Auflistung nach Schlagwort "Verwaltungsmodernisierung"
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Graue Literatur/ Bericht Aufgabenverlagerung nach dem Dritten Gesetz zur Reform der Berliner Verwaltung (Drittes Verwaltungsreformgesetz). Argumente im Hinblick auf ausgewählte Aufgabenbereiche.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Ausgangssituation, Rahmenbedingungen und Hintergründe für die Umsetzung der MEDIA@Komm-Projekte. Begleitforschung MEDIA@Komm.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Schrift informiert über die Ausgangssituation, die Rahmenbedingungen und Hintergründe für die Umsetzung der Media@Komm-Projekte. Erster Schwerpunkt ist dabei die digitale Signatur, ihre rechtlichen Rahmenbedingungen, technischen Voraussetzungen und Probleme, ökonomische Fragen. Zweiter Schwerpunkt sind die Online-Dienstleistungen der Verwaltung unter Nutzung der digitalen Signatur, angesprochen werden sie im Kontext der Verwaltungsmodernisierung, dargestellt werden die Restriktionen bei der Gestaltung der interaktiven Verwaltung, die rechtlichen Voraussetzungen, technische und sicherheitstechnische Voraussetzungen und Probleme. Weitere Themen sind E-Commerce und E-Payment, Integration und Kooperation sowie der Stand der Normung zur IT-Sicherheit, digitalen Signatur und bei Identifikationskarten. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Budgetierung konkret. Dokumentation der Difu-Seminare Winter 1995 und Frühjahr 1996.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBudgetierung wird in Deutschland seit Beginn der 90er Jahre insbesondere auf kommunaler Ebene als ein Teilaspekt dezentraler Ressourcen- und Ergebnisverantwortung und damit als Modernisierungsansatz beschrieben. In den Debatten zum Thema Budgetierung treffen sowohl Argumente, die bestimmt sind durch die Ziele der Verwaltungsmodernisierung, als auch praktische Anforderungen zur Haushaltskonsolidierung aufeinander. Im Kern geht es darum, das überkommene Verfahren der Haushaltsplanung sowie des Haushaltsvollzugs in der Weise zu verändern, daß dezentrale Teileinheiten der Verwaltung wie auch des Stadtrates in stärkerem Umfang die Verantwortung für finanzielle Ressourcen übernehmen. Während die Notwendigkeit einer derartigen Neugestaltung des Haushaltswesens unbestritten ist, sehen sich die Akteure bei der praktischen Einführung einer Vielzahl von Einzelfragen gegenüber. Die Antworten fallen in den einzelnen Städten unterschiedlich aus, vielfältige Modelle wurden und werden entwickelt. Aufgabe der beiden in der Veröffentlichung dokumentierten Difu-Seminare war es, einen Überblick zum aktuellen Umsetzungsstand in den Kommunen zu geben, Vor- und Nachteile von Vorgehensweisen im Erfahrungsaustausch abzuwägen und auf dieser Basis Orientierungshilfen zu erarbeiten. difuGraue Literatur/ Bericht Bürger - Politik - Verwaltungsreform. Dokumentation zweier gemeinsamer Fachtagungen des Deutschen Instituts für Urbanistik und der Kommunalen Gemeinschaftsstelle am 20. und 21. November 1997 in Berlin und am 12. und 13. März 1998 in Koblenz.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas von der KGSt entwickelte "Neue Steuerungsmodell" wird bisher nur ausnahmsweise als integriertes Reformkonzept aufgenommen und umgesetzt. Die Mehrzahl der Reformkommunen konzentriert sich derzeit hauptsächlich auf Kosteneinsparungen und Rationalisierung innerhalb der Verwaltung, wobei in aller Regel das Haushalts- und Rechnungswesen im Vordergrund stehen. Die Modernisierungskonzeptionen sehen jedoch auch eine Veränderung der Arbeitsweise des Rates, eine Neudefinition des Verhältnisses von Rat und Verwaltung sowie eine verstärkte Bürgerorientierung vor. Ziel der in der Veröffentlichung dokumentierten Fachtagungen war es, darauf hinzuweisen, daß die Einbeziehung der Politik in die Reform und eine verstärkte Bürgerorientierung Bestandteile des Reformgrundmodells sind und deshalb nicht nur Eingang in die Gesamtkonzeption der Modernisierung, sondern auch in die konkreten Umsetzungsprogramme der Kommunen finden sollten. Hierfür wurden an praktischen Beispielen einschlägige Handlungsmöglichkeiten erörtert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Bürgerkommune und New Public Management in der kommunalen Selbstverwaltung.