Auflistung nach Schlagwort "Verkehrsunternehmen"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Balanceakt "Familien und Mobilität". Wie Kommunen und Verkehrsunternehmen Familien entlasten können.(2015)Zu den Ergebnissen eines Forschungsprojekts zur Mobilität von Familien gehörte, dass Familien häufiger unterwegs sind als Singles oder Paare im gleichen Alter. Allerdings sind die Strecken, die von Familien zurückgelegt werden, kürzer. Dennoch nutzen sie meistens das Auto, da es schnell, flexibel und kostengünstig ist. Aber auch, weil Eltern meinen, ihr Kind so sicher von A nach B bringen zu können. Negative Folgen dieser erhöhten Mobilität durch das Auto sind unter anderem motorische Defizite bei Kindern und ein erhöhtes Gefährdungspotenzial durch geringe eigene Erfahrung im Straßenverkehr. Der Ausbau von sicheren Fuß- und Radwegen, eine verbesserte Verkehrssicherheit und barrierefreie Zugänge zum ÖPNV können Elemente einer familienfreundlichen Stadtteilplanung sein. Verbesserte Rahmenbedingungen für eine "Familienmobilität" nützen allen Familienmitgliedern, besonders aber den Frauen, da sie nach wie vor einen Großteil des familiären Alltags gestalten.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Chancen und Risiken. ÖPNV und Digitalisierung.(2019)Eine Reihe von digitalen Entwicklungen sind aus dem Bereich des öffentlichen Personnahverkehrs (ÖPNV) kaum mehr wegzudenken. Das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) hat Anfang 2019 zu einem Seminar und Erfahrungsaustausch eingeladen. Diskutiert wurden folgende Fragen: Welchen Nutzen kann die ÖPNV-Branche aus Digitalisierung und Vernetzung ziehen? Mit welcher Konkurrenz bekommen es die kommunalen Verkehrsunternehmen zu tun? Es wurde deutlich, dass auf den Prozessen der Digitalisierung hohe Erwartungen ruhen. Die verschiedenen Stränge der Digitalisierung können zu einem attraktiveren und kundenorientierteren ÖPNV beitragen. Wichtig bleiben verkehrspolitische Rahmensetzungen, nicht zuletzt auch im Hinblick auf eine Novellierung des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG).Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die funktionale Leistungsbeschreibung als Instrument zur Steuerung des kommunalen ÖPNV.(2006)Funktionale Leistungsbeschreibungen und Ausschreibungen sind für die Aufgabenträger mit hohen Anforderungen verbunden - umfangreiches Wissen über Verkehr, Strukturen ist erforderlich. Geeignet sind funktionale Ausschreibungen besonders für geschlossene Verkehrsräume. Die hohen Integrationsanforderungen komplexer und vernetzter ÖPNV-Systeme in Großstadträumen sind mit konstruktiven Ausschreibungen eher zu erfüllen. Wenn es gelingt, entscheidende Integrationsprobleme funktionaler Leistungsbeschreibungen, wie z. B. konkurrierende Parallelverkehre oder Anschlusssicherheit bei Umsteigepunkten, zu lösen, ist aber auch eine weitergehende Entwicklungsperspektive von funktionalen Ausschreibungsverfahren denkbar. Funktionale Leistungsbeschreibungen können auch als Bestandteil von Betrauungsakten dienen. Hierbei kann wegen fehlender Restriktionen des Vergabeverfahrens von größeren Freiheitsspielräumen ausgegangen werden. Die besonderen Integrationsanforderungen von ÖPNV-Systemen in Großstädten können mit der Betrauungeines einzigen Verkehrsunternehmens umgangen werden. difuGraue Literatur/ Bericht Europäischer Nahverkehr: Planung - Organisation - Finanzierung. Dokumentation der Fachtagung vom 12.-14.12.2005 in Berlin.