Auflistung nach Schlagwort "Verbraucherverhalten"
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Graue Literatur/ Bericht Akzeptanz von Grauwasserbehandlung und Wärmerückgewinnung im Wohnungsbau. Ergebnisse einer qualitativen Bewohnerbefragung.(2015) Forschungsverbund netWORKSLeitfadengestützte qualitative Befragung von Bewohnern in vier Berliner Wohngebäuden, in denen seit geraumer Zeit Anlagen zur Grauwasseraufbereitung bzw. zur Wärmerückgewinnung aus Grauwasser genutzt werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Zukunft unseres Mülls. Demografische Entwicklung und Abfallwirtschaft.(2018)Bereits heute lebt mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung in Großstädten und städtischen Kreisen. Zukünftig wird vor allem in sogenannten Schwarmstädten ein weiteres Bevölkerungswachstum erwartet, während andererseits etwa ein Drittel der Bevölkerung in ländlichen Regionen leben, die von Schrumpfung betroffen sein werden. Wachstums- wie auch Schrumpfungstendenzen sind in allen Flächenländern der Bundesrepublik Deutschland anzutreffen. Hinzu kommt die zunehmende Alterung der Bevölkerung, den selbst die jüngste Zuwanderung nur wenig bremst. Der Anteil der Hochbetagten, der im Jahr 2013 noch bei fünf Prozent lag, wird sich bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Diese demografische Entwicklung führt zu immer neuen Herausforderungen, von der auch die Abfallwirtschaft betroffen ist. Kommunen müssen sich zukünftig nicht nur auf sinkende oder steigende Abfallmengen einstellen, sondern bei der Abfallsammlung auch die Ansprüche der alternden Bevölkerung berücksichtigen. Die vorausschauende Anpassung der Entsorgungsanlagen ist eine weitere Möglichkeit, auf den demografischen Wandel zu reagieren, denn ändern sich die Abfallmengen, besteht die Gefahr, dass ihr Betrieb unwirtschaftlich wird. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag über eine Studie berichtet, die vom Deutschen Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) erstellt wurde.Graue Literatur/ Bericht Energie-Tische zum Klimaschutz. Erfolg durch Zusammenarbeit.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie "Bundesweite Kampagne zur freiwilligen CO2-Vermeidung bei Kommunen und Verbrauchern" hatte zum Ziel, konkrete Energiesparprojekte mit lokalem Bezug zu entwickeln und damit einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Den Kern der Kampagne bildeten sogenannte Energie-Tische, die in Kommunen arbeiten und als Kommunikationsforen für die Projektentwicklung dienen. Die Energie-Tische haben die Aufgabe, die von der Kommune bereits begonne Arbeit zum Klimaschutz sinnvoll zu ergänzen. Deshalb werden die Themen für die Energie-Tische von der jeweiligen Kommune selbst ausgewählt. Um ein effizientes Arbeiten zu ermöglichen, wird das Gesamtsprektrum an Themen zum Klimaschutz möglichst auf einen Bereich mit hohem CO2-Minderungspotential eingeengt. Folgende Themenfelder stehen zur Auswahl: Sanieren im Gebäudebestand; Energiesparen in Haushalten; Energiesparen in Industrie und Gewerbe; Energiesparen in öffentlichen Gebäuden; CO2-Minderung im Bereich Verkehr. In der Veröffentlichung werden Planung, Organisation und Durchführung von Energie-Tischen beschrieben, zu den einzelnen Themenfeldern Beispielprojekte aufgeführt sowie schlußfolgernd aus der Auswertung der Pilot- und Modellphase Erfolgsfaktoren benannt. difuGraue Literatur/ Bericht Energie-Tische zur Gebäudesanierung. Erfolg durch Zusammenarbeit.