Auflistung nach Schlagwort "Wasserhaushalt"
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Graue Literatur/ Bericht Handelbare Wasserentnahmerechte als Ergänzung der ordnungsrechtlichen Vergabepolitik? Mit einem juristischen Gutachten von Eckard Rehbinder.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Veröffentlichung beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die bestehende ordnungsrechtliche Vergabe durch ein regional begrenztes System der handelbaren Rechte unterstützt werden kann. Zu denken ist hier beispielsweise an administrativ nur schwer auszugleichende Nutzungskonflikte. Ausgehend davon hatten Simone Malz und Ulrich Scheele im Rahmen des Forschungsverbundes netWORKS (Bd. 16) analysiert, welche internationalen Erfahrungen mit dem Instrument der handelbaren Wasserrechte vorliegen und welche Relevanz diese für die deutsche Ausgangssituation haben. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden für die Entwicklung von möglichen Modellvorschlägen für die deutsche Gewässerbewirtschaftung herangezogen. Es wird überprüft, welche Chancen die Handelbarkeit von Wasserentnahmerechten als unterstützende Ergänzung zum bestehenden administrativen Vergabesystem bietet. Die juristische Prüfung der Machbarkeit aus dem im Anhang dokumentierten Gutachten von Prof. Dr. Eckard Rehbinder wird dabei integriert. difuGraue Literatur/ Bericht Handelbare Wasserrechte - Stand der internationalen Debatte.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinFür die deutsche Wasserversorgung werden weitreichende Liberalisierungsmodelle diskutiert. Im Vordergrund der Diskussion stehen dabei erhoffte Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen zugunsten der Verbraucher. Die deutsche wasserwirtschaftliche Diskussion fokussiert sich auf die Veränderung vorhandener Organisations- und Marktstrukturen. Auffällig ist dabei jedoch, dass Fragen des Ressourcenmanagements bisher weitgehend ausgeblendet wurden, etwa in dem Sinne, ob die veränderten Organisationsstrukturen auch Anreize für eine nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen schaffen können. Die Ausführungen beschäftigen sich vor dem Hintergrund dieser Überlegungen mit Fragen der Organisation der Ressourcennutzung. Im Ausland verfügt man zum Teil bereits über mehrjährige Erfahrungen mit marktlichen Ansätzen der Wasserressourcenregulierung, die beispielhaft vorgestellt werden. Eine kurze Zusammenfassung schließt den Beitrag ab, wobei hier die Relevanz der ausländischen Erfahrungen für die aktuelle deutsche Debatte im Mittelpunkt steht. difuGraue Literatur/ Bericht Kernbotschaften für die integrierte Planung und Umsetzung von Wasser- und Grüninfrastrukturen.(2022)Die Auswirkungen des globalen Klimawandels in Form von Starkregen und Überflutung sowie Hitze und Trockenheit bzw. Dürre sind auch in deutschen Kommunen deutlich spürbar. Städte und Gemeinden müssen an den Klimawandel angepasst werden. Dazu ist die Verknüpfung von grauen (z.B. Kanälen, Wasserleitungen), blauen (z.B. Wasserflächen, künstliche Teiche) und grünen Infrastrukturen (z.B. Parks, Gründächer) sinnvoll. Blau-grün-graue Infrastrukturen können einen wirksamen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung und zur kommunalen Klimaanpassung leisten. Anhand von Fallstudien und konkreten Planungsprozessen in Berlin und Norderstedt wurden in netWORKS 4 die folgenden sieben Kernbotschaften für eine integrierte Planung und Umsetzung von Wasser- und Grüninfrastrukturen abgeleitet.Graue Literatur/ Bericht Naturale Aspekte sozial-ökologischer Regulation. Bericht aus dem Analysemodul "Ressourcenregulation" im Verbundvorhaben netWORKS.