Auflistung nach Schlagwort "Wasserversorgung"
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Graue Literatur/ Bericht Graue Literatur/ Bericht Beiträge zum kommunalen Umweltschutz in der Ungarischen Republik.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDeutsche Gesetzgebung und kommunale Praxiserfahrungen dienten als Basis für die Vermittlung von Informationen und Hilfestellungen zum Aufbau des kommunalen Umweltschutzes in Ungarn. Arbeitshilfen zu einzelnen Schwerpunkten wurden jeweils durch Expertenbeiträge aus Ungarn eingeleitet, in denen der aktuelle Stand der Reformen skizziert wurde. Die Arbeitshilfen erschienen in der Landessprache und richteten sich direkt an die Mitarbeiter von Stadtverwaltungen und wurden in mehreren Seminaren vor Ort vorgestellt und diskutiert. Die Veröffentlichung der Einzelbeiträge der ungarischen Experten in deutscher Sprache richtet sich an einen interessierten deutschen Leserkreis: an kommunale Partnerschaften, kommunalpraxisorientierte Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie einschlägige Ministerien und nachgeordnete Einrichtungen, die Projekte in Ungarn fördern oder fachliche Kontakte pflegen. Schließlich richtet sich die Veröffentlichung auch an die Privatwirtschaft, die bereits in Ungarn tätig ist oder Investitionen dort beabsichtigt. difuBeitrag (Sammelwerk) Bilanzierung und Bewertung bestehender und neuartiger Wasserinfrastrukturen.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Institut für sozial-ökologische Forschung -ISOE-, Frankfurt/Main; Forschungsverbund netWORKS im Projekt "Transformationsmanagement für eine nachhaltige Wasserwirtschaft"Beitrag (Sammelwerk) Derzeitige Ausgangslage.(2017)Angesichts sich verändernder Rahmenbedingungen gilt es die infrastrukturellen Systeme der Siedlungswasserwirtschaft auf ihre Passfähigkeit zu überprüfen. Die Anpassung an den Klimawandel und die effizientere Verwendung von Energie und Ressourcen entsprechend dem Prinzip der Stoffstromtrennung werden zu Treibern für die langfristige Transformation der Wasserinfrastruktursysteme.Graue Literatur/ Bericht Die Kopplungsmöglichkeiten von grünen, grauen und blauen Infrastrukturen mittels raumbezogener Bausteine. Ergebnisse aus dem Arbeitspaket 2, netWORKS 4.(2019) Forschungsverbund netWORKSAnhand des Papers kann eine Einordnung von verschiedenen Infrastrukturbausteinen, wie z. B. Dachbegrünung oder Bewässerung, und eine Bewertung von deren Wirkungen auf mehreren Ebenen erfolgen. Im Fokus stehen dabei die Erreichung planerischer Ziele, die Anpassung an den Klimawandel sowie die Verbesserung des physischen Wohlbefindens der Bevölkerung. Die Nutzung von unterschiedlichen Wasserressourcen wie z. B. Regen- oder Grauwasser sowie der Koordinationsaufwand (Stand des Wissens, Planung und Umsetzung, Betrieb) werden jeweils in Betracht gezogen. Das Paper dient damit als Planungshilfe und Orientierung zur Gestaltung, Weiterentwicklung und Veränderung von Wasserinfrastruktur in Anpassung an aktuelle und kommende Herausforderungen. Bewertet wurden insgesamt 20 verschiedene Bausteine, die wiederum 68 Einzelmaßnahmen repräsentieren. Die Bausteine können entsprechend ihrer Sichtbarkeit der grünen, grauen und/oder blauen Infrastruktur zugeordnet werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel The diffusion of innovations to improve the French urban environment (1890s-1940).(2018)The circulation of information and knowledge about sanitary engineering (water supply, sewage and solid waste disposal and treatment) from the late nineteenth century to World War II highlights a specific process of urban innovation diffusion. This process worked inside the French urban network without any strong hierarchical pattern but in a rather horizontal way, Paris being rather an exception than a replicable model. A transnational dimension appears clearly, especially in the pre-1914 period. lt underlines the ability of some local governments to implement technological facilities in a context of relatively weak state expertise and intervention. A careful study of several dozens of decision-making processes, from the documentation phase to the opening ceremonies of new facilities, enables the author to perceive the complex path through which modern technology penetrated cities.