Auflistung nach Schlagwort "Wertewandel"
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Graue Literatur/ Bericht Entwicklungsperspektiven für die Stadt - Trends und Chancen. Eröffnungsvortrag anläßlich der Hauptversammlung des Verbandes Deutscher Städtestatistiker im Rahmen der "Statistischen Woche 1997", Bielefeld, 23.9.1997.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWer nach den Entwicklungsperspektiven für die Stadt fragt, wird mit einem widersprüchlichen Befund konfrontiert. Hier ist die Stadt kurz vor dem Ende, dort aus historischen Erfahrungen mit soliden Chancen für die Zukunft. Den Entwicklungsperspektiven für die Stadt wird in dem Vortrag auf einer weniger aggregierten Aussageebene nachgegangen. Gegenstand des Vortrags sind die deutschen Städte. Zunächst wird auf den Begriff der "Nachhaltigen Entwicklung" eingegangen. Daran anschließend finden sich Überlegungen zu wirtschaftlichen Trends und ihren Konsequenzen für die Städte mit den Stichworten Globalisierung, Tertiärisierung, Konzentration und Dekonzentration, Leittechnik Computer. Es folgen Aussagen zu gesellschaftlichen Trends und ihren Folgen für die Städte, wobei die Themen Bevölkerungsentwicklung, Wertewandel, Arbeitslosigkeit im Mittelpunkt stehen. Kurz werden die Unterschiede zwischen Stadt und Land sowie zwischen west- und ostdeutschen Städten angesprochen. Der abschließende Teil befaßt sich mit den Chancen für den Standort Stadt. difuMonografie Revision der sozialen Infrastruktur - Ein Rückblick auf die 80er Jahre.(1992) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEs wird der Versuch unternommen, die Veränderungen in der Planung und im Bestand der sozialen Infrastruktur während der 80er Jahre zu erfassen