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie "Bundesweite Kampagne zur freiwilligen CO2-Vermeidung bei Kommunen und Verbrauchern" hatte zum Ziel, konkrete Energiesparprojekte mit lokalem Bezug zu entwickeln und damit einen Beitrag zum globalen Klimaschutz zu leisten. Den Kern der Kampagne bildeten so genannte Energie-Tische, die in Kommunen arbeiten und als Kommunikationsforum für die Projektentwicklung dienen. Im Rahmen des Energie-Tisches zum Thema Gebäudesanierung wurde eine Einschränkunkung auf Wohngebäude im privatem Besitz oder im Besitz von Wohnungsunternehmen vorgenommen. Im Durchschnitt wird in den Haushalten doppelt soviel Energie für Heizung und Warmwasserbereitung verbraucht, als nach dem heutigen Standard notwendig wäre. Somit ist es notwendig, das Hauptaugenmerk auf den Gebäudebestand, der zu 70% aus zentral beheizten Mehrfamilienhäusern besteht, zu richten und die dortigen Potenziale zu erschließen. Hier ist der ökonomische und ökologische Nutzen von Investitionen in moderne Heiz- und Wärmedämmtechnik besonders groß. Um durch Gebäudesanierung Energiespar- und CO2-Minderungspotenziale zu erschließen, müssen eine Reihe von Akteuren außerhalb der Kommunalverwaltung bereits bei der Planung einbezogen werden. Der Energie-Tisch ist ein geeignetes Instrument, Aktivitäten zu bündeln und die Kultur des Zusammenarbeitens zu entwickeln. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Klicken statt Bummeln. Auswirkungen des Online-Handels auf Innenstädte und Ortszentren.(2017)Der Handel über das Internet wächst. Nach Daten des Handelsverbands Deutschland (HDE) lag der Gesamtumsatz im Jahr 2016 bei 44 Milliarden Euro, ein Plus von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr. In einigen Bereichen hat die Wachstumsdynamik nachgelassen, in anderen Warengruppen beginnt das Wachstum gerade erst. Daher sind weitergehende Prognosen schwierig. Städte sind seit jeher Zentren wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Aktivitäten. Dem stationären Handel kommt dabei eine besondere Rolle zu. In dem Beitrag wird - basierend auf einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanisitik gGmbH (Difu) - untersucht, wie sich die Entwicklung des Online-Handels auf die Innenstädte und Ortszentren auswirkt. Es lassen sich zwar keine allgemeingültigen Aussagen machen, denn die spezifischen Ausgangslagen sind unterschiedlich. Individuelle Voraussetzungen einer Stadt wie beispielsweise ihr touristisches Potenzial oder ihre Bedeutung für das regionale Umfeld können dazu beitragen, dass eine Stadt ein vitaler Handelsstandort bleibt. Mehrheitlich werden jedoch die Großstädte mit einem differenzierten Handelsangebot feste Anker der Handelslandschaft sein, während Mittelstädte durch Leerstände stärker gefährdet sind und Kleinstädte weitere Nachfrageverluste und Leerstände zu erwarten haben. Städte und Gemeinden sind bereits in vielfältiger Weise aktiv, um die Rahmenbedingungen für attraktive Innenstädte und Stadtteilzentren herzustellen. Handlungsansätze umfassen regulativ-planerische, investive ebenso wie eher weiche, kooperativ-kommunikativ angelegte Instrumente. Die Immobilienwirtschaft ist außerdem ein wichtiger Akteur der Innenstadtgestaltung. Instrumente wie beispielsweise Business-Improvement-Districts zielen darauf, Grundstückseigentümer zu verpflichten, sich an der Stadtgestaltung zu beteiligen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Gebühren als Mittel der Umweltpolitik.(1995)Neben Umweltsteuern und Umweltsonderabgaben sind grundsätzlich auch kommunale Gebühren als ökonomischer Hebel der Umweltpolitik vorstellbar. Dies um so eher, als ökologische Probleme in wichtigen Teilbereichen (z.B. Abfall und Abwasser) lokalen Güterbereitstellungs- und Nachfrageprozessen entspringen und mit der Erhebung kommunaler Entgelte für Entsorgungsdienstleistungen der Städte und Gemeinden bereits institutionell Preismechanismen zur Beeinflussung der Nachfrage nach kommunalen Umweltgütern bereitstehen. Eine finanzwissenschaftliche Analyse der Gebühr als umweltpolitisches Instrument zeigt jedoch, daß internalisierende Zwecke (Einbeziehung sozialer Kosten in die Entgeltbedarfsrechnung) im Gewande kommunaler Vorzugslasten nicht adäquat wahrgenommen werden können. Eine Instrumentalisierung der Gebühr für eine kommunale Ökologiepolitik hindern rechtliche Bedenken gegen lenkende Gebührenformen, die aktuelle Erscheinungsform des länderspezifischen Kommunalabgabenrechts sowie geringe Implementationsanreize der kommunalpolitischen Akteure. difuGraue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 auf Erfolgskurs. Dokumentation des 4. Erfahrungsaustauschs beim Deutschen Institut für Urbanistik am 10. und 11. Juni 1999 in Berlin.