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Effizienz und Integration - Zur notwendigen Anpassung kommunaler Infrastruktur.(2012)Die Frage nach der Zukunft der kommunalen, hier genauer der stadttechnischen Infrastruktur steht im Kontext verschiedener Kriterien, anhand derer sich die Nachhaltigkeit von Anpassungsmaßnahmen bemessen lässt. Im Zentrum des Beitrags stehen zwei dieser Kriterien: Effizienz und Integration.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Gesamtstädtische und regionale Perspektiven.(2017)Die integrierte Bewertung neuartiger Wasserinfrastruktursysteme auf Gebäude- und Quartiersebene in ausgewählten Modellgebieten in Hamburg und Frankfurt am Main zeigte, dasss die örtlichen Rahmenbedingungen von entscheidender Bedeutung für die Mobilisierung von Transformationspotenzialen sind. Es gilt, die jeweiligen teilräumlichen Gegebenheiten und die Auswirkungen auf die vorhandene Wasserinfrastruktur gilt es nicht nur im und für das Quartier bzw. den Stadtteil zu berücksichtigen, sondern auch darüber hinaus in und für die angrenzenden Räume. Mit dem erweiterten räumlichen Blick können sich neue Einsichten und Bewertungen von Systemvarianten ergeben. Es muss frühzeitig überlegt werden, wo sich ausgehend von einem Initialgebiet gesamtstädtische Effekte durch die Transformation der netzgebundenen Infrastrukturen erzielen lassen. Für die Stadtplanung ist es wichtig, möglichst früh über entsprechende Erkenntnisse zu verfügen, um z.B. benachbarte Quartiere aufeinander abgestimmt in die Transformation zu bringen. Dann können einerseits Skaleneffekte bei semizentralen Anlagen realisiert werden; andererseits lassen sich Investitionen in die noch bestehende konventionelle Infrastruktur (welche die bestehende Pfadabhängigkeit wieder erhöhen würden) gegebenenfalls vermeiden oder auf ein Minimum reduzieren.Graue Literatur/ Bericht Handelbare Wasserentnahmerechte als Ergänzung der ordnungsrechtlichen Vergabepolitik? Mit einem juristischen Gutachten von Eckard Rehbinder.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Veröffentlichung beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern die bestehende ordnungsrechtliche Vergabe durch ein regional begrenztes System der handelbaren Rechte unterstützt werden kann. Zu denken ist hier beispielsweise an administrativ nur schwer auszugleichende Nutzungskonflikte. Ausgehend davon hatten Simone Malz und Ulrich Scheele im Rahmen des Forschungsverbundes netWORKS (Bd. 16) analysiert, welche internationalen Erfahrungen mit dem Instrument der handelbaren Wasserrechte vorliegen und welche Relevanz diese für die deutsche Ausgangssituation haben. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden für die Entwicklung von möglichen Modellvorschlägen für die deutsche Gewässerbewirtschaftung herangezogen. Es wird überprüft, welche Chancen die Handelbarkeit von Wasserentnahmerechten als unterstützende Ergänzung zum bestehenden administrativen Vergabesystem bietet. Die juristische Prüfung der Machbarkeit aus dem im Anhang dokumentierten Gutachten von Prof. Dr. Eckard Rehbinder wird dabei integriert. difuGraue Literatur/ Bericht Handelbare Wasserrechte - Stand der internationalen Debatte.