(2003)Die Probleme einer am Neuen Steuerungsmodell (NSM) orientierten Verwaltungsmodernisierung sind in den letzten Jahren unübersehbar zu Tage getreten. Sie werden inzwischen vermehrt zum Anlass genommen, das NSM mit dem Leitbild der Bürgerkommune zu verknüpfen. Allerdings stellen sich auch die Ergebnisse der um diese Komponente erweiterten Reformbestrebungen zumeist alles andere als überzeugend dar. Die Gründe für diesen Befund werden in der Arbeit aus einer quasi systemtheoretischen Perspektive beleuchtet, nach der die politische und die ökonomische Logik einerseits als unverzichtbare und komplementäre, andererseits aber auch als in einem Spannungsverhältnis zueinander stehende soziale Handlungsmaximen angesehen werden können. In der Untersuchung wird deutlich, dass das Konzept der Bürgerkommune nicht ohne weiteres herangezogen werden kann, um einem in Turbulenzen geratenen Modernisierungsprozess nach dem NSM neuen Halt zu geben. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Deutsche Städte vorn.(2003)Die Pfade des kommunalen e-Government verlaufen weltweit recht unterschiedlich. Eine aktuelle Untersuchung zeigt länderspezifische Markenzeichen - und macht deutlich, wieso internationale Rankings nur bedingt aussagekräftig sind. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die Bürgergemeinde - ihr Doppelcharakter als politische Kommune und (zivil-)gesellschaftliche Gemeinde(2002)Die Bürgergemeinde ist durch einen "Doppelcharakter" gekennzeichnet: historisch bis in die Begründung der kommunalen Selbstverwaltung zu Beginn des 19. Jahrhunderts zurückverfolgbar, ist sie politische Kommune mit gewählten politischen Institutionen; zugleich ist sie (zivil-)gesellschaftliche örtliche Gemeinschaft mit vielfältigen gemeinschaftsbezogenen Aktivitäten der Bürgerinnen und Bürger. Die aktuelle Diskussion, in der die Bürgergemeinde vielfach als Novum "entdeckt" und propagiert wird, nimmt von diesem historischen Doppelcharakter der lokalen Arena und insbesondere von deren längst wirksamen gesellschaftlichen Strukturen und Akteuren (soziale Bewegungen, Selbsthilfegruppen, Dritter Sektor usw.) kaum Notiz. In dem Beitrag werden sowohl die (staats-)bürgerlichen Teilhaberechte der Bürgerinnen und Bürger an der politischen Kommune als auch ihre (zivil-)bürgerlichen Mitwirkungsformen an der örtlichen Gemeinschaft sowie deren wechselseitige Ergänzung herausgearbeitet. difuGraue Literatur/ Bericht Die Startphase der Preisträgerkonzepte. Erste Einschätzungen, Handlungsbedarfe und offene Fragen. Begleitforschung MEDIA@Komm. Stand Mai 2000.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Broschüre resümiert im Rahmen der Begleitforschung Media@komm die Startphase der Preisträgerkonzepte. Sie enthält erste Einschätzungen, umreißt Handlungsbedarfe und benennt offene Fragen. Rechtliche Aspekte betreffen die digitale Signatur in der Verwaltung, Fragen nach dem online-Verwaltungsangebot, Betreiberstruktur und Organisation und zeigt Lösungsansätze für die rechtlich relevanten Problemfelder in anderen Ländern auf. Verwaltungsbezogene Aspekte beziehen sich auf die Binnenwirkung des Einsatzes digitaler Signaturen in der Verwaltung und die Verwaltung als Schnittstelle zum Kunden, etwa die Tätigkeit der Städte als Registrierungsstelle. Als ökonomische Aspekte betreffen die Finanzierung der Projekte, Kosten-Nutzen-Erwägungen, volks- und gesamtwirtschaftliche Effekte. Unter dem Thema Normungsrelevanz gibt es Überlegungen zu einer branchenübergreifenden Lösung der Sicherheitsproblematik, zu Identifikationskarten/Kartenlesegeräten, Trust-Centern, Kiosksystemen, Datenaustauschformaten, Formularen. Abgeschlossen wird die Broschüre durch eine Querschnittsbetrachtung. goj/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die wirtschaftliche Bewertung von E-Government: Eine richtige Weichenstellung?