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik hat in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag (DST) erstmalig im Jahr 1996 eine Umfrage bei den Mitgliedstädten des DST zum Stand der Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 durchgeführt. Die Ergebnisse machten zum damaligen Zeitpunkt deutlich, dass erst die Hälfte der antwortenden Städte die Entwicklung einer Lokalen Agenda 21 als ihre Aufgabe erachtete. Die im Jahr 1999 zum dritten Mal durchgeführte Umfrage zeigt, dass sich nunmehr die Mehrzahl der DST-Mitgliedstädte der Lokalen Agenda 21 widmet und in vielen Städten bereits Erfolge durch die Lokale Agenda 21 zu verzeichnen sind. Trotz der Erfolgsmeldungen besteht weiterhin Diskussionsbedarf darüber, wie Hemmnisse zu überwinden sind und wie der Prozess der Lokalen Agenda 21 verstetigt werden kann. Vor diesem Hintergrund fand im Juni 1999 der vierte Erfahrungsaustausch zur Lokalen Agenda 21 statt. Neben den Ergebnissen der Umfrage 1999 wurden Beispiele aus verschiedenen Städten präsentiert und diskutiert, die sich vor allem auf die Themenfelder Lokale Agenda 21-Projekte mit sozialem Schwerpunkt und Einbeziehung der Privatwirtschaft in Lokale Agenda 21-Prozesse konzentrierten. Darüber hinaus spielten auch die Kommunikations- und Konsultationsprozesse eine Rolle. Die Veröffentlichung enthält die Redebeiträge des Erfahrungsaustauschs. difuGraue Literatur/ Bericht Lokale Agenda 21 und nachhaltige Entwicklung in deutschen Kommunen. 10 Jahre nach Rio: Bilanz und Perspektiven.(2002) Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, BerlinDer von mehreren Institutionen erarbeitete Bericht versteht sich als Bilanz und Ausblick 10 Jahre nach Rio. Sein erster Abschnitt liefert eine Darstellung der Ausgangsbedingungen in Deutschland. Kommunale Nachhaltigkeit ist Gegenstand des zweiten Abschnitts, in dem die Eckpunkte wie der politische und rechtliche Rahmen, die Organisationsform in der Verwaltung, Konsultationsprozesse innerhalb der Kommune, Steuerungsinstrumente und kommunale Kooperationen abgehandelt werden. Der dritte Teil gilt ausgewählten Handlungsfeldern kommunaler Nachhaltigkeitsstrategien: der kommunalen Entwicklungszusammenarbeit, Klimaschutz, Flächenverbrauch, Naturschutz, Wasserwirtschaft, Mobilität, Konsum, Frauenprogrammen- und Projekten, die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, die Beteiligung der Wirtschaft. In den Anhang sind einschlägige Dokumente und Materialien, Literaturverzeichnis und Listen von Ansprechpartner gestellt worden. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Möglichkeiten der verstärkten Nutzung von Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit in Programmen wie der "Sozialen Stadt". Abschlussbericht.(2018) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauIm Forschungsprojekt wurden Synergiepotenziale zwischen Zielen des Umweltschutzes und sozialen Zielen im Rahmen von Städtebauförderprogrammen wie der "Sozialen Stadt" identifiziert. Folgende Fragen standen im Zentrum der Untersuchung: Wo finden sich in Gebieten der Sozialen Stadt Ansatzpunkte für mehr Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung? Wie lassen sich in diesem Zusammenhang Teilhabe- und Zukunftschancen der Bewohnerinnen und Bewohner verbessern? Wie können nachhaltige Konsum- und Lebensstile stärker thematisiert werden? Welche Initiativen und Bottom-up-Ansätze können im Sinne von Synergiepotenzialen mit den Förderstrukturen verknüpft werden? Um diesen Fragen nachzugehen, wurden Programmstrukturen analysiert, Interviews mit an der Programmumsetzung Beteiligten und Quartiersbewohner/-innen in vier Fallstudiengebieten geführt sowie good practice-Beispiele aus anderen Kommunen betrachtet. Ein zentrales Ergebnis lautet: Synergien zwischen Umweltschutz und sozialer Gerechtigkeit sind in den meisten Handlungsfeldern der Sozialen Stadt herstellbar, indem eine Aneignung der unmittelbaren nahen Umwelt durch die Bewohner ermöglicht wird.