(2005) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinFür die deutsche Wasserversorgung werden weitreichende Liberalisierungsmodelle diskutiert. Im Vordergrund der Diskussion stehen dabei erhoffte Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen zugunsten der Verbraucher. Die deutsche wasserwirtschaftliche Diskussion fokussiert sich auf die Veränderung vorhandener Organisations- und Marktstrukturen. Auffällig ist dabei jedoch, dass Fragen des Ressourcenmanagements bisher weitgehend ausgeblendet wurden, etwa in dem Sinne, ob die veränderten Organisationsstrukturen auch Anreize für eine nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen schaffen können. Die Ausführungen beschäftigen sich vor dem Hintergrund dieser Überlegungen mit Fragen der Organisation der Ressourcennutzung. Im Ausland verfügt man zum Teil bereits über mehrjährige Erfahrungen mit marktlichen Ansätzen der Wasserressourcenregulierung, die beispielhaft vorgestellt werden. Eine kurze Zusammenfassung schließt den Beitrag ab, wobei hier die Relevanz der ausländischen Erfahrungen für die aktuelle deutsche Debatte im Mittelpunkt steht. difuGraue Literatur/ Bericht Institutionenökonomische Analyse der Umsetzung neuartiger Wasserinfrastrukturen.(2016) Forschungsverbund netWORKSNeuartige Wasserinfrastrukturen und deren verschiedene Systemvarianten erfordern eine Abstimmung der mit den Wasserinfrastruktursystemen einhergehenden Aufgaben. Die institutionenökonomische Untersuchung analysiert, welche institutionellen Designs existieren, die eine effiziente Koordination der herausgearbeiteten Aufgabenfelder bzw. Rollen gewährleisten, die mit den verschiedenen, neuartigen technischen Systemvarianten einhergehen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass eine große Komplexität bei der Koordination zwischen Akteuren in verschiedenen Infrastrukturen (hier vor allem Abwasser und Energie) bestehen könnte und daraus entsprechende (Transaktions-)Kosten resultieren können, die es neben den reinen Produktionskosten zu berücksichtigen gilt. Die Analyse beschränkt sich dabei nicht nur auf die neuartigen und differenzierten technischen Systeme, sondern nimmt auch ein abstraktes konventionelles System zu Vergleichszwecken in die Untersuchung mit auf. Die bei der Analyse eingenommene Perspektive bzw. das unterstellte Zielsystem ist grundsätzlich die Minimierung wohlfahrtsökonomischer Kosten, wobei die Konsumenten- bzw. Nutzerperspektive eingenommen wird. Die Gewährleistung und Aufrechterhaltung der Wasserver- und Abwasserentsorgung sowie die Einhaltung von Umweltaspekten bzw. Ressourceneffizienz bspw. in Form von Standards, Normen und Qualitäten sind dabei in jedem Fall weiterhin sicherzustellen. Eine kosteneffiziente Bereitstellung der Wasserinfrastruktur mit Berücksichtigung der für die Nutzer anfallenden Kosten dürfte wesentlichen Einfluss auf die Akzeptanz für neuartige Wasserinfrastruktursysteme haben. Auf Basis dieses Zielsystems werden institutionelle Lösungen unter Berücksichtigung von sich aus dem technischen System ergebenden Koordinationserfordernissen herausgearbeitet und untersucht.Graue Literatur/ Bericht Integrierte Bewertung neuartiger Wasserinfrastruktursysteme. Vom städtischen Quartier über die Gesamtstadt bis zur regionalen Perspektive.(2016) Forschungsverbund netWORKSWährend es in den Vorgängerprojekten eher um die Erarbeitung von Konzepten und um strategische Überlegungen ging, orientiert sich das dritte Projekt des Forschungsverbundes an konkreten Quartieren und den Möglichkeiten der Umsetzung. In der Ausgangsbestimmung zu diesem Vorhaben konstatiert netWORKS, dass sich die neuen Lösungen trotz ihrer prinzipiell größeren Flexibilität und ökologischen Vorteilen in der Fläche bislang nicht durchgesetzt haben, da für die Kommunen und Akteure der Siedlungswasserwirtschaft noch zu viele Fragen offen sind. Neue technische Lösungen verändern Stadt- und Haustechnik gleichermaßen. Welche Möglichkeiten gibt es beim Umbau hin zu einer nachhaltigen Wasserinfrastruktur? Wie wirken sich innovative Wasserinfrastruktursysteme auf den Alltag der Bewohner aus? Welche Strategien und neuen Geschäftsmodelle zeichnen sich für Kommunen sowie die Ver- und Entsorgungswirtschaft ab? Welche Kosten ergeben sich aus neuen Koordinationserfordernissen in der Ver- und Entsorgung? Wie kommen die Akteure vor Ort zu einer umfassenden Bewertung und Auswahl der passenden Maßnahme? Diesen Fragen widmet sich netWORKS 3. Die Veröffentlichung basiert auf den Ergebnissen der Forschungsarbeiten im Verbundvorhaben "Potenzialabschätzung und Umsetzung wasserwirtschaftlicher Systemlösungen auf Quartiersebene" in Frankfurt am Main und in Hamburg.Beitrag (Sammelwerk) Integrierte Infrastrukturplanung.(2017)Wasserwirtschaftliche Akteure stehen neuartigen Wasserinfrastrukturen vielfach skeptisch-distanziert und abwartend gegenüber. Nach Beobachtung von Experten haben sich in den letzten Jahren die Bedingungen für die Einführung neuartiger Wasserinfrastruktursysteme jedoch positiv verändert; innovationsfördernde Faktoren werden benannt. Allerdings bestehen nach Einschätzung der interviewten Akteure noch immer zahlreiche hemmende Faktoren, die derzeit einer Transformation der Wasserinfrastrukturen entgegenstehen können.Graue Literatur/ Bericht Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Ergebnisse aus den INIS-Projekten.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen der kommunalen Daseinsvorsorge sorgen die Städte und Gemeinden für eine sichere Trinkwasserversorgung, Stadtentwässerung und Abwasserentsorgung. Viele der bestehenden Infrastrukturen der Siedlungswasserwirtschaft weisen in Deutschland bereits eine lange Nutzungsdauer auf. Somit besteht ein erheblicher Reinvestitionsbedarf in naher und mittlerer Zukunft. Gleichzeitig gerät das über Jahrzehnte gewachsene komplexe System der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zunehmend unter Veränderungsdruck. Die Anforderungen an Ressourceneffizienz, ökologische Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit steigen, gleichzeitig sieht sich die Siedlungswasserwirtschaft mit den wachsenden Herausforderungen des klimatischen und demografischen Wandels konfrontiert. Die Fördermaßnahme "Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung (INIS)" konkretisiert das Handlungsfeld "Wasser in urbanen Räumen" durch die Schwerpunktsetzung auf Wasserinfrastruktursysteme in Siedlungsgebieten. Die Publikation berichtet über die 13 Forschungsverbundprojekte. Deren Ergebnisse weisen Modellcharakter auf und ermöglichen eine Übertragbarkeit auf andere Regionen.Graue Literatur/ Bericht Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Vorstellung der Verbundprojekte: Ziele, Projektpartner und geplantes Vorgehen. 1. Aufl.(2013) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn Deutschland stehen die Infrastruktursysteme der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung vor erheblichen Herausforderungen. Die Folgen des Klimawandels, demografische Veränderungen und steigende Energiepreise erfordern eine innovative Anpassung der zum Teil veralteten Systeme und die Entwicklung von neuen und flexibleren Lösungen. Hier muss die Wasserforschung ansetzen, um die Einhaltung vorhandener Qualitätsstandards auch in Zukunft zu sichern. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die Fördermaßnahme "Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung" (INIS) aufgelegt. Dreizehn Verbundprojekte erforschen in den kommenden drei Jahren neue Ansätze in der Wasserwirtschaft mit dem Ziel, innovative und umsetzbare Lösungen zu entwickeln, mit denen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung an sich verändernde Rahmenbedingungen in Deutschland angepasst werden können. In der vorliegenden Broschüre werden die Forschungsprojekte auf jeweils zwei Seiten übersichtlich vorgestellt. Ziel ist es, einen Überblick über die Breite und die Vielfalt des abgedeckten Themenspektrums zu vermitteln und eine inhaltliche Vernetzung der an den Forschungsprojekten Beteiligten zu initiieren.Graue Literatur/ Bericht Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Vorstellung der Verbundprojekte: Ziele, Projektpartner und geplantes Vorgehen. 