Auflistung nach Schlagwort "Wasserinfrastruktur"
Gerade angezeigt 1 - 20 von 20
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Graue Literatur/ Bericht Beitrag (Sammelwerk) Derzeitige Ausgangslage.(2017)Angesichts sich verändernder Rahmenbedingungen gilt es die infrastrukturellen Systeme der Siedlungswasserwirtschaft auf ihre Passfähigkeit zu überprüfen. Die Anpassung an den Klimawandel und die effizientere Verwendung von Energie und Ressourcen entsprechend dem Prinzip der Stoffstromtrennung werden zu Treibern für die langfristige Transformation der Wasserinfrastruktursysteme.Beitrag (Sammelwerk) Differenzierung der Wasserinfrastruktur auf kommunaler Ebene.(2017)Die Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen bedingt eine Differenzierung der Wasserinfrastruktursysteme. "Differenzierung" bezieht sich zunächst auf die Unterscheidung verschiedener Wasser- und Abwasserströme beziehungsweise Wasserqualitäten in Teilströmen. Direkte Folge der Unterscheidung von Teilströmen ist die Differenzierung in Zu- und Ableitungen. Nur hierdurch lässt sich die stoffliche Trennung erhalten und die getrennte Behandlung gewährleisten. Damit umfasst Differenzierung auch auf räumlicher Ebene feinere Abstufungen und eine größere Spanne an Möglichkeiten mit Blick auf die Abwasserbehandlung. Hieraus ergibt sich - sozusagen als dritte Dimension - die Ausdifferenzierung verschiedener Formen für Organisation und Management der Prozesse und Infrastrukturen.Beitrag (Sammelwerk) Fazit und Ausblick. [Wasserinfrastruktur](2017)Neben den Ergebnissen zu differenzierten Wasserinfrastrukturen, deren Bewertung und Umsetzung wurden noch weiterführende Forschungs- und Handlandlungsbedarfe identifiziert. Hierzu zählen die Klärung von lnvestitionsbedarfen und Finanzierbarkeit neuartiger Wasserinfrastrukturen, der Ausbau notwendiger Kompetenzen in Aus- und Weiterbildung, das Verknüpfen von Stadtentwicklungs- und lnfrastrukturplanung, die stärkere Berücksichtigung des regionalen Kontextes der Kommunen und das verstärkte Pilotieren neuartiger Wasserinfrastrukturen innerhalb entsprechender Förderformate.Beitrag (Sammelwerk) Gesamtstädtische und regionale Perspektiven.(2017)Die integrierte Bewertung neuartiger Wasserinfrastruktursysteme auf Gebäude- und Quartiersebene in ausgewählten Modellgebieten in Hamburg und Frankfurt am Main zeigte, dasss die örtlichen Rahmenbedingungen von entscheidender Bedeutung für die Mobilisierung von Transformationspotenzialen sind. Es gilt, die jeweiligen teilräumlichen Gegebenheiten und die Auswirkungen auf die vorhandene Wasserinfrastruktur gilt es nicht nur im und für das Quartier bzw. den Stadtteil zu berücksichtigen, sondern auch darüber hinaus in und für die angrenzenden Räume. Mit dem erweiterten räumlichen Blick können sich neue Einsichten und Bewertungen von Systemvarianten ergeben. Es muss frühzeitig überlegt werden, wo sich ausgehend von einem Initialgebiet gesamtstädtische Effekte durch die Transformation der netzgebundenen Infrastrukturen erzielen lassen. Für die Stadtplanung ist es wichtig, möglichst früh über entsprechende Erkenntnisse zu verfügen, um z.B. benachbarte Quartiere aufeinander abgestimmt in die Transformation zu bringen. Dann können einerseits Skaleneffekte bei semizentralen Anlagen realisiert werden; andererseits lassen sich Investitionen in die noch bestehende konventionelle Infrastruktur (welche die bestehende Pfadabhängigkeit wieder erhöhen würden) gegebenenfalls vermeiden oder auf ein Minimum reduzieren.Graue Literatur/ Bericht Handlungsempfehlungen für die klimagerechte Planung von sozialen Infrastrukturen.In netWORKS 4 wurden in enger Zusammenarbeit mit Akteurinnen und Akteuren aus Verwaltungen, Planungsbüros und Vertreter*innen sozialer Träger Konzepte für die Gestaltung von öffentlichen