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Entwicklung des europäischen Rechtsrahmens hat in den letzten Jahren erhebliche Auswirkungen auf die Gestaltung des deutschen öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) gehabt. Auch in naher Zukunft sind weitere Veränderungen zu erwarten. Vor dem Hintergrund national ganz unterschiedlicher Ausgangssituationen sind mit den europäischen Rahmenbedingungen auch in den anderen EU-Staaten Erfahrungen gesammelt worden. Die nationalen Unterschiede beeinflussen die Entwicklung des ÖPNV natürlich unterschiedlich, dennoch sind mit dem Weg hin zu mehr Wettbewerb und Liberalisierung gemeinsame Leitlinien bereits erkennbar. Die Dokumentation einer Difu-Fachtagung bietet einen Überblick über die unterschiedlichen Organisationsstrukturen des ÖPNV. Sie zeigt weiterhin am Beispiel der Länder Österreich, Italien, Frankreich, Dänemark und Großbritannien die bisherigen Erfahrungen mit den verschiedenen Entwicklungspfaden auf. Zum Abschluss eröffnet sie einen Ausblick auf zu erwartende Entwicklungen und beleuchtet die Frage, welche positiven und auch negativen europäischen Erfahrungen für den deutschen ÖPNV von Relevanz sind. difuGraue Literatur/ Bericht Funktionale Beschreibung von ÖPNV in Städten.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer öffentliche Personennahverkehr ist im Umbruch. Bei knappen öffentlichen Kassen fordern nicht nur Stadtkämmerer mehr Effizienz kommunaler Unternehmen. Die Schülerbeförderung und die daran gekoppelte Förderung sind rückläufig. Europäische und deutsche Rahmenbedingungen für das Vergabe- und Beihilferecht sind im Fluss. Dabei ist der Qualitätsstandard des deutschen ÖPNV auch im internationalen Vergleich anerkannt gut. Die kommunalen Verkehrsunternehmen haben in der Mehrzahl erhebliche Fortschritte bei ihrer Restrukturierung gemacht und sind wettbewerbsfähiger geworden. " Funktionale Leistungsbeschreibung" wird vor diesem Hintergrund von vielen als ein Instrument betrachtet, das unternehmerische Flexibilität garantiert und eine bewusste Steuerung des ÖPNV-Angebotes durch den Aufgabenträger ermöglicht. Bislang liegen jedoch nur wenige Erfahrungen vor. Dieser Band zeigt, wie eine funktionale Leistungsbeschreibung unter den Rahmenbedingungen einer Mittel- oder Großstadt prinzipiell durchführbar ist, welche Anforderungen an dieses Instrument bestehen und welche Faktoren seine Umsetzung begünstigen oder erschweren. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Unternehmen in Deutschland als Erfahrungsträger und Kooperationspartner für Kommunen in Schwellen- und Entwicklungsländern - eine Bestandsaufnahme.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKommunale Unternehmen verfügen über einen weltweit nur selten in dieser Form gebündelten Erfahrungs- und Wissensschatz zur Erbringung öffentlicher Daseinsvorsorgeleistungen. Dadurch können sie einen wertvollen Beitrag in der Entwicklungszusammenarbeit leisten. Vor diesem Hintergrund beauftragte die GIZ das Difu mit der Durchführung einer Projektprüfung für die Städte-Plattform Connective Cities. Die Plattform wird als Kooperation zwischen der GIZ GmbH, Engagement Global gGmbH sowie dem Deutschen Städtetag im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung organisiert. Zentrale Ergebnisse sind in dem Difu-Paper zusammengefasst. Sie beruhen auf Internet- und Literaturrecherchen, der qualitativen Auswertung und Analyse von 18 Expertengesprächen, einer Fokusgruppe mit 13 Teilnehmern und 36 Kurzabfragen. Es werden der Status quo, der Mehrwert, die Bedingungen und Strategien in Hinblick auf Tätigkeiten kommunaler Unternehmen dargestellt, die sich dem Begriff der Entwicklungszusammenarbeit zuordnen lassen. Dabei wurden die Sektoren Wasser, Abfall und Verkehr näher beleuchtet. Zudem wurde der Frage nachgegangen, welche Inhalte sich für mögliche Kooperationen besonders eignen. Rechtliche Rahmenbedingungen wurden nicht untersucht, aber - wo unabdingbar - mitgedacht.Graue Literatur/ Bericht Mobilitätsleitbilder und Verkehrsverhalten: Potentiale und Beispiele für zielgruppenorientierte Kommunikations- und Vermittlungsstrategien. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 27. und 28. November 1997 in Berlin.