Auflistung nach Schlagwort "Suburbanisierung"
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Graue Literatur/ Bericht Bericht zum Difu-Seminar "Suburbanisierung tertiärer Großeinrichtungen" vom 25.-28. September 1995 in Berlin.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSuburbanisierungsprozesse in Verdichtungsräumen haben eine weit zurückreichende Tradition. Die Stadtrand- und Umlandwanderung von Einzelhandelsbetrieben, verbunden mit der Herausbildung großflächiger Handelseinrichtungen, ist seit Beginn der 70er Jahre zu beobachten. Seit einigen Jahren machen nun neue Trends in anderen Bereichen des weitgefächerten Dienstleistungssektors auf sich aufmerksam: Neben neuen Einzelhandelskomplexen, deren Umfang früher entstandene Einrichtungen weit übertrifft, entstehen weitere neuartige großdimensionierte Anlagen - von Freizeitparks über Multiplex-Kinos und Musical-Häuser bis hin zu riesigen Discotheken. Mit diesen Entwicklungen gehen eine Reihe von Problemen und Gefahren einher. Die steuernde Einflußnahme der zuständigen kommunalen Handlungsträger gestaltet sich schwierig. Die in der Veröffentlichung dokumentierte Veranstaltung verfolgte deshalb nicht nur das Ziel, bislang stattgefundene Entwicklungen und denkbare künftige Trends aufzuzeigen, sondern auch Antworten darauf zu suchen, welche Strategien, Konzepte und Maßnahmen geeignet sind, mit den Entwicklungsprozessen aus Sicht der Städte richtig umzugehen. difuGraue Literatur/ Bericht Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung in großstädtischen Verdichtungsräumen. Perspektiven und Konsequenzen.(1979) BielefeldDer Stadt Bielefeld ist es zwischen 1973 und 1979 gelungen, ca. 80 ha Gewerbegebiet durch Betriebe der Bielefelder Wirtschaft bebauen zu lassen. Zum Teil drückt sich darin ein Nachholbedarf aus der Zeit vor der Gebietsreform aus. Diese Ergebnisse belegen gleichzeitig das Bemühen der Stadt Bielefeld um die Sicherung ihrer Arbeitsplätze und Betriebe. In diesem Zusammenhang steht auch der hier abgedruckte Rathausvortrag "Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung in großstädtischen Verdichtungsräumen - Perspektiven und Konsequenzen". Er dient dem Ziel weitere Anregungen für die Wirtschaftsförderung in der Stadt zu liefern. geh/difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Dresden und Leipzig - Divergierende oder konvergierende Stadtentwicklungen?(1997)In dem Aufsatz werden die Entwicklungen der beiden größten ostdeutschen Städte, Dresden und Leipzig, unter drei Hypothesen erläutert: Ein Rückgriff auf die Strukturen von 1945, ein Wettbewerb mit neuer Spezialisierung und eine gleichartige Entwicklung beider Städte auf die Struktur westdeutscher Städte hin. Als westdeutsche Vergleichsstadt dient Hannover. In der Zeit zwischen 1945 und 1989 hat die Standortpolitik der DDR dazu geführt, daß Dresden ein Standort der Mikroelektronik und Sitz zahlreicher Hochschulen wurde. Der industrielle Kern wurde ausgeweitet. In Leipzig hingegen wurden traditionelle industrielle Bereiche abgebaut. Die Entwicklung nach 1989 zeigt eine sehr deutliche Angleichung der Beschäftigten-Anteile im sekundären und tertiären Sektor beider Städte, zudem eine Angleichung an die westdeutsche Vergleichsstadt Hannover. Ferner wird eine Suburbanisierung von Arbeitsstätten und Bevölkerung in beiden Städten deutlich erkennbar. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Europäische Metropolen im Vergleich - Institutionenentwicklung zwischen Konvergenz und Divergenz.(2004)Vor dem Hintergrund tief greifender Veränderungen großstädtischer Politik und Verwaltung wird untersucht, in welcher Weise kontextuelle Megatrends der Stadtentwicklung die Richtung des Institutionenwandels in europäischen Metropolen beeinflussten und ob der derzeit dominierende Trend der Globalisierung - im Vergleich zu früheren Trends der Industrialisierung und Suburbanisierung - zu einer stärkeren Konvergenz in der Entwicklung von Metropolenverwaltungen führt. Mit Berlin, London und Paris wurden drei Städte ausgewählt, die mit ihren Staatstraditionen und Verwaltungskulturen eine signifikante institutionelle Varianz aufweisen und die demzufolge eine empirisch fundierte Erörterung der Frage nach Konvergenz oder Divergenz politisch-administrativer Systeme in Metropolen gestatten. Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass in allen drei Städten nach zweistufigen Metropolenregimes gesucht wird, mit denen die Vorteile zentraler und dezentraler Steuerung kombiniert werden können. difuGraue Literatur/ Bericht Fläche im Kreis. Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnZeitschriften-/Zeitungsartikel Freiflächenmanagement. Aspekte der Finanzierung, der Sicherung Qualitätsstandards und des Unterhalts.(2004)In der aktuellen finanziellen Situation der Städte und Gemeinden sind Freiräume Kostenfaktoren. Während immer mehr Flächen mit immer weniger Personal bewirtschaftet werden müssen, gibt es Umsetzungsdefizite und gleichzeitig viele föderale Regelungen im Naturschutz. Vor allem in Ostdeutschland, zunehmend aber auch in westdeutschen Regionen wie dem Ruhrgebiet, dem Saarland und den Küstenregionen kommt dem Stadtumbau eine wachsende Bedeutung zu. Der Freiraum mit seinen verschiedenen Typen ist hierbei ein unzureichend behandeltes Aufgabenfeld. Kurzfristiges ökonomisches Denken bei der Freiraumentwicklung und der Freiflächenpflege führt zu minderen Dienstleistungen und zu einer Verschlechterung der Aufenthaltsqualität in den Städten. Nur mit einem umfassenden Angebot an Grünflächen, in den verdichteten Räumen kann die Suburbanisierung und der Wegzug von Familien gestoppt werden. Der Rückzug aus der Fläche verbunden mit der Zunahme von freien Brachen wirft neue Fragen der Freiraumentwicklung auf. Es geht in einigen Städten und Gemeinden nicht mehr um das Qualitäts- und Finanzmanagement des Mangels, sondern des Überangebots bei sinkenden kommunalen Haushaltseinnahmen. Hierbei gibt es neue Chancen, aber auch Risiken. Zukünftig wird es darauf ankommen, die Restriktionen der Flächenumwidmung so zu gestalten, dass innerstädtische Lagen aufgewertet und Flächen nach kulturhistorischer Betrachtung wieder zu Landschaftseinheiten entwickelt werden. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming in der Flächenpolitik am Beispiel der StadtRegion Stuttgart. Eine Expertise des Ex-WoSt Forschungsfeldes Kreislaufwirtschaft in der städtischen/stadtregionalen Flächennutzung - Fläche im Kreis.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnAufbauend auf einer grundsätzlichen Einführung zum Thema Gender Mainstreaming in der Flächenpolitik ist es Aufgabe der Expertise, am Beispiel der Planspielregion StadtRegion Stuttgart gender-relevante Handlungsfelder zu präzisieren und flächenpolitische Instrumente unter dem Aspekt der Chancengleichheit zu prüfen, um abschließend Empfehlungen zu erarbeiten. Was begründet aber einen geschlechterdifferenzierten Blick auf den Flächenverbrauch und die Flächenpolitik? Fläche ist ähnlich wie Einkommen, Vermögen und Zeit eine wichtige Ressource, um Handlungsoptionen und Lebensqualität realisieren zu können. Damit sind grundsätzliche Verfügungsrechte thematisiert, es ist aber auch die Frage nach der Verteilungsgerechtigkeit gestellt. Konkret sucht die Expertise Antworten auf die Fragen: Sind Männer und Frauen am Flächenverbrauch unterschiedlich beteiligt? Wie ist der Zugang zu und der Besitz von Flächen unter den Geschlechtern verteilt? Wirken die ausgewählten Instrumente geschlechterselektiv? Sind in Folge dessen die Zielgruppen und Adressaten für eine erfolgreiche Verminderung der Flächeninanspruchnahme zutreffend identifiziert? goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Ist die Stadtflucht zu bremsen?(1977)Die Lösung der Problematik der Kernstadt-Randwanderungen stellt sich als potentielle Aufgabe für eine neue ,,Gemeinschaftsaufgabe'' zwischen Bund, Ländern und Gemeinden dar. Möglichkeiten, dieser Entwicklung entgegenzusteuern, werden in Maßnahmen gesehen, die der Verdrängung der Wohnnutzung in den Innenstädten Einhalt gebieten, eine Verbesserung des Wohnungsangebotes in den Städten bewirken, die Qualität des Wohnumfeldes verbessern, die Effizienz interkommunaler Zusammenarbeit steigern bzw. in irgend einer Weise geeignet sind, die Wohnattraktivität der Innenstädte zu heben. Flankierend sollten die Bemühungen um eine Bodenrechtsreform fortgeführt und die Steuerprivilegien für Grundbesitz und undifferenzierte Förderungen des Eigenheimbaus revidiert werden, dgl. die Verkehrsplanung, die vor allem wirkungsvollere Restriktionen für den Individualverkehr vorsehen sollte. Schließlich ist eine Stärkung der städtischen Finanzlage (z.B. im Rahmen des Länderfinanzausgleichs) erforderlich.Beitrag (Sammelwerk) Monografie Kräfte, Prozesse, Akteure - zur Empirie der Zwischenstadt.