Auflistung nach Schlagwort "Theorie"
Gerade angezeigt 1 - 11 von 11
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Monografie Bebauungsplanung. Theorie - Methode - Kritik. 3., erg. Aufl.(1973) Verein für Kommunalwissenschaften, BerlinEs wird erstmals der Versuch unternommen, ein Teilgebiet der gemeindlichen Planung - die Bebauungsplanung - systematisch als Arbeitsprozeß zu beschreiben. Nach einem kritischen Überblick bisheriger Beiträge zur Theorie und Methode der Bebauungsplanung schildert der erste Hauptteil des Buches den Zusammenhang rechtlicher, soziologischer, politischer, ökonomischer und anderer Vorbedingungen. Im zweiten Hauptteil wird die Herstellungsmethode für den Bebauungsplan in ein sehr detailliertes System selbständiger Verfahren gegliedert, das allen an der Planung Beteiligten ein kontrollierbares Entscheidungskalkül ermöglicht. Der Band schließt mit organisatorischen Verbesserungsvorschlägen für Forschung und Lehre sowie für die Beteiligung der Öffentlichkeit an der Planung und enthält im Anhang einen ausführlichen Literaturnachweis. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Gentrification in Ostdeutschland: der Fall Prenzlauer Berg.(2002)Der Wandel des Ostberliner Altbaubezirk Prenzlauer Berg wird untersucht, indem Daten zu Immobilieninvestitionen, Mieten und Bevölkerungsstruktur sowie Beschreibungen der kulturellen Umwertung des Bezirks mit den Befunden der internationalen Gentrification-Debatte verglichen werden. Im Ergebnis kann gezeigt werden, dass aus dem angelsächsischen Kontext übernommene Theoreme der Gentrification-Diskussion gut geeignet sind, um die grundlegenden Tendenzen des sozialräumlichen Wandels in einem Ostberliner Altbaugebiet zu erklären. Gleichwohl weist Gentrification in Prenzlauer Berg neue Muster auf: Sie vollzieht sich - vor allem als Folge der Begleitumstände der postsozialistischen Transformation des Wohnungswesens - räumlich eher gestreut als konzentriert; bezirkliche Mietbegrenzungen und Wohnungsbauförderprogramme verlangsamen zudem den Bevölkerungsaustausch und verlängern die "Pionierphase". difuGraue Literatur/ Bericht Nicht weniger unterwegs, sondern intelligenter? Neue Mobilitätskonzepte.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Städte und ihr Verkehr müssen sich auf den Weg in ein postfossiles Zeitalter machen. Veränderte Werthaltungen und die Ausbildung einer neuen Mobilitätskultur ebnen den Weg für neue Mobilitätskonzepte. In diesen spielen Elektromobilität in ihren unterschiedlichen Facetten, Verleihsysteme für Fahrräder und Pedelecs, aber auch die Weiterentwicklung von Carsharing-Angeboten und vielfältige Verknüpfungen mit dem Öffentlichen Personennahverkehr eine bedeutende Rolle. Es geht auch um veränderte Rahmenbedingungen und Umweltanforderungen, neue Akteurskonstellationen und kommunale Planungsstrategien. Um den Entwicklungen Rechnung zu tragen, hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) entsprechende eigene Forschungen und Beiträge von Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen zu einer Gesamtübersicht zusammengeführt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel "Pfadabhängigkeiten" und "Entwicklungspfade": zwei Konzepte stadtgeschichtlicher Forschung.(2018)Der Aufsatz will eingangs kurz einige wesentliche Herausforderungen und Probleme benennen, die die Anwendung von Pfadtheorien für die stadtgeschichtliche Forschung erschweren, sowie einige zentrale Elemente bzw. Begriffe dieser Theorie benennen. Aus dieser Bestandsaufnahme wird die grundlegende Arbeitshypothese abgeleitet, wegen der disziplinären und begrifflichen Unübersichtlichkeit der Debatte die Konzepte der Pfadabhängigkeit einerseits und der Entwicklungspfade andererseits analytisch zu unterscheiden und sie jeweils gezielt auf konkret umrissene Untersuchungsgegenstände zu beziehen. Anschließend wird die Fruchtbarkeit beider Konzepte für stadtgeschichtliche Analysen anhand der Untersuchung eines Pfadwechsels in der Wasserinfrastruktur der bi-kulturell gespaltenen Stadt Straßburg nach 1871 sowie anhand von Forschungsarbeiten zu Entwicklungspfaden europäischer Industriestädte im 20. Jahrhundert geprüft.Graue Literatur/ Bericht Sozial-ökologische Regulationen.