Auflistung nach Schlagwort "Wassermanagement"
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Beitrag (Sammelwerk) Differenzierung der Wasserinfrastruktur auf kommunaler Ebene.(2017)Die Einführung neuartiger Wasserinfrastrukturen bedingt eine Differenzierung der Wasserinfrastruktursysteme. "Differenzierung" bezieht sich zunächst auf die Unterscheidung verschiedener Wasser- und Abwasserströme beziehungsweise Wasserqualitäten in Teilströmen. Direkte Folge der Unterscheidung von Teilströmen ist die Differenzierung in Zu- und Ableitungen. Nur hierdurch lässt sich die stoffliche Trennung erhalten und die getrennte Behandlung gewährleisten. Damit umfasst Differenzierung auch auf räumlicher Ebene feinere Abstufungen und eine größere Spanne an Möglichkeiten mit Blick auf die Abwasserbehandlung. Hieraus ergibt sich - sozusagen als dritte Dimension - die Ausdifferenzierung verschiedener Formen für Organisation und Management der Prozesse und Infrastrukturen.Beitrag (Sammelwerk) Grün- und Wasserinfrastrukturen in kommunalen Planungsprozessen wirkungsvoll verankern.(2021)Veränderte Zugänge und klimaangepasste Formen der Grün- und Wasserinfrastruktur werden in der Stadtplanung noch nicht flächendeckend verfolgt. Dies liegt weniger an einem Mangel an existierenden technischen und gestalterischen Lösungen als vielmehr daran, dass es bei den bestehenden Routinen in kommunalen Planungsprozessen schwerfällt, urbane Gewässer, Stadtgrün und technische Wasserinfrastrukturen gemeinsam und im wechselseitigen Bezug in der städtebaulichen Planung zu bearbeiten. Dies ist jedoch essentiell, wenn Kommunen nachhaltige Lösungen einer klimaangepassten Planung mit Blick auf Hitze, Trockenheit, Starkregen und Überflutung erzielen wollen. netWORKS 4 (Resilient networks: Beiträge von städtischen Versorgungssystemen zur Klimagerechtigkeit) hat – ausgehend von Arbeiten in Berlin und Norderstedt – praktische Hilfestellungen für solch eine vernetzte Planung blauer, grüner und grauer Infrastrukturen entwickelt. Dies beinhaltet einen Vorschlag für ein zielbasiertes, strukturiertes Vorgehen in kommunalen Planungsprozessen und „Infokarten“ zu verschiedenen Bausteinen blauer, grüner und grauer Infrastrukturen, die in diesen Prozessen als inhaltliche Unterstützung genutzt werden können.Graue Literatur/ Bericht Infrastrukturen in der Zukunftsstadt. Neue Wege für integrierte Stadtund Infrastrukturplanung.(2021) Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt -SynVer*Z-In dieser Ausgabe werden Ergebnisse aus den Projekten netWORKS 4 und Urbane Wärmewende vorgestellt. Beide erproben in mehreren Transformationsräumen in Berlin praxisnahe Lösungen und setzen Impulse für eine CO2neutrale und klimaangepasste Stadt. Die aktive Einbindung der Anwohner*innen gehört zum Selbstverständnis der Projekte.Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Planerische Machbarkeitsstudien zur Umsetzung blau-grün-grau gekoppelter Infrastrukturen in Berlin. Potenziale und Umsetzungsmöglichkeiten am Beispiel eines Stadtumbaugebietes und Neubauvorhabens.(2020) Forschungsverbund netWORKSGemeinsam mit Akteuren in Berlin untersucht netWORKS 4, wie durch die Verknüpfung blauer, grüner und grauer Infrastrukturen Potenziale für eine klimagerechte Stadtentwicklung genutzt werden können. Dabei geht es darum, die Qualität städtischer Quartiere in Neubau- und Bestandsvorhaben für die Stadtbewohner*innen zu verbessern. Die planerischen Machbarkeitsstudien zeigen exemplarisch für einen Transformationsraum in Berlin, dass mit dem von netWORKS 4 entwickelten Vorgehen effektive Wasserkonzepte für Wohnsiedlungen und soziale Infrastrukturen entwickelt werden konnten. Die partizipativ erarbeiteten Lösungsoptionen leisten Beiträge zu vielfältigen planerischen Zielen. Für verschiedene Teilgebiete konnte eine weitgehende Abkopplung vom Mischkanalsystem erreicht werden und auch das Überflutungsrisiko auf Grundstücken konnte gemindert werden. Mit den Machbarkeitsstudien erhalten die Akteure in Stadtplanung und Politik Vorschläge für Gestaltungsvarianten für stadttypische Vorhaben im Bereich sozialer Infrastrukturen (Kita und Schule) und für die Freiraumentwicklung im Wohnungsbestand und Neubauvorhaben. Die Machbarkeitsstudien zeigen, wie sich auf Basis blau-grün-grau gekoppelter Infrastrukturen zukunftsfähige und für die Bevölkerung attraktive Lösungen für den städtischen Umgang mit Wasser entwickeln lassen.Graue Literatur/ Bericht Strukturwandel in der Wasserwirtschaft. Zur Fachtagung des Deutschen Instituts für Urbanistik in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag und dem Verband kommunaler Unternehmen: "Liberalisierung in der Wasserwirtschaft" Köln 3. und 4, Mai 2004. Orlis-Literaturrecherche (Zeitraum: ab 1.1.2002).(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Wassermanagement in großstädtischen Regionen. Dokumentation eines Seminars des Deutschen Instituts für Urbanistik am 5. und 6. Mai 1997 in Berlin.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWasserwirtschaft in großstädtischen Regionen wird in einem Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen und Nutzungsansprüche von privaten Haushalten, Industrie und Gewerbe, Energiewirtschaft und Landwirtschaft sowie von Wasserwirtschaftlern, Ver- und Entsorgungsunternehmen und schließlich der Bauleitplanung praktiziert. Entsprechend vielfältig ist das Geflecht aus gesetzlichen Regelungen, Verordnungen und Vorschriften. Die Regelungsdichte führt zu alltäglichen Vollzugsdefiziten in der kommunalen und regionalen Praxis. Bisher ist es noch nicht gelungen, in städtischen Regionen ein nachhaltiges Wassermanagement zu organisieren und zu betreiben, das gleichermaßen den Anforderungen des Gewässerschutzes, den Erfordernissen der Gewässersanierung sowie wirksamen Wassersparstrategien gerecht wird. Die Veröffentlichung dokumentiert die Beiträge eines Difu-Seminars zum Thema Wassermanagement, das die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Forschung auf der einen Seite und kommunaler und regionaler Praxis auf der anderen Seite zum Ziel hatte. difu