(2004)Für Kommunen sind angesichts der angespannten Haushaltslage mittlerweile Einsparungen, Rationalisierungseffekte und Effizienzgewinne unabdingbare Voraussetzungen für Investitionen in E-Government. Wird damit die finanzielle Frage zur unüberwindbaren Hürde für E-Government? Führen die ökonomischen Richtungsweiser - jetzt befolgt - gar in die Sackgasse? Viele offene Fragen zeigen, dass die Diskussion über die Wirtschaftlichkeit von E-Government erst begonnen hat. Der Beitrag bietet deshalb einen Einstieg in diese Diskussion; in ihm werden einige (auf den ersten Blick widersprüchliche) Ergebnisse von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zum E-Government referiert und die Besonderheiten von Wirtschaftlichkeitsanalysen im E-Government herausgearbeitet (die diese Widersprüche zum Teil erklären) sowie Empfehlungen zum konzeptionellen Aufbau und methodischen Vorgehen bei Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen unterbreitet. Die Überlegungen münden in dem Fazit, dass das ökonomische Paradigma durchaus in die richtige Richtung weist. Denn eine strenge Wirtschaftlichkeitsbewertung zwingt dazu, Verwaltungsleistungen im Verbund zu erbringen. Nur im Verbund sind noch nennenswerte Synergien zu erreichen. Damit wird aber auch zwangsläufig E-Government vorangetrieben, dessen Ziel eine neue Form öffentlicher Leistungsnetzwerke unter maßgeblicher Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik ist. difuBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Digitalisierung in Kommunen: Große Erwartungen treffen auf viele offene Fragen.(2020) KfW Bankengruppe, Frankfurt/MainNicht erst im Zuge der Corona-Krise sind einer breiten Öffentlichkeit die Nachholbedarfe, aber auch die Potenziale bezüglich der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung bewusst geworden. In erster Linie sind hier die Kommunen gefordert, ihre Angebote zu digitalisieren und die erforderliche Infrastruktur bereitzustellen, da sie täglich direkt die Schnittstelle zu den Bürgern bedienen. Trotz einiger vielversprechender Pilotvorhaben hat die Digitalisierung in der Fläche noch nicht den gewünschten Umfang erreicht, den andere Staaten bereits seit Jahren vorweisen können. Die Bemühungen zum Ausbau des E-Governments und der IT-Infrastruktur dürften darum weiter intensiviert werden. Jedoch sollte bei allen Aktivitäten zur Förderung und Stärkung der Digitalisierung nicht aus den Augen verloren werden, dass die Kommunen jeweils ganz unterschiedliche Ziele, Bedürfnisse, Handlungsspielräume und Hemmnisse mit Blick auf die Digitalisierung haben. Diesen Unterschieden gilt es Rechnung zu tragen, wenn die Kommunen für die digitale Zukunft fit werden wollen.Graue Literatur/ Bericht E-Government - Grundlegende Aufgaben der Kommunen aus sicherheitstechnischer Sicht.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMittlerweile wird auch die Nutzung von Online-Kommunikation und Online-Transaktionen mit dem Elektronischen Rathaus diskutiert und zunehmend für selbstverständlich erachtet. Die Risiken wachsen hier mit den technischen Möglichkeiten: Die Erweiterung der kommunalen Angebote im Netz in Richtung Kommunikation und Transaktion setzt die Anbindung an die verwaltungsinternen Geschäftsprozesse, Datenstrukturen und die IT-Infrastruktur voraus. Dabei entwickelte sich die Infrastruktur aus Computern und deren Vernetzungen in den vergangenen zwanzig Jahren aber weder einheitlich noch strategisch geplant, sondern in Etappen am jeweiligen Bedarf und am aktuellen