(2004) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Papier ist im Kontext drei verschiedener Projekte entstanden, in welchen an und mit dem Begriff sozial-ökologische Regulation gearbeitet wird. Eine zentrale Rolle spielt der Begriff im Verbundprojekt netWORKS und in der Nachwuchsforschungsgruppe demons. Die beiden Projekte beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten von Versorgungssystemen: Bei netWORKS geht es um die sozial-ökologische Regulation netzgebundener Infrastruktursysteme am Beispiel Wasser, die sowohl naturale als auch gesellschaftliche Aspekte umfassen soll. Für die praktische Projektarbeit wird deshalb ein integrativer Regulationsbegriff benötigt, mit dem beide Aspekte angemessen erfasst werden können. Er sollte zudem sowohl an die naturwissenschaftlich-technischen als auch an die sozialwissenschaftlich-politischen Regulationsvorstellungen anschlussfähig sein. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Theoretische Grundlagen der Städtebau- und Stadtentwicklungspolitik. Veranstaltung der Friedrich-Ebert-Stiftung, 23. November 2000 in Bonn.(2001) Friedrich-Ebert-Stiftung, Wirtschafts- und Sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum, Abt. Wirtschaftspolitik, BonnDer Tagungsbericht fasst zunächst in knapper Form die Beiträge der Referenten zusammen und gibt eine Darstellung traditioneller und neuerer Theorie der Städtebau- und Stadtentwicklung. Er zeigt theoretische Bausteine und Bauelemente aus stadtregionaler Perspektive im internationalen Vergleich, sozialwissenschaftliche Ansätze unter besonderer Perspektive der Theorie der sozialräumlichen Organisation, institutionentheoretische Ansätze, Modelle der Raumstruktur, die Stadtentwicklung in der Marktwirtschaft als Deformation der Siedlungsstruktur durch gesellschaftliche Kosten, Entwicklungspotenziale von "alten" und "neuen" Stadtteilen ("kalifornische Schule"). Er fragt, ob das Konzept der dezentralen Konzentration die Basis einer Theorie bilden kann. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Wandlungen des Stadtbegriffs 1700-1950. Tagungsbericht.(1983)Der Autor behandelt das Themenfeld, welches anläßlich der Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft "Die alte Stadt" (9.-12.6.1983, Hameln) behandelt worden ist. Ein Teilvortrag (Otto Borst) spannte einleitend den Zeitbogen über Jahrtausende ("Babel oder Jerusalem? Zur Genesis und Gegenwart einer Mythe"), bevor das Thema eingeengt wurde auf die "Wandlungen des Stadtbegriffs zwischen 1700 und 1950." Dabei können aus den Ansätzen der Kameralwissenschaft auch Grundlagen der heutigen Kommunalwissenschaft herausgelesen werden (Franklin Kopitzsch). Die "Wandlungen des Stadtbegriffs im 19. Jahrhundert" (Bernhard Sutter) wurden unter rechtlichen und politischen Aspekten herausgearbeitet, wobei der Einfluß Frankreichs auf die Eingliederung der Stadt in den konstitutionellen Staat herausgestellt wurde. Dieser "Demontage" des rechtlichen Stadtbegriffs steht der städtische Bedeutungszuwachs gegenüber, der seit Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzte (Urbanisierung). Dieser Prozeß wurde anhand der Sichtweisen der Stadtgeographie (Burkhard Hofmeister) vorgeführt. bre/difuMonografie Zukunftsentwicklungen im Freizeitsektor.(1974)Ausgehend von einer Diskussion der verschiedenen Definitionen von Freizeit und einiger ,,concepts of leisure'' wird anhand dreier alternativer Freizeitprognosen die mögliche Entwicklung für die BRD aufgezeigt und bewertet. Freizeit als ,,Zeitraum, in dem das Moment der Freiheit ... subjektiv stärker erlebbar ist, als in anderen Zeiträumen'', wird grob skizziert für eine überwiegend technologisch geprägte Entwicklung, bei der z. B. ,,interactive television'' eine Rolle spielen könnte, sie wird dargestellt für eine eher sozial geprägte Entwicklung, wie sie für Länder einer nachindustriellen Zeit möglich wäre - und schließlich für eine ,,individuell'' geprägte Entwicklung, gekennzeichnet durch eine humane Lebensweise, bei der Freiheit und Arbeit nicht mehr voneinander zu trennen sind. Die Bewertung erfolgt in der Form eines Rückblicks aus dem Jahre 3000 ohne weitergehende Angabe und Begründung von Kriterien. lt/difu