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSollen die Ursachen der gegenwärtigen Verkehrsprobleme angegangen werden, so reicht es nicht, mit investiven Maßnahmen die Stärkung des ÖPNV zu betreiben. Mobilität ist nicht nur von den verfügbaren Verkehrsangeboten und Verkehrsmitteln abhängig, sondern wird auch von Lebensstilen, Einstellungen und Gewohnheiten und somit subjektiven Einflußfaktoren bestimmt. Untersuchungen zum Verkehrsverhalten und zur Verkehrsmittelwahl sind derzeit noch lückenhaft, was die Erfassung der Ausprägung und Struktur sowie der sozialen Bedeutung und Verteilung von verhaltensrelevanten Mobilitätsleitbildern betrifft. Das vom Deutschen Institut für Urbanistik veranstaltete Seminar hatte das Ziel, die Zusammenhänge zwischen Lebensstilorientierungen und Verkehrsverhalten aufzuzeigen, weil Fortschritte hin zu einer umwelt- und sozialverträglichen Mobilität nur erreicht werden, wenn das alltägliche Verhalten der VerkehrsteilnehmerInnen in seiner Vielschichtigkeit erklärt wird. Die Veröffentlichung dokumentiert die Vorträge des Seminars. difuGraue Literatur/ Bericht Network-related infrastructures under pressure for change - sectoral analysis public transport.(2003) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer drohende Verfall kommunaler Infrastruktur, ein dramatischer Rückgang öffentlicher Infrastrukturinvestitionen, die Privatisierung öffentlicher Unternehmen sowie die Einführung von Wettbewerb auf Infrastrukturmärkten - dies sind nur einige Aspekte in der aktuellen Debatte um die Zukunft der zentralen Bereiche kommunaler Daseinsvorsorge. Die prekäre Finanzlage der deutschen Kommunen überlagert alle Probleme und bildet den Hintergrund für aktuelle Veränderungen in den kommunalen Infrastruktursektoren. Der Forschungsverbund netWORKS beschäftigt sich in einem interdisziplinären Ansatz mit diesen Fragen. Im Forschungsantrag ist die Aufgabe wie folgt dargelegt: "Netzgebundene Infrastruktursysteme als zentrale Bausteine moderner Gesellschaften unterliegen einem radikalen Wandel, der als sozial-ökologische Transformation begriffen werden kann. Wichtige Antriebsfaktoren sind in diesem Zusammenhang die Liberalisierung und Privatisierung (ehemals) öffentlicher Aufgabenbereiche... Ziel des Forschungsverbundes ist es, gemeinsam mit der Praxis Ansatzpunkte, Instrumente und Strategien insbesondere auf der kommunalen Ebene zu entwickeln und zu erproben, mit denen regulierend in den sozial-ökologischen Transformationsprozess eingegriffen werden kann, um diesen in einen Korridor nachhaltiger Entwicklung zu lenken, Gestaltungsoptionen in der Zukunft offen zu halten und eine Verschärfung sozial-ökologischer Problemlagen zu vermeiden." Um eine annähernde Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, folgen die sektoralen Bestandsaufnahmen einem bestimmten Gliederungsschema. Die Bestandsaufnahme erfasst u.a. den Stand der Liberalisierung und Privatisierung im ÖPNV, die Marktsituation, die technologische Situation und ermittelt dann zukünftige Organisationsstrukturen und Regulierungsbedarfe. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Netzgebundene Infrastrukturen unter Veränderungsdruck - Sektoranalyse ÖPNV.(2003) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer drohende Verfall kommunaler Infrastruktur, ein dramatischer Rückgang öffentlicher Infrastrukturinvestitionen, die Privatisierung öffentlicher Unternehmen sowie die Einführung von Wettbewerb auf Infrastrukturmärkten - dies sind nur einige Aspekte in der aktuellen Debatte um die Zukunft der zentralen Bereiche kommunaler Daseinsvorsorge. Die prekäre Finanzlage der deutschen Kommunen überlagert alle Probleme und bildet den Hintergrund für aktuelle Veränderungen in den kommunalen Infrastruktursektoren. Der Forschungsverbund netWORKS beschäftigt sich in einem interdisziplinären Ansatz mit diesen Fragen. Im Forschungsantrag ist die Aufgabe wie folgt dargelegt: "Netzgebundene Infrastruktursysteme als zentrale Bausteine moderner Gesellschaften unterliegen einem radikalen Wandel, der als sozial-ökologische Transformation begriffen werden kann. Wichtige Antriebsfaktoren sind in diesem Zusammenhang die Liberalisierung und Privatisierung (ehemals) öffentlicher Aufgabenbereiche... Ziel des