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Graue Literatur/ Bericht Model cities: German experience with best practice competitions. Paper presented at the World Conference on Model Cities, Singapore, 19-22 april 1999.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn den letzten Jahren sind in Deutschland von Ministerien, Verbänden, Hochschulen und Stiftungen zahlreiche Städtewettbewerbe ausgelobt worden. Sie haben meist eine große Beteiligung gefunden, auch wenn sie nicht mit finanziellen Anreizen operierten. Wichtige Voraussetzungen sind Themen, die im Trend der kommunalpolitischen Debatte liegen, vertretbare Kosten, ein zuverlässiger Veranstalter und dessen gute Öffentlichkeitsarbeit. Außerdem ist in Deutschland die fördernde Unterstützung durch die kommunalen Spitzenverbände eine notwendige Voraussetzung für eine zahlenmäßig befriedigende Teilnahme. Positive Erfahrungen anderer Gemeinden sind ebenfalls oft der Auslöser der Beteiligung. In dem Vortrag werden folgende Fragen behandelt: Was sind die Intentionen von Anbietern und Nachfragern von Wettbewerben? Welche konzeptionellen Alternativen gibt es? Welche Stärken und Schwächen haben sie? Es werden zudem zwei Wettbewerbsbeispiele aus dem Umweltbereich beschrieben. In einer zusammenfassenden Auswertung wird festgehalten, daß Städtewettbewerbe ein leistungsfähiges Instrument der Politik sind, das regulative und finanzielle Instrumente in ausgewählten Politikfeldern gut ergänzt. difuGraue Literatur/ Bericht Wirkungsanalyse zur Wettbewerbsreihe "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention".(2007) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung -BZgA-, KölnAuf Anregung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung lobte die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im Jahr 2001 einen ersten Bundeswettbewerb "Vorbildliche Strategien kommunaler Suchtprävention" aus. Diesem Wettbewerb folgten im Zwei-Jahres-Abstand die Wettbewerbe "Tabakprävention vor Ort" und "Alkoholprävention vor Ort". Nach mittlerweile drei Wettbewerbe soll die Wirkung des Instruments bei der Zielgruppe der Kommunen (Landkreise, kreisfreie Städte, kreisangehörige Städte und Gemeinden) der Bundesrepublik Deutschland geklärt werden. Eine Bewertung der Wettbewerbsbeiträge selbst sowie des vor Ort erreichten Präventionsstandes ist hingegen nicht Gegenstand der Untersuchung. Aus den Ergebnissen der Untersuchung sollen darüber hinaus Verbesserungsmöglichkeiten für die Auslobung, Durchführung und Ergebnisverwertung eines Folgewettbewerbs abgeleitet werden. Übergeordnete Ziele der Bundeswettbewerbe waren, die Kommunen der Bundesrepublik Deutschland in ihrem Engagement für die Aufgaben der Suchtprävention zu bestärken, gute Beispiele der kommunalen Suchtprävention einer breiten (Fach-)Öffentlichkeit für den interkommunalen Erfahrungsaustausch sichtbar zu machen sowie den Mitarbeitern an der kommunalen Suchtprävention ein deutliches Zeichen der Anerkennung und Ermutigung für ihre Arbeit zu geben. Grundlegende Fragestellungen für diese Untersuchung waren: In welchem Umfang ist es gelungen, die Kommunen für eine Teilnahme am Wettbewerb zu gewinnen? Wie ist der erreichte Mobilisierungseffekt im Vergleich zu ausgewählten anderen Wettbewerben zu bewerben? Wie wird der Wettbewerb als Instrument von den Kommunen bewertet, die an ihm teilgenommen haben? Welche Vergleichssicht haben Kommunen, die nicht teilgenommen haben? Welche Verbreitung haben die Wettbewerbsergebnisse erfahren? difu