Auflistung nach Schlagwort "Vielfalt"
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Beitrag (Sammelwerk) Integration auf dem Prüfstand - Begriffsverständnis und kommunale Relevanz.(2018)Neben engeren fachlich-inhaltlichen Forschungsfragen bestand die Herausforderung des Forschungsprojekts darin, den kommunalen Kontext in den Mittelpunkt der Diskussionen und Handlungsansätze zu stellen. Vielfalt und Integration wurden nicht primär als Forschungsthemen, sondern auch als kommunale und kommunalpolitische Aufgaben und Handlungsfelder betrachtet, denen sich Städte und Gemeinden, in diesem Fall kleiner und mittlerer Größe, dezidiert zuwenden. Dies erforderte einen intensiven wechselseitigen Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis. Bezogen auf den Themengegenstand Integration hat sich das Forschungsteam bemüht, das Thema weiter zu fassen - sowohl, was die Ziel- und Adressatengruppen, als auch was den inhaltlichen Kontext betrifft; dafür stand nicht zuletzt die Verschränkung von stadtentwicklungs- und integrationspolitischen Handlungsansätzen. Dabei wurde der Begriff Vielfalt, nicht Integration, gewählt und in einen positiven Zusammenhang gestellt, als Chance für die Stadtgesellschaft und Stadtentwicklung. Vielfalt umfasst hierbei nicht nur Zugewanderte, sondern die Vielfalt und Diversität der ganzen Stadtgesellschaft und adressiert damit u.a. Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und unterschiedlicher Herkunft. Handlungs- und forschungsleitend war hierbei nicht die "Verniedlichung der Lage durch die unhinterfragte Feier von Vielfalt". Im Beitrag wird das Begriffsverständnis dargelegt und in die wissenschaftlichen und integrationspolitischen Debatten eingebettet. Daran anschließend wird der projektspezifische Zugang zum Thema erläutert. Um dem Anspruch eines Forschungs-Praxis-Projektes gerecht zu werden, wird das eher theoretisch gefasste Begriffsverständnis mit Stimmen aus der kommunalen Praxis, d.h. den Projektkommunen konfrontiert. Abschließend werden Schlussfolgerungen und Handlungsempfehlungen aus Sicht der Begleitforschung unterbreitet.Graue Literatur/ Bericht "Integration in Bewegung bringen". Die Handlungsfähigkeit von Klein- und Mittelstädten stärken. Ein Positionspapier.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Papier bildet die Quintessenz aus drei Jahren Forschung und Praxis. Mit diesen ausgewählten und zugespitzten Schlaglichtern auf das Thema Integration in Klein- und Mittelstädten lädt das Projektteam des Deutschen Instituts für Urbanistik die Fachöffentlichkeit ausdrücklich zur Diskussion ein. Geschöpft wurde aus dem Wissensfundus des Projektes "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität, gesellschaftliche Teilhabe". Dabei werden zum einen gute Voraussetzungen, Potenziale und Hemmnisse aufgezeigt. Zum anderen werden Perspektiven für den künftigen Umgang mit dem Thema entwickelt und dafür erforderliche Weichenstellungen identifiziert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Sicherheit und Vielfalt im Quartier. Herausforderungen für Kommunen und Beispiele aus der Praxis.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinStädte zeichnen sich durch eine besondere Vielfalt von sozialen Lagen, Lebensstilen, Werthaltungen und Kulturen aus. Sie erscheinen somit als Orte, an denen sich Fremde auf engem Raum begegnen und so zur Interaktion gezwungen sind. Eine besondere Rolle nimmt in diesem Zusammenhang die Quartiersebene ein. Hier werden Konflikte erfahren und ausgetragen und Fragen von Identität, Zugehörigkeit und Zusammenleben verhandelt. Vor diesem Hintergrund ist es zunehmend wichtig, gesellschaftliche Diversität in die Planung von Sicherheitsstrategien einzubeziehen, um den verschiedenen Sicherheitsbedürfnissen der Bewohnerschaft gerecht zu werden und um Konflikten und Verunsicherungen im öffentlichen Raum von Stadtquartieren vorzubeugen. Die Veröffentlichung erläutert Phänomene von Vielfalt in den Städten und setzt sich mit dem Trend hin zu einer super-diversen Gesellschaft als Chance und Herausforderung für Kommunen auseinander. Sie erläutert in diesem Zusammenhang auch die Rolle von subjektiver und objektiver Sicherheit. Sicherheit wird dabei als ein Aspekt von Lebensqualität interpretiert, neben anderen Aspekten, zu denen auch eine positive Umsetzung von Diversität gehört. "Lebensqualität" wird damit zum integrativen Konzept für Vielfalt und Sicherheit in der Kommune. Praxisbeispiele aus deutschen Städten illustrieren die Spannbreite kommunalen Handelns im Umgang mit Vielfalt, Sicherheit und Nachbarschaftlichkeit. Die Veröffentlichung entstand im Teilvorhaben "Sicherheit und Vielfalt in Kommunen" des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts "Sicherheit und Vielfalt im Quartier (DIVERCITY)".Beitrag (Sammelwerk) Sicherheit und Vielfalt in der Kommune: Herausforderungen, Maßnahmen und Kooperationen.