Forschungsverbundes ist es, gemeinsam mit der Praxis Ansatzpunkte, Instrumente und Strategien insbesondere auf der kommunalen Ebene zu entwickeln und zu erproben, mit denen regulierend in den sozial-ökologischen Transformationsprozess eingegriffen werden kann, um diesen in einen Korridor nachhaltiger Entwicklung zu lenken, Gestaltungsoptionen in der Zukunft offen zu halten und eine Verschärfung sozial-ökologischer Problemlagen zu vermeiden." Um eine annähernde Vergleichbarkeit der Ergebnisse zu gewährleisten, folgen die sektoralen Bestandsaufnahmen einem bestimmten Gliederungsschema. Die Bestandsaufnahme erfasst u.a. den Stand der Liberalisierung und Privatisierung im ÖPNV, die Marktsituation, die technologische Situation und ermittelt dann zukünftige Organisationsstrukturen und Regulierungsbedarfe. fu/difuGraue Literatur/ Bericht ÖPNV im Wettbewerb. Management-Planspiel in der Region Berlin.(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAttraktive öffentliche Verkehrsmittel sind ein wichtiger Bestandteil lebenswerter Städte - aus Gründen der Nachhaltigkeit, zur Daseinsvorsorge und als Teil der kommunalen Identität. Die Bedingungen ihres Betriebes sind aber derzeit einem erheblichen Wandel unterworfen. Es ist eine Entwicklung zum "kontrollierten Wettbewerb" zu erwarten, verbunden mit einer Liberalisierung und Privatisierung des ÖPNV-Marktes. Am Beispiel des ÖPNV in der Region Berlin wird gezeigt, wie die in dieser Situation leicht entstehende gegenseitige Blockade der Akteure überwunden werden kann. Zu diesem Zweck führte das Deutsche Institut für Urbanistik ein Planspiel durch, dessen Schwerpunktthemen "Nahverkehrsplan", "Organisation des ÖPNV unter Wettbewerbsbedingungen", "Ausschreibung und Vertrag" sowie "Qualitätsmanagement und Controlling" für die Gestaltung eines zukunftsfähigen ÖPNV von zentraler Bedeutung sind. Ausgangsbedingungen, Verlauf und Ergebnisse des Planspiels sowie sich daraus ableitende Zukunftsszenarien sind ausführlich dargestellt. Darüber hinaus bietet das im Anhang dokumentierte Planspielinstrumentarium die Möglichkeit, sich mithilfe dieser Methode auch andernorts auf die grundlegenden Änderungen des ÖPNV-Marktes vorzubereiten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Planspiel Nahverkehr in Berlin. "Spielerische" Entwicklung von Szenarien zur Zukunft des ÖPNV.(2005)Mit der Veränderung des Rechtsrahmens in Richtung kontrollierter Wettbewerb stehen Aufgabenträger und Verkehrsunternehmen vor neuen Aufgaben. In einem Planspiel von öffentlichen und privaten Akteuren des ÖPNV wurden am Beispiel Berlins diskutiert, was sich ändern kann, wo die jeweiligen Chancen und Konfliktfelder liegen und welche politischen und organisatorischen Entscheidungen erforderlich sind, um einen attraktiven, kundenorientierten und effizienten ÖPNV zu sichern. difuGraue Literatur/ Bericht Privatisation in Local Authorities An analysis of reports on municipal holdings.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Diskussion über Liberalisierung und Privatisierung kommunaler Aufgabenbereiche und Unternehmen wird auch vor dem Hintergrund der kommunalen Haushaltskrise geführt. Gegenstand dieser Auseinandersetzung sind Ausgliederung und Übertragung kommunaler Leistungen auf Private, aber auch ganz grundsätzlich die Neuverteilung von Aufgaben und Ressourcen zwischen öffentlicher und privater Hand. In vielen einschlägigen Publikationen wird das Fehlen empirischen Datenmaterials zum Stand der Privatisierung auf kommunaler Ebene beklagt. Gleichwohl geht man allgemein davon aus, dass weite Bereiche der kommunalen Betätigung in eine private Rechtsform überführt und so aus der Kernverwaltung ausgegliedert worden sind. Der Band bietet auf der Basis einer Auswertung von Beteiligungsberichten deutscher Großstädte aus den Jahren 2001 und 2002 einen ersten Überblick über Art und Ausmaß von Privatisierungen in deutschen Großstädten - insbesondere in den Ver- und Entsorgungsbereichen Wasser und Energie sowie im ÖPNV. Untersucht wurden 36 Beteiligungsberichte, darunter die der 30 größten deutschen Städte von Berlin bis Braunschweig. difuGraue Literatur/ Bericht Privatisierung in Kommunen - eine Auswertung kommunaler Beteiligungsberichte.