Freiräumen und sozialen Infrastrukturen wie Schulen und Kindertagesstätten entwickelt und konkrete Planungs- und Umsetzungsprozesse begleitet. Angepasste Planungsverfahren und Mittel der Städtebauförderung waren dabei wichtige Hebel für die erfolgreiche Umsetzung blau-grüngrauer Infrastrukturen. Diese Handreichung erläutert die mögliche Rolle der Städtebauförderung als Impulsgeberin für eine Transformation von Wasser- und Grüninfrastrukturen und gibt praktische Handlungsempfehlungen für eine klimagerechte Planung von sozialen Infrastruktureinrichtungen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Infokarten: Planungshilfe für eine klimaangepasste Stadtentwicklung(2023)Wie können Kommunen eine klimaangepasste und wassersensible Stadtentwicklung auf Grundlage von blau-grün-grauen Infrastrukturen in ihre Planungsprozesse integrieren? Dies ist eine zentrale Frage, um die Potenziale, die eine Wasserbewirtschaftung mittels vernetzter blau-grün-grauer Infrastrukturen bietet, effektiv in Planungsprozessen nutzen zu können. Dafür ist es wichtig, die Ökosystemleistungen der einzelnen Maßnahmen in planerische Ziele zu übersetzen und diese schnell und einfach in Planungsworkshops mit Fachakteuren und Laien eintragen zu können, so dass eine Verständigung darüber und eine gemeinsame Planung möglich wird. Hierzu wurden im Forschungsprojekt netWORKS 4 sogenannte Infokarten zu 22 Infrastrukturbausteinen als partizipatives Planungstool entwickelt und in verschiedenen praxisnahen Workshops erprobt. Sie sind nun als freiverfügbare Planungshilfe für eine klimaangepasste Stadtentwicklung zugänglich.Beitrag (Sammelwerk) Integrierte Infrastrukturplanung.(2017)Wasserwirtschaftliche Akteure stehen neuartigen Wasserinfrastrukturen vielfach skeptisch-distanziert und abwartend gegenüber. Nach Beobachtung von Experten haben sich in den letzten Jahren die Bedingungen für die Einführung neuartiger Wasserinfrastruktursysteme jedoch positiv verändert; innovationsfördernde Faktoren werden benannt. Allerdings bestehen nach Einschätzung der interviewten Akteure noch immer zahlreiche hemmende Faktoren, die derzeit einer Transformation der Wasserinfrastrukturen entgegenstehen können.Graue Literatur/ Bericht Kernbotschaften für die integrierte Planung und Umsetzung von Wasser- und Grüninfrastrukturen.(2022)Die Auswirkungen des globalen Klimawandels in Form von Starkregen und Überflutung sowie Hitze und Trockenheit bzw. Dürre sind auch in deutschen Kommunen deutlich spürbar. Städte und Gemeinden müssen an den Klimawandel angepasst werden. Dazu ist die Verknüpfung von grauen (z.B. Kanälen, Wasserleitungen), blauen (z.B. Wasserflächen, künstliche Teiche) und grünen Infrastrukturen (z.B. Parks, Gründächer) sinnvoll. Blau-grün-graue Infrastrukturen können einen wirksamen Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung und zur kommunalen Klimaanpassung leisten. Anhand von Fallstudien und konkreten Planungsprozessen in Berlin und Norderstedt wurden in netWORKS 4 die folgenden sieben Kernbotschaften für eine integrierte Planung und Umsetzung von Wasser- und Grüninfrastrukturen abgeleitet.Beitrag (Sammelwerk) Koordinationsbedarfe und -optimierungen.(2017)Die Akteure sollten möglichst geordnet beteiligt werden. Nur so lassen sich Effektivität und Effizienz im Prozess der Transformation sicherstellen. Es ist daher angezeigt, den Transformationsprozess und die Akteure untereinander zu koordinieren. Da die Koordination des Prozesses Kosten verursacht, wurde mit einem institutionenökonomischen Ansatz der Frage nachgegangen, welche institutionellen Designs bei der Umsetzung die Kosten gering halten. Hierzu wurden zwei Akteurskonstellationen untersucht: 1.) eine stärker integrierte beziehungsweise bei einem Akteur zentralisierte Aufgabenerbringung und 2.) eine Konstellation mit vielen unabhängigen Akteuren. Dabei wurde auch herausgearbeitet, wie sich die Aufgaben(bündel) der Akteure durch das Einführen neuartiger Infrastrukturen im Vergleich zu konventionellen Wasserinfrastrukturen verändern. Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die Differenzierung von Stoffströmen schafft eine Vielzahl von (neuen) technischen Interdependenzen.Beitrag (Sammelwerk) Beitrag (Sammelwerk) Neue Strategieoptionen für Wasserunternehmen.(2017)Die Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen geht weit über die technische Optimierung einzelner Komponenten oder Anlagen hinaus; entsprechend weitreichend können die Innovationen auf betrieblich-organisatorischer Ebene in Unternehmen sein. Damit bieten sich neue Strategieoptionen und Geschäftsfelder an. Auf Basis von Experteninterviews mit Vertreterinnen und Vertretern von Wasserunternehmen wurden drei Strategieoptionen zum Umgang mit den Innovationen neuartiger Wasserinfrastrukturen in den Unternehmen und Betrieben identifiziert: "Nexus Wasser-Energie", "Betrieb de- und semizentraler Anlagen" sowie "Integriertes Wasserressourcenmanagement und Gewässerschutz". Die genannten Optionen zeigen: Die Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen bietet Chancen, Organisationsmodelle und unternehmerische Strategien in der Wasserwirtschaft weiterzuentwickeln und Verknüpfungen mit anderen Infrastruktursektoren wie insbesondere der Energieversorgung zu ermöglichen.Graue Literatur/ Bericht Planungsprozess für die vernetzte Planung von blau-grün-grauen Infrastrukturen.(2022)Die Auswirkungen des globalen Klimawandels in Form von Starkregen und Überflutung sowie Hitze und Trockenheit bzw. Dürre sind auch in deutschen Kommunen deutlich spürbar. Städte und Gemeinden müssen an den Klimawandel angepasst werden. Dazu ist die Verknüpfung von grauen (z.B. Kanälen, Wasserleitungen), blauen (z.B. Wasserflächen, künstliche Teiche) und grünen Infrastrukturen (z.B. Parks, Gründächer) sinnvoll. Für die partizipative Entwicklung von Gestaltungsoptionen vernetzter blaugrün- grauer Infrastrukturen wurde im Forschungsvorhaben KURAS1 eine strukturierte, an Planungszielen ausgerichtete Vorgehensweise entwickelt. Im Rahmen von netWORKS 4 wurde das Verfahren weiterentwickelt und in der informellen Vorplanungsphase kommunaler Planungsprozesse mehrfach angewendet. Diese Handreichung beschreibt das Verfahren zur Planung vernetzter blau-grün-grauer Infrastrukturen anhand von sechs Schritten.Beitrag (Sammelwerk) Rechtliche Rahmenbedingungen neuartiger Wasserinfrastrukturen.(2017)Neben der Frage der Akzeptanz neuartiger Wasserinfrastrukturen stellen sich bei deren Einführung auch rechtliche Fragen. Weil die Abwasserbeseitigung und (in einem Teil der Bundesländer auch) die Wasserversorgung kommunale Pflichtaufgaben sind, wurde im Verbundvorhaben den kommunalen Steuerungsmöglichkeiten nachgegangen. Inwieweit kann etwa die Kommune (oder ihr kommunales Unternehmen) als Verantwortliche für die ordnungsgemäße Abwasserbeseitigung steuernden Einfluss auch auf die gebäudeinterne und/oder die Quartiersinfrastruktur auf privatem Grund nehmen? Im Ergebnis der rechtlichen Auseinandersetzung zeigte sich: Verträge sind derzeit die empfehlenswertesten und rechtssichersten Instrumente, wenn es die neuartigen Wasserinfrastrukturen in Neubauvorhaben zu realisieren gilt. Das Bauplanungsrecht bietet ebenfalls eine Reihe von Möglichkeiten, die Implementierung von einzelnen Techniken in Neubaugebieten festzusetzen und zu bestimmen. Der Rechtsrahmen wurde und wird von Akteuren aus der Praxis immer wieder als Hemmnis für die Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen genannt. Vor diesem Hintergrund zeigt die rechtliche "Diskussion", dass Bedarf an Gesetzesänderungen insbesondere im Hinblick auf Klarstellungen gesehen wird.