Auflistung nach Schlagwort "Verkehrsentwicklungsplanung"
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Beitrag (Sammelwerk) Handlungsrahmen für die Umsetzung größerer ÖPNV-Projekte.(2020)Der Beitrag beleuchtet drei wesentliche Gesichtspunkte des Handlungsrahmens für die Umsetzung größerer ÖPNV-Projekte: Vor der planerischen Konkretisierung eines Projektes steht die Auseinandersetzung und Bewertung der Rahmenbedingungen für die Stadt- und Verkehrsentwicklung, die sich aus den demografischen und wirtschaftlichen Entwicklungen herleiten, aber auch aus der Zielsetzung, die natürlichen Lebensgrundlagen zu erhalten. Der zweite thematische Schwerpunkt dieses Beitrags wird auf die planerische Umsetzung gelegt. Der Bogen spannt sich von der Vorplanung im Verkehrsentwicklungsplan bis zur konkreten Umsetzungsplanung im Planfeststellungsverfahren. Den dritten Aspekt in den folgenden Ausführungen nimmt das „politische Klima" ein. Hier wird der Frage nachgegangen, wann die Zeit für die Projektumsetzung reif ist. Am Beispiel der Regionalstadtbahn Heilbronn wird der Planungsprozess verdeutlicht.Graue Literatur/ Bericht Mobilität in den Neuen Ländern. Hansestadt Wismar. Modellvorhaben "Verkehrsentwicklungsplanung in mittelgroßen Städten der Neuen Bundesländer".(1992)In der Broschüre wird am Beispiel Wismar mittels einer flächendeckenden Zufallsstichprobe das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung analysiert und deren Einschätzungen zum Themenfeld Mobilität ermittelt.Desweiteren wird versucht, die Möglichkeiten für Verhaltensänderungen zu bestimmen.Die Grundkennziffern der Mobilität unterscheiden sich in Wismar nicht wesentlich von denen aus den Alten Bundesländern, auffällig ist jedoch der Unterschied hinsichtlich der Verkehrsmittelwahl.Hier ist der Anteil der zu Fuß zurückgelegten Wege sehr hoch.Die Bedeutung des PKW für die Abwicklung der alltäglichen Mobilität wird allerdings deutlich überschätzt.Da fast 3/4 der PKW-Fahrten im Binnenverkehr subjektiv nicht an das Auto gebunden sind, sind erhebliche Potentiale für den Umweltverbund vorhanden.Die Untersuchung ist ein Teil des Modellvorhabens "Verkehrsentwicklungsplanung für mittelgroße Städte in den Neuen Bundesländern". gb/difuGraue Literatur/ Bericht Mobilität nachhaltig planen. Erfolge und Hindernisse in deutschen Städten - Ergebnisse einer Umfrage zu kommunalen Verkehrsentwicklungsplänen.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädtische Verkehrsplanung und -entwicklung befinden sich aktuell im Wandel. Schlagworte wie Klimaschutz, soziodemografischer Wandel, Ressourcenknappheit und Lebensqualität weisen in eine neue Richtung. Entsprechend richten Kommunen den Fokus verstärkt auf Elemente wie Radverkehrsförderung, Parkraumkonzepte und die Gestaltung des öffentlichen Raums. Hinzu kommen Aspekte wie Klimaschutz, Luftreinhaltung und Lärmminderung. Doch worin liegen die Chancen, wo die Herausforderungen von Verkehrsentwicklungsplänen bzw. nachhaltigen städtischen Mobilitätsplänen? Wie können diese gefördert werden? Und worin besteht das Potenzial bei der Gestaltung eines nachhaltigen städtischen Verkehrssystems? Die Broschüre stellt die Ergebnisse einer bundesweiten Online-Umfrage unter deutschen Kommunen vor.Monografie Planspiel Interkommunale Verkehrsentwicklungsplanung in der Region München. Dokumentation.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn dicht besiedelten Stadtregionen, in denen sich die Verkehrsbewegungen stark auf ein oder mehrere Zentren konzentrieren, sind die Verkehrsverflechtungen besonders intensiv und gleichzeitig in besonderem Maße mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden. Die Verkehrsentwicklungsplanung ist ein geeignetes Mittel, diesen Herausforderungen konzeptionell zu begegnen. Allerdings erfordert dies eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten, die aufgrund der intensiven und komplexen Prozessgestaltung auf interkommunaler Ebene eher selten ist. Um sich dieser neuen Aufgabenstellung in einem ersten Schritt anzunähern, haben sich München und benachbarte Gemeinden darauf geeinigt, einen kooperativen Planungsprozess im Rahmen eines unverbindlichen Planspiels zu erproben. Ziel war es, Planungs- und Abstimmungsprozesse im Rahmen einer interkommunalen Verkehrsentwicklungsplanung im Zusammenwirken mit einem neu entwickelten regionalen Verkehrssimulationsmodell zu testen. Im Ergebnis konnte gezeigt werden, dass eine gemeinsame Erarbeitung von Zielen, Maßnahmen und Szenarien der