Auflistung nach Schlagwort "Verkehrsfinanzierung"
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Beitrag (Sammelwerk) Least Cost Transportation Planning (LCTP) - ein verkehrsübergreifendes Konzept.(2019)Least Cost Transportation Planning (LCTP) ist ein Instrument, um Verkehrsmittel und Planungsvarianten für Verkehrslösungen verkehrsträgerübergreifend zu bewerten. Grundlage sind die Zusammenführung aller Investitions- und Betriebskosten des Verkehrssystems in einer Gemeinde, unabhängig davon, ob die Kosten von der öffentlichen Hand, vom Verkehrsteilnehmer, aus dem Steueraufkommen oder aus anderen Quellen getragen werden. Eine Hauptdatenquelle sind kommunale Haushalte. Mit dem LCTP-Tool können Infrastruktur- und Betriebskosten des Straßenverkehrs und des öffentlichen Personennahverkehrs verglichen werden. Mit der Einbeziehung der Kosten für Radfahrer und Fußgänger konnte belegt werden, dass nicht motorisierte Modi wirtschaftlich besonders vorteilhaft sind.Zeitschriften-/Zeitungsartikel ÖPNV als Rückgrat der Verkehrswende - wer zahlt?(2020)Die Abgabeart "Beitrag" ist gegenwärtig in der Diskussion um neue Finanzierungsinstrumente für den ÖPNV am stärksten vertreten. Für einen ÖPNV-Beitrag spricht, dass er ein Finanzierungsinstrument im Verantwortungsbereich der Kommune wäre, mit dem sie einen Teil ihrer Ausgaben für den ÖPNV gegenfinanzieren könnte und der ihr Handlungsspielraum für ein attraktives Angebot eröffnen würde. Als Kritikpunkt kann (neben der notwendigen Vorlaufphase und einem zusätzlichen Verwaltungsaufwand) angeführt werden, dass in einem ÖPNV-Beitrag der Push&Pull-Gedanke nicht angelegt ist: Es würde dort teurer werden, wo der ÖPNV attraktiv ist. Im Hinblick auf verkehrspolitische Ziele wäre eine flankierende Politik notwendig, die die Attraktivität des MIV reduziert.Beitrag (Sammelwerk) Sachstand der ÖPNV-Finanzierung in Deutschland.(2020)Neben zusätzlichen Förderinitiativen des Bundes für Mobilität dürfen auch die regulären ÖPNV-Finanzierungsinstrumente von Bund und Ländern nicht aus dem Blick geraten. Für notwendigen Änderungen des Modal Split ist ein qualitativ hochwertiger ÖPNV mit entsprechenden Kapazitäten entscheidend. Investitionen in die Infrastruktur, für den Kapazitätsausbau und zur Grunderneuerung, steigende Aufwändungen für Personal sowie Angebotsausweitungen und -verbesserungen müssen allerdings auch finanziert werden. Der Autor umreißt die Entwicklungen bei der ÖPNV-Finanzierung, u. a. beim Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG). Dabei gilt sein Augenmerk sowohl den Investitionen als auch den Betriebskosten.Graue Literatur/ Bericht Verkehrswende nicht ohne attraktiven ÖPNV. Wie lassen sich große ÖPNV-Projekte erfolgreich umsetzen?(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinLuftbelastungen durch Stickoxide und Feinstaub, ausbleibende Erfolge bei der Senkung der Kohlendioxid-Emissionen des Verkehrssektors, Staus in den Städten und ihrem Umland sowie ein hoher Parkdruck rücken den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) als stadtverträgliche Mobilitätsoption wieder stärker in den Fokus. Lange erhielt der ÖPNV nicht die große öffentliche und politische Aufmerksamkeit, wie sie der Elektromobilität und dem Radverkehr zuteilwerden. Erst in jüngster Zeit haben Dieselabgasskandal und Fahrverbote dazu beigetragen, die Problemlösungspotenziale des ÖPNV wieder offensiv zu diskutieren. Der ÖPNV ist das Rückgrat eines stadtverträglichen Verkehrs: Im Stadt- und Stadt-Umland-Verkehr liegen seine unbestreitbaren Vorteile in der Flächeneffizienz, im sparsamen Umgang mit Energie und seiner allgemeinen Zugänglichkeit. Der Band fokussiert vor diesem Hintergrund auf größere ÖPNV-Projekte. Das sind insbesondere Infrastrukturen für den schienengebundenen ÖPNV, aber auch Liniennetzreformen sowie Programme, den Busverkehr zu beschleunigen. Er umreißt den Handlungsrahmen für die erfolgreiche Umsetzung solcher Projekte, entwickelt Handlungsoptionen für einen ÖPNV-Ausbau und stellt gelungene Beispiele aus deutschen Kommunen vor.