Stand der Technik orientiert. Dies führte zu einem Durcheinander aus verschiedenen Rechnern und Programmanwendungen und daher zu erheblichen Herausforderungen für die Verantwortlichen in den Kommunalverwaltungen. Diese technologischen Veränderungstendenzen fallen mit den Anforderungen der Kommunen im Hinblick auf das Angebot von Online-Dienstleistungen der Verwaltung zusammen und führen zu einer Vielzahl von offenen Fragen und notwendigen neuen Lösungskonzepten. Für die Basisabsicherung der identifizierten und dokumentierten IT-Infrastruktur der einzelnen Kommune und den nachfolgenden Anschluss des Behördennetzes an das Internet gibt es zahlreiche Modellbeispiele und Orientierungshilfen, auf die zurückgegriffen werden kann. Empfohlen wird, als Minimalanforderung für die öffentliche Verwaltung den IT-Grundschutz nach dem Grundschutzhandbuch 3 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik anzusehen. difuGraue Literatur/ Bericht E-Government and E-Commerce - German Experience in the Construction of Virtual Town Halls and Market Places. Paper delivered at the International Symposium "Developing an Electronic Commerce Infrastructure: What Should be the Role of Governmental and Private Organizations?", Beijing, Tsinghua University, School of Economics & Management, 19-21 September 2001.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas in dem Vortrag behandelte Projekt befasst sich mit der Entwicklung und Erprobung von innovativen multimedialen Anwendungen in Städten und Gemeinden beim elektronischen Geschäfts- und Rechtsverkehr. Die Städte Bremen, Esslingen und der Städteverbund Nürnberg waren als Preisträger im Städtewettbewerb MEDIA@Komm dafür ausgewählt worden. Mit dem Pilotprojekt soll das kommunale Leben in das multimediale Netz verlagert, die sichere und rechtsverbindliche Interaktion zwischen Bürgern, Rathäusern und Marktplätzen realisiert werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht E-Government in Deutschland - Profile des virtuellen Rathauses. Ergebnisse des Teilprojekts "Monitoring nationaler Anwendungsfälle des kommunalen E-Government". Im Rahmen der Begleitforschung MEDIA@Komm.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit dem Monitoring inländischer kommunaler Anwendungsfälle wird eine fundierte Momentaufnahme des E-Government in den deutschen Städten und Gemeinden zum Zeitpunkt Juni 2002 erstellt. Für einen Ausschnitt von 26 deutschen Städten wird das Profil des E-Government untersucht. Der Untersuchung wird in Entsprechung zum Gesamtprogramm MEDIA@Komm der erweiterte Begriff des E-Government zugrunde gelegt, wonach alle Aspekte des Regierens und Verwaltens (öffentliche Willensbildung, Entscheidungsfindung, Leistungserstellung und -erbringung, Partizipation), sofern sie durch die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt werden können, mit dem Begriff EGovernment umfasst sind. Damit wird der zutreffenden Auffassung Rechnung getragen, dass "Electronic Government das Alltagshandeln der Verwaltung und die demokratische Politik durchdringt". Mithin "geht es um alle wechselseitigen Beziehungen zwischen Bürgern, Wirtschaftsunternehmen, Einrichtungen im Non-Profit-Sektor, Politik, Regierung und Verwaltung", für die "völlig neue Strukturen zu schaffen" sind. Der Ausgangspunkt der Überlegungen ist die Überzeugung, dass für den Erfolg des Projekts virtuelles Rathaus die Beherrschung von zehn Faktoren wesentlich ist, die zusammen genommen folglich die Kritischen Erfolgsfaktoren ausmachen. Diese Faktoren sind (siehe Kapitel I.3.): Leitbild und Strategie; Organisation, Projektund Change Management; Anwendungen; Nutzen und Kosten; Adäquate Technologien und Organisation des Technikeinsatzes; Kompetenzen, Motivation und Qualifizierung; Schaffung von Akzeptanz, Marketing; Kooperation und Partnerschaft; Nachhaltige Sicherstellung von Ressourcen; Rechtmäßigkeit. difu