2. Aufl.(2014) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn Deutschland stehen die Infrastruktursysteme der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung vor erheblichen Herausforderungen. Die Folgen des Klimawandels, demografische Veränderungen und steigende Energiepreise erfordern eine innovative Anpassung der zum Teil veralteten Systeme und die Entwicklung von neuen und flexibleren Lösungen. Hier muss die Wasserforschung ansetzen, um die Einhaltung vorhandener Qualitätsstandards auch in Zukunft zu sichern. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Fördermaßnahme "Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung" (INIS) aufgelegt. Dreizehn Verbundprojekte erforschen in den kommenden drei Jahren neue Ansätze in der Wasserwirtschaft mit dem Ziel, innovative und umsetzbare Lösungen zu entwickeln, mit denen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung an sich verändernde Rahmenbedingungen in Deutschland angepasst werden können. In der Broschüre werden die Forschungsprojekte übersichtlich vorgestellt. Ziel ist es, einen Überblick über die Breite und die Vielfalt des abgedeckten Themenspektrums zu vermitteln und eine inhaltliche Vernetzung der an den Forschungsprojekten Beteiligten zu initiieren.Graue Literatur/ Bericht Intelligente und multifunktionelle Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Zwischenergebnisse aus den INIS-Projekten. 2. Aufl.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen einer Fördermaßnahme des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) werden 13 Forschungsverbundprojekte über einen Zeitraum von drei Jahren gefördert. Diese erforschen aufbauend auf zukunftsweisenden Siedlungs- und Infrastrukturkonzepten innovative Technologien und neuartige Managementinstrumente und leisten somit - unter Beibehaltung vorhandener Qualitäts- und Leistungsstandards - einen Beitrag zur Entwicklung einer zukunftsfähigen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. Kennzeichen der Forschungsprojekte sind ihre interdisziplinäre Vorgehensweise sowie das enge Zusammenwirken von Wissenschaft und Praxis. Die Forschungsprojekte sind: EDIT - Entwicklung und Implementierung eines Anreicherungs- und Detektionssystems für das Inline-Monitoring von wasserbürtigen Pathogenen in Trink- und Rohwasser, KREIS - Demonstrationsvorhaben Stadtquartier Jenfelder Au - Die Kopplung von regenerativer Energiegewinnung mit innovativer Stadtentwässerung, KURAS - Konzepte für urbane Regenwasserbewirtschaftung und Abwassersysteme, NaCoSi - Nachhaltigkeitscontrolling siedlungswasserwirtschaftlicher Systeme - Risikoprofil und Steuerungsinstrumente, NAWAK - Entwicklung nachhaltiger Anpassungsstrategien für die Infrastrukturen der Wasserwirtschaft unter den Bedingungen des klimatischen und demographischen Wandels, netWORKS 3 - Intelligente wasserwirtschaftliche Systemlösungen in Frankfurt am Main und Hamburg, nidA200 - Nachhaltiges, innovatives und dezentrales Abwasserreinigungssystem inklusive der Mitbehandlung des Biomülls auf Basis alternativer Sanitärkonzepte, NoNitriNox - Planung und Betrieb von ressourcen- und energieeffizienten Kläranlagen mit gezielter Vermeidung umweltgefährdender Emissionen, ROOF WATER-FARM - Sektorübergreifende Wasserressourcennutzung durch gebäudeintegrierte Farmwirtschaft, SAMUWA - Die Stadt als hydrologisches System im Wandel - Schritte zu einem anpassungsfähigen Management des urbanen Wasserhaushalts, SinOptiKom - Sektorübergreifende Prozessoptimierung in der Transformation kommunaler Infrastrukturen im ländlichen Raum, SYNOPSE - Synthetische Niederschlagszeitreihen für die optimale Planung und den Betrieb von Stadtentwässerungssystemen und TWIST++ - Transitionswege Wasserinfrastruktursysteme: Anpassung an neue Herausforderungen im städtischen und ländlichen Raum.