eine Auslastung von durchschnittlich 55 Prozent. Nur drei der untersuchten Parkhäuser erreichten zumindestens im Verlauf der Woche einmal eine vollständige Auslastung. Der Leerstand mitten in den Innenstädten ist also bereits heute die Regel. Das veränderte Verkehrsverhalten wird diese Tendenz voraussichtlich weiter verstärken. Hinzu kommt, dass viele Parkhäuser bezüglich der Bemessung ihrer Stellplätze nicht mehr zeitgemäß sind. Da also immer mehr Zweckbauten dieser Art aus ihrer vorgesehenen Rolle herausfallen und ihre Wandlungsfähigkeit oder Gebäudeschönheit bei der Erbauung kaum Kriterien waren, stellt sich die Frage, wie man die zentral gelegenen Betonburgen anders sinnvoll nutzen kann. In immer mehr Städten zeichnet sich mittlerweile ab, wie alternative Nutzungen neue Urbanität schaffen kann. In dem Beitrag werden drei Beispiele vorgestellt: Im Londoner Stadtteil Peckham wird ein Parkhaus kulturell zwischengenutzt. Es liegen bereits Entwürfe für eine Wohnnutzung vor. In Münster entstand inmitten der Innenstadt durch Umbau eines 1964 erbauten Parkhauses, das nicht abgerissen werden konnte, ein Wohn- und Geschäftshaus. In Berlin-Kreuzberg wurde ein Parkhaus zur Kindertagesstätte umfunktioniert.
  • Graue Literatur/Bericht
    Neun Fragen zum Thema Shared Space. ADFC Position. Stand 7/2008.
    (2008) Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC), Fachausschuss Radverkehr
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Querschnittsgestaltung RAS-Q - und wo bleibt die Stadt?
    (1983)
    Als Diskussionsbeitrag zum Entwurf der RAS-Q 1981 wird eine alternative Analyse- und Entwurfsmethodik für die Querschnittsgestaltung von Straßen innerhalb bebauter Gebiete vorgestellt. Sie basiert auf einer Analyse der Randnutzungen der Straßen, der Verkehrsfunktion und der nutzungsabhängigen Belastbarkeit. sf
  • Graue Literatur/Bericht
    Radverkehr und Verkehrswende. Eine Geschichte von Gegenwind und Rückenwind.
    (2021) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
    Im Zuge der Corona-Pandemie steigen immer mehr Menschen aufs Fahrrad, und auch die Klimapolitik setzt - neben technischem Fortschritt und öffentlichen Verkehrsmitteln - auf den Beitrag des Radverkehrs zur Verkehrswende. Mit dem Auto verbinden sich Wohlstand und Mobilität, aber die Klimaziele lassen sich ohne Verkehrswende nicht erreichen. Seit 2013 fördert das Bundesumweltministerium mit seiner "Nationalen Klimaschutzinitiative" auch kommunale Radverkehrsinvestitionen, und dank des Handlungsdrucks im Klimaschutz verfügt alleine das Bundesverkehrsministerium von 2020–2023 für den Radverkehr über 1,4 Mrd. Euro an Fördermitteln. Aber in den Kommunen fehlt es an umsetzbaren Projekten, weil dafür der Wille oder der Platz fehlt, weil das Straßenverkehrsrecht und andere Normen Projekte blockieren, die die Leichtigkeit des Autoverkehrs beeinträchtigen könnten und Parkplätze oder Fahrspuren kosten. Vielerorts fehlt es an Personal, um Fördermittel zu beantragen, und den notwendigen Eigenmitteln, Radverkehrsinvestitionen zu planen und umzusetzen. Trotzdem war die Zeit für den Radverkehr nie so günstig: Es gibt Handlungsdruck, Fördermittel, Wertewandel, Innovationen und immer mehr Beschlüsse und Konzepte. Der Band umreißt das verkehrspolitische Potenzial des Radverkehrs insbesondere auf kommunaler Ebene - und ist ein nachdrückliches Plädoyer für die Verkehrswende.
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Rechtsfragen individueller Elektromobilität im Straßenverkehr.
    (2013)
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Sozial-selektive Belastung von Quartieren durch Verkehr.
    (2007)
    Von Hauptverkehrswegen gehen vielfältige Belastungen für die Quartiere im Umfeld aus. Neben Luftschadstoffen, Unfallrisiken, Trennwirkungen, Gestaltungs-, Funktions-, Flächen- und Erschließungsmängeln gilt vor allem die Lärmbelastung als Leitindikator für die Beeinträchtigung des Wohnens. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über diese Belastungen nach raumbezogenen Risiko- und Qualitätsgesichtspunkten. Anhand vorliegender Daten und Untersuchungen zur Sozialstruktur, zur Bodenpreisentwicklung und zu Leerständen wird dann - im Wesentlichen anhand des Lärms - der Versuch einer Klassifizierung der Zusammenhänge zwischen verkehrsbedingter Umweltbelastung und sozialen Problemlagen in Quartieren unternommen. Dabei stellt sich im Forschungszusammenhang die Frage, ob die bisher sehr lückenhaften Erkenntnisse dazu geeignet sind, solche Zusammenhänge räumlich zu belegen und ihre Signifikanz einzuschätzen. Abschließend wird die Frage nach möglichen raumbezogenen Minderungsstrategien thematisiert. difu
  • Beitrag (Sammelwerk)
    Städtebauliche Maßnahmen zur Verminderung von Verkehrsemissionen im Vergleich mit grundsätzlich anderen Möglichkeiten.
    (1977)
  • Zeitschriften-/Zeitungsartikel
    Stadtstraßen als öffentlicher Raum. Grenzen stadtverträglicher Belastbarkeit mit Kfz-Verkehr.
    (1995)
    Wenn auch der städtische öffentliche Raum Kommunikationsfunktionen im Zuge der technischen und gesellschaftlichen Entwicklung eingebüßt hat, so bleiben den Stadtstraßen insbesondere in den älteren Quartieren doch wichtige soziale und kulturelle Aufgaben erhalten. Für das Aufwachsen von Kindern und für die Sicherheit in der Stadt sind Stadtstraßen, die wenigstens ein bescheidenes Niveau öffentlichen Lebens im alltäglichen Ablauf hervorbringen, weiterhin unersetzliche Orte. Es werden die dazu erforderlichen städtebaulichen und verkehrsbezogenen Bedingungen untersucht. Stadtverträglicher Verkehr in diesem Sinne heißt: erheblich reduzierter Kraftfahrzeugverkehr nach Menge, Geschwindigkeit, Fahrbahn- und Parkflächen sowie Entwicklungsmöglichkeiten für Geh- und Radverkehr, öffentliche Verkehrsmittel und Aufenthaltsfunktionen. difu
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