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Untersuchung zielte darauf, insbesondere die naturalen Aspekte einer sozial-ökologischen Regulation genauer zu fassen (und insofern auch zur Klärung von Grundlagenproblemen der sozial-ökologischen Forschung beizutragen). Dabei wurde - basierend auf einer entsprechenden Desk-Research (Lotz 2004) - auch die Frage verfolgt, ob und wieweit es sinnvoll ist, diese naturalen Aspekte, wie sie insbesondere am Beispiel der Selbstreinigungsvorgänge im Gewässer hohe Relevanz für eine (gesellschaftliche) Ressourcenregulation haben können, als Selbstregulation bzw. als physische Regulation zu fassen. Aufbauend auf konzeptionellen Überlegungen zu Regulationen sozialökologischer Systeme aus der Literatur wurden mögliche Formen des Zusammenspiels von physischer und sozio-technischer Regulation diskutiert. Zudem wurden auch Hinweise auf für die naturalen Aspekte der Regulation wichtige Referenzzustände identifiziert. difuGraue Literatur/ Bericht Planungsprozess für die vernetzte Planung von blau-grün-grauen Infrastrukturen.(2022)Die Auswirkungen des globalen Klimawandels in Form von Starkregen und Überflutung sowie Hitze und Trockenheit bzw. Dürre sind auch in deutschen Kommunen deutlich spürbar. Städte und Gemeinden müssen an den Klimawandel angepasst werden. Dazu ist die Verknüpfung von grauen (z.B. Kanälen, Wasserleitungen), blauen (z.B. Wasserflächen, künstliche Teiche) und grünen Infrastrukturen (z.B. Parks, Gründächer) sinnvoll. Für die partizipative Entwicklung von Gestaltungsoptionen vernetzter blaugrün- grauer Infrastrukturen wurde im Forschungsvorhaben KURAS1 eine strukturierte, an Planungszielen ausgerichtete Vorgehensweise entwickelt. Im Rahmen von netWORKS 4 wurde das Verfahren weiterentwickelt und in der informellen Vorplanungsphase kommunaler Planungsprozesse mehrfach angewendet. Diese Handreichung beschreibt das Verfahren zur Planung vernetzter blau-grün-grauer Infrastrukturen anhand von sechs Schritten.Monografie Umweltschutz in der Bebauungsplanung.(1997) Umweltbundesamt, BerlinFür die Bewältigung vieler Umweltschutz- und Vorsorgeaufgaben in der städtebaulichen Planung steht mit der Bebauungsplanung ein wichtiges Instrument zur Verfügung. Allerdings haben sich die umweltbezogenen Anforderungen an die Bauleitplanung als Folge neuer städtebaulicher Aufgaben, gestiegener Qualitätsansprüche, erweiterter gesetzlicher Regelungen und ausdifferenzierter Rechtsprechung stark erhöht. difuGraue Literatur/ Bericht Umweltschutz- und Planungsrecht. 5., überarb. u. aktualis. Aufl. Stand: Juli 1993.(1993) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Wassermanagement in großstädtischen Regionen. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 5. und 6. Mai 1997 in Berlin.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWasserwirtschaft in großstädtischen Regionen wird in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen und Nutzungsansprüche von privaten Haushalten, Industrie und Gewerbe, Energiewirtschaft und Landwirtschaft sowie von Wasserwirtschaftlern, Ver- und Entsorgungsunternehmen und schließlich der Bauleitplanung praktiziert. Entsprechend vielfältig ist das Geflecht aus gesetzlichen Regelungen, Verordnungen und Vorschriften. Die Regelungsdichte führt zu alltäglichen Vollzugsdefiziten in der kommunalen und regionalen Praxis. Bisher ist es noch nicht gelungen, in städtischen Regionen ein nachhaltiges Wassermanagement zu organisieren und zu betreiben, das gleichermaßen den Anforderungen des Gewässerschutzes, den Erfordernissen der Gewässersanierung sowie wirksamen Wassersparstrategien gerecht wird. Die Veröffentlichung dokumentiert die Beiträge eines Difu-Seminars zum Thema Wassermanagement, das die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Forschung auf der einen Seite und kommunaler und regionaler Praxis auf der anderen Seite zum Ziel hatte. difu