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Transformation der Wasserinfrastruktur organisieren. Was ist dabei zu beachten?(2016)Die Wasserinfrastruktur wird sich zukünftig vermehrt durch eine Kombination, Diversifizierung und Koexistenz verschiedener Systeme auszeichnen. Hier bedarf es eines gezielten Transformationsmanagements in der Kommune. Dieser Artikel bietet Informationen, um geeignete Transformationsräume in der Stadt/Kommune in ihrer zeitlichen Dynamik zu erkennen. Auch gibt er Auskunft zu institutionellen Belangen des Transformationsprozesses und erklärt, was mit Blick auf die technische Infrastruktur (Systemoptionen, Alternativen, Einbindung in die bestehende Infrastruktur) zu bedenken ist.Wissenschaftliche Zeitschriftenartikel Transformation urbaner Infrastrukturen(2023)The transformation of urban infrastructures, such as water, energy and transport, is central for the sustainable development of cities. Those responsible for the provision of public services are increasingly under pressure to transform infrastructures to make them more sustainable. Our paper explores governance-related challenges and solutions to transforming urban infrastructures in the context of the city state of Berlin. In the form of case studies, we investigate three transdisciplinary research projects that attempt to support transformation processes in the water, energy and transport sectors respectively. The analysis draws on reports and publications, discussion with central actors from the projects as well as the city administration between 2017 and 2022. Despite differences between the projects as well as the infrastructure systems addressed, we identify some common barriers for the transformation of urban infrastructures in the city state of Berlin. Results show that local neighbourhoods are important socio-spatial units for catalysing transformation processes. They allow for experiments with more sustainable infrastructure configurations and novel governance approaches. However, these niche experiments do not scale to the mainstream, yet. Across the three infrastructure systems, we discuss potential solutions and conclude with reflections on the implications for the sustainable transformation of urban infrastructures in Berlin and beyond.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Vom Wandel der Wasserinfrastruktur. Wassersensible Städte als Chance begreifen.(2018)Im Gespräch mit Katharina Dienes erläutert Jan Hendrik Trapp neue Tendenzen in der Entwicklung städtischer Wasserinfrastrukturen.Graue Literatur/ Bericht Wasserinfrastruktur: Den Wandel gestalten. Technische Varianten, räumliche Potenziale, institutionelle Spielräume.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Siedlungswasserwirtschaft in Deutschland steht angesichts sich verändernder Rahmenbedingungen vor vielfältigen Herausforderungen. Kritisch diskutiert wird vor allem, ob die vorhandenen technischen Systeme mit ihren institutionellen Strukturen und Organisationsformen flexibel genug sind, um den neuen Erfordernissen gerecht zu werden. Neuartigen Infrastrukturen mit Stoffstromtrennung und energetischer Nutzung des Abwassers wird für die Zukunft eine größere Bedeutung zugesprochen. In diesem Zusammenhang stellen sich zwei zentrale Fragen: 1.) Unter welchen Voraussetzungen und Rahmenbedingungen bieten neuartige Wasserinfrastrukturen Vorteile? 2.) Wie lassen sich neuartige Wasserinfrastrukturen vor Ort planen und umsetzen - räumlich, technisch und organisatorisch? Die Veröffentlichung basiert wesentlich auf Forschungsarbeiten im Verbundvorhaben "netWORKS 3: Potenzialabschätzung und Umsetzung wasserwirtschaftlicher Systemlösungen auf Quartiersebene in Frankfurt am Main und in Hamburg".