(2020)Unter dem Aspekt Sicherheit und Vielfalt in der Kommune stellt der Beitrag die Herausforderungen, Maßnahmen und Kooperationen für die Kommunen dar. Durch die zunehmende Komplexität in einer super-diversen Stadt werden Themen wie Zusammenhalt, Konflikt und Sicherheit zunehmend wichtiger. Die Autoren zeigen verschiedene Zuständigkeiten in der Stadt und mit anderen Akteuren auf, die für die Bewältigung anstehender Herausforderungen erforderlich sind. Nur der Zusammenhang zahlreicher Maßnahmen kann zu einer ganzheitlichen Betrachtung führen. Allein die Informations- und Wissensgewinnung sowie -vermittlung nimmt eine wesentliche Rolle in dem Gesamtkonstrukt ein.Graue Literatur/ Bericht Ticken kleine Städte anders? Stadtentwicklung und Integrationspolitik in Klein- und Mittelstädten. Dokumentation der Fachtagung am 26. April 2018 in der ufaFabrik, Berlin.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDokumentiert werden die Beiträge und Diskussionen der Abschlussveranstaltung des Forschung-Praxis-Projektes "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - Sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe": Andreas Pott: Städtische Entwicklung in der Migrationsgesellschaft (KeyNote); Bettina Reimann: Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten, Vorstellung und Diskussion von Projektergebnissen; Die Gesprächsrunde: "Forschung und Praxis im Dialog - Die Essenz von drei Jahren" mit Frauke Burgdorff, Silke Andresen, Stephan Kelbert, Birgit Kaiser, Maria Lindemann, Bettina Reimann. Panel I: "Gesellschaftliche Teilhabe - Räume öffnen" mit dem Beitrag von Roland Roth: Partizipation und bürgerschaftliches Engagement, und dem Beitrag von Gudrun Kirchhoff und Joachim Mergen: Orte der Begegnung - Ansatzpunkte aus den Projektkommunen zur Förderung der sozialräumlichen Integration mit Beiträgen sowie Breschkai Ferhad: Gesellschaftliche Teilhabe - Rolle der Migrantenorganisationen. Panel II: "Stadt als Spiegel einer vielfältigen Gesellschaft" mit den Beiträgen von Erol Yildiz: Migration und urbane Vielheit; Wolf-Christian Strauss, Johanna Bächle: Wir brauchen ein Konzept! Erfahrungen an der Nahtstelle von Stadtentwicklung und Integration; Enes Biyik: Die Rolle des Quartiers in Integrations- und Stadtentwicklungsprozessen. Podiumsdiskussion "Gesellschaftlicher Zusammenhalt in einer mobilen Gesellschaft - Wie können Kommunen die Herausforderungen meistern?" mit Frauke Burgdorff , Andreas Pott, Ricarda Pätzold, Martin Schmelzer, Gaby Töpperwien.Graue Literatur/ Bericht Vielfalt gestalten. Integration und Stadtentwicklung in Klein- und Mittelstädten.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMit der Flüchtlingszuwanderung in den letzten Jahren hat die Debatte über Integration an Dynamik gewonnen und Kontroversen darüber ausgelöst, wie gesellschaftliche Integrationsprozesse weiterzuentwickeln sind. Der räumliche Fokus liegt hierbei nicht mehr allein auf Großstädten und Ballungsräumen. Auch Klein- und Mittelstädte in den eher ländlich geprägten Regionen sind von wachsender Zuwanderung sowie zunehmender sozialer und kultureller Diversität geprägt. Diese Entwicklung stellt das Zusammenleben und die Teilhabechancen der unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Klein- und Mittelstädten vor neue Herausforderungen, bietet aber gleichzeitig Chancen und neue Zukunftsperspektiven. Die Publikation nähert sich dem Untersuchungsgegenstand in wissenschaftlichen Beiträgen, Essays und persönlichen Positionierungen. Sie berücksichtigt theoretisch-konzeptionelle Überlegungen zu Integration und Stadtentwicklung ebenso wie Fragen der alltäglichen Praxis kommunaler Stadtentwicklungspolitik und Integrationsarbeit. Den Hintergrund bilden Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem dreijährigen Forschungs-Praxis-Projekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe".Graue Literatur/ Bericht Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten. Sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe. Dokumentation des 3. Netzwerktreffens am 30. November/1. Dezember 2017.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit Juli 2015 bearbeitet das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) das Forschungs-Praxis-Projekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe". Vor dem Hintergrund der Entwicklungstendenzen in den vom demografischen Wandel betroffenen ländlichen Regionen und den erkennbaren Funktionsverlusten der städtischen Zentren will das Projekt die Bedeutung von Zuwanderung für die städtische Entwicklung und den sozialen Zusammenhalt untersuchen und vorhandene integrationspolitische Ansätze weiterentwickeln. Das Projekt will dazu beitragen, die Teilhabe von Migrantinnen und Migranten am gesellschaftlichen und politischen Leben zu stärken. Untersucht werden soll, welchen Beitrag Zuwanderer zur Entwicklung der Innenstädte leisten und wie Akzeptanz- und Identifikationsprozesse verlaufen. Von der Verknüpfung integrations- und stadtentwicklungspolitischer Handlungsansätze durch Kommunalverwaltung und kommunale Politik werden positive Entwicklungsimpulse erwartet, die auch einen Beitrag zur Stabilisierung der Zentren in den Klein- und Mittelstädten des ländlichen Raums leisten.