Verkehrsentwicklungsplanung durch Kernstadt und Umlandgemeinden möglich ist. Es kam zu weniger Konflikten als erwartet, die erst im Detail auftraten und kaum grundsätzlicher Natur waren. Als förderlich für das Funktionieren der Kooperation hat sich die Gleichberechtigung im Planspiel unter den beteiligten Gemeinden erwiesen. Die Dokumentation basiert auf den Ausarbeitungen der Planspieler und den Diskussionen in den Planspiel-Workshops. Diese wurden zusammengefasst und analysiert, um Erkenntnisse über den Planungsprozess zu gewinnen und Schlüsse für die reale Planungspraxis ziehen zu können.Graue Literatur/Bericht Stadtstruktur, Wohnstandortwahl und Alltagsmobilität(2024) Projekt STAWALDie Raum- und Siedlungsstruktur von Stadtregionen und die Alltagsmobilität ihrer Bevölkerung sind auf vielfältige Weise miteinander verknüpft. Im Zentrum dieses Beziehungsgeflechts stehen die Wohnstandorte der Haushalte: Sie sind in aller Regel Ausgangs- und Endpunkt alltäglicher Aktivitäten. Die Entwicklung des Verkehrs in einer Stadtregion ist deshalb eng mit den Entscheidungen ihrer Bevölkerung für Wohnstandorte in bestimmten räumlichen Lagen verknüpft. Wie sich diese Zusammenhänge gestalten (lassen), hat wiederum großen Einfluss auf eine nachhaltige Stadt- und Verkehrsentwicklung: auf die Realisierung der erforderlichen Verkehrswende, eine flächensparende Siedlungsund Wohnungspolitik, klimarelevante Emissionen etc. Im Projekt „STAWAL – Stadtstruktur, Wohnstandortwahl und Alltagsmobilität“ wurden daher die Wechselwirkungen von Alltagsmobilität und Wohnstandortwahl mit Blick auf die jeweiligen raumstrukturellen Gegebenheiten untersucht (vgl. zu den Grundlagen Bauer et al. 2022). Die Untersuchungsregionen waren München, Berlin und das Ruhrgebiet.Graue Literatur/ Bericht Verkehrsentwicklungsplanung in den neuen Bundesländern - Fallbeispiel Wismar. Versuche zur Integration von Verkehrs- und Flächennutzungsplanung.(1993) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn der Veröffentlichung wird das Modellvorhaben "Verkehrsentwicklungsplanung für erhaltene Altstädte mittelgroßer Gemeinden der neuen Bundesländer" dargestellt. In vielen Innenstädten der neuen Bundesländer sind die überkommenen Stadtgrundrisse unverändert geblieben. Straßenräume mit einer ausgewogenen Aufteilung von Fahrbahn und Seitenräumen sind oftmals noch vorhanden. Durch den seit der Vereinigung stark angewachsenen Kfz-Verkehr besteht die Gefahr zukünftiger nachfrageorientierter Erweiterungen der Verkehrsflächen zu Lasten dieser überkommenen erhaltenswerten Stadtstrukturen. Will man dies verhindern ist es notwendig, Gesamtverkehrssysteme zu konzipieren, die sowohl eine städtebauliche Weiterentwicklung als auch eine ausreichende Erreichbarkeit der Innenstadt sichern. Ziel des Modellvorhabens ist es, am Beispiel einer Verkehrsentwicklungsplanung Wege zu einer umwelt- und stadtverträglichen Mobilität aufzuzeigen und Lösungsansätze für den konkreten Fall einer Modellstadt zu entwickeln. Als Modellgemeinde wurde die Hansestadt Wismar ausgewählt. Die in Wismar vorgefundene Problemlage entspricht der Situation vieler Gemeinden der neuen Bundesländer. difuGraue Literatur/ Bericht Zwischenbericht zur Ortsumgehung Wismar im Modellvorhaben Verkehrsentwicklungsplanung für erhaltene Altstädte mittelgroßer Gemeinden in den neuen Bundesländern.(1992) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Verkehrsentwicklungsplanung Wismar ist Bestandteil eines Modellvorhabens des Deutschen Instituts für Urbanistik. Ziel dieses Modellvorhabens ist es, Lösungsmöglichkeiten für den stark angewachsenen Verkehr in mittelgroßen Städten der neuen Bundesländer darzustellen, die eine hohe Erreichbarkeit des Stadtzentrums sicherstellen, den überkommenen historischen Stadtgrundriß mit seiner ausgewogenen Aufteilung von Fahrbahnen und Seitenräumen respektieren und erhalten und Straßenaufbrüche und -erweiterungen für den Autoverkehr weitestgehend vermeiden. Das ist nur möglich mit einer Gesamtverkehrsplanung, die miteinbezieht, daß bei guten Bedingungen für das Fahrradfahren, zu Fuß gehen und ausreichendem Busverkehrsangebot auch eine Bereitschaft der Bevölkerung zu einem selektiven Gebrauch des Autos besteht. In diesem Zwischenbericht können die zu diesem Gesamtzusammenhang erarbeiteten Grundlagen und Befragungsergebnisse nicht dargestellt werden. Zweck dieses Berichts ist es vielmehr, vorab zum Durchgangsverkehr und zu den Vor- und Nachteilen unterschiedlicher Konzepte zur Ortsumgehung Stellung zu nehmen. difu