(2005)Die "Zwischenstadt" ist Resultat der Suburbanisierungsprozesse, die seit den 1960er Jahren stadtregionale Raumstrukturen geprägt haben. Zwei Beiträge über Kräfte, Prozesse und Akteure der Zwischenstadt bilden den dritten Band der gleichnamigen Reihe. Der erste Beitrag (Klaus Brake: Der suburbane Raum als Standorttyp) stellt den Charakter des suburbanen Raums zur Debatte: Beginnt er Raum mit eignem Profil zu werden? Der Umgang mit der Zwischenstadt muss damit beginnen, sie ernst zu nehmen, als qualifizierten selbstbewussten Teil einer Stadtregion im Verbund mit der Kernstadt. Im zweiten Beitrag (Ingo Einacker / Heinrich Mäding: Kräfte und Akteure in der Zwischenstadt) werden die wesentlichen Kräfte - ökonomische Mechanismen, gesellschaftliche Trends (demographischer Wandel) und politische Setzungen (Eigenheimförderung), die das Handeln der Akteure bestimmen, in Lexikonbeiträgen ähnlichen Kurztexten skizziert. Am Beispiel der Region Rhein-Main wird das kommunal gestaltete vielfältige Kooperationsgeschehen, mit dem öffentliche und private Akteure hinderliche territoriale Grenzen zu überwinden sichern, näher beleuchtet. Diskussionen mit den Autoren über ihre Beiträge ergänzen die Veröffentlichung. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Neubau im Umland der Städte.(2021)Seit einem Jahr ist viel über die Freuden des Landlebens zu lesen beziehungsweise über die Städterinnen und Städter, die selbiges für sich entdeckt hätten. In Umbruchzeiten haben einfache Aussagen Hochkonjunktur, und so scheint es die Innovation des Homeoffice zu sein, die von den Zwängen des Stadtlebens befreit und nicht mehr die Wohnkosten, die einen Verbleib in der Stadt erschweren ... In den wachsenden Agglomerationsräumen vergrößert sich seit über zehn Jahren der Nachfrageüberhang an den Wohnungsmärkten. Infolge dessen kletterten die lokalen Miet- und Kaufpreise auf ein Allzeithoch, und die Wohnungsfrage besetzte vordere Plätze auf den politischen Prioritätenlisten von Bund, Ländern und Kommunen. Aus der Problemfeststellung „Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit“ (Seehofer 2020) wurde zumeist „bauen, bauen, bauen“ als Hauptaufgabe abgeleitet. Neben ambitionierten Baufertigstellungszielen in den einzelnen Städten wurden aber in den letzten Jahren auch die Stadtregionen als strategischer Handlungsraum sukzessive (wieder-)entdeckt. Damit war die Stadtentwicklungsplanung allerdings kein Taktgeber – denn für wohnungssuchende Haushalte waren Wohnalternativen im Umland immer existent. Die Frage ist, wie diese perspektivisch aussehen und gestaltet werden können.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neue Zentrenstrukturen in den USA. Eine Perspektive für Dezentrale Konzentration in Deutschland?(1996)Der Artikel stellt die neue Zentrenstruktur in den USA vor. Nach extensiver Dezentralisierung sind dort neue Städte (edge cities) als Wirtschaftspole innerhalb der Verdichtungsräume entstanden; in Deutschland dagegen bestimmt die Dezentralisierung von Wohnen und Arbeiten nach wie vor die räumliche Entwicklung. Allerdings fordert der "Raumordnerische Orientierungsrahmen" auch für Deutschland eine stärkere Konzentration im Umland der Großstädte. Bislang ist "Dezentrale Konzentration" aber nur ein Leitbild der Raumentwicklung. Vor diesem Hintergrund wird die Entstehungsgeschichte der "edge cities" dargestellt und die Frage diskutiert, ob in Deutschland eine ähnliche Entwicklung zu erwarten ist. Dabei wird auf wirtschaftliche und soziale Gemeinsamkeiten eingegangen, die auch in Deutschland neue Agglomerationen außerhalb der Kernstädte wahrscheinlich machen, sowie auf kulturelle Unterschiede zwischen beiden Ländern, die für Deutschland eine weniger sozial- und umweltbelastende Entwicklung in den Verdichtungsräumen erwarten lassen. difu
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