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Diskussion über Liberalisierung und Privatisierung kommunaler Aufgabenbereiche und Unternehmen wird auch vor dem Hintergrund der kommunalen Haushaltskrise geführt. Gegenstand dieser Auseinandersetzung sind Ausgliederung und Übertragung kommunaler Leistungen auf Private, aber auch ganz grundsätzlich die Neuverteilung von Aufgaben und Ressourcen zwischen öffentlicher und privater Hand. In vielen einschlägigen Publikationen wird das Fehlen empirischen Datenmaterials zum Stand der Privatisierung auf kommunaler Ebene beklagt. Gleichwohl geht man allgemein davon aus, dass weite Bereiche der kommunalen Betätigung in eine private Rechtsform überführt und so aus der Kernverwaltung ausgegliedert worden sind. Der Band bietet auf der Basis einer Auswertung von Beteiligungsberichten deutscher Großstädte aus den Jahren 2001 und 2002 einen ersten Überblick über Art und Ausmaß von Privatisierungen in deutschen Großstädten - insbesondere in den Ver- und Entsorgungsbereichen Wasser und Energie sowie im ÖPNV. Untersucht wurden 36 Beteiligungsberichte, darunter die der 30 größten deutschen Städte von Berlin bis Braunschweig. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt und Verkehr.(2006)Der Aufsatz macht den Versuch, exemplarische und typische Wechselwirkungen zwischen den beiden Systemen Stadt und Verkehr - bzw. dynamisiert der Stadtgeschichte und der Verkehrsgeschichte - zu benennen und in den gegenwärtigen Stand der Forschung in diesem Bereich einzuführen. difuGraue Literatur/ Bericht Umweltfreundlicher, attraktiver und leistungsfähiger ÖPNV - ein Handbuch.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDurch die Liberalisierung des ÖPNV-Marktes auf europäischer Ebene ändern sich die Rahmenbedingungen des umweltfreundlichen Verkehrsträgers ÖPNV erheblich. Städte und Kreise müssen sich als Aufgabenträger und vielfach auch als Eigner kommunaler Verkehrsunternehmen auf die zu erwartenden Änderungen einstellen. Diese Arbeitshilfe stellt Handlungsoptionen vor und zeigt Chancen auf, die sich aus den aktuellen und den künftigen rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für einen umweltfreundlichen und attraktiven ÖPNV ergeben. Sie beschreibt und erläutert Organisationsformen und Modelle der Aufgabenteilung zwischen Verkehrsunternehmen und Aufgabenträgern sowie ihre jeweiligen Vor- und Nachteile. Weiterhin werden der Nahverkehrsplan, Vergabe- und Genehmigungsformen, Verkehrsverträge sowie Qualitätsstandards und Vertragscontrolling behandelt. Schließlich stehen Umweltwirkungen des ÖPNV - vom Lärm über Schadstoffemissionen bis hin zu Energieverbrauch und Klimaschutz - und Umweltstandards im Blickpunkt: Der Bandgibt dazu Hinweise und praktische Empfehlungen - bis hin zu Formulierungsvorschlägen. Das Handbuch richtet sich an Planer und Verkehrsfachleute in Planungsämtern, bei Aufgabenträgern, lokalen Nahverkehrsgesellschaften und Verkehrsverbünden sowie kommunalen und privaten Verkehrsunternehmen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Welches symbolisch-emotionale Marketing für den Nahverkehr? Möglichkeiten der Übertragbarkeit von Marketingkonzepten aus der Automobilindustrie auf den ÖPNV aus Experten- und Nutzersicht.(2007)Das Forschungsprojekt Lernen vom Pkw hat überprüft, inwieweit sich die symbolisch-emotionalen Inhalte des Automobilmarketings auf ein Marketing für den ÖPNV übertragen lassen. Ein empirisch gestütztes Hauptergebnis dieser Analyse besteht darin, dass sich der ÖPNV an den eigenen Stärken orientieren sollte. In diesem Artikel werden Ergebnisse aus Gruppendiskussionen vorgestellt, die mit Nutzern und Nichtnutzern des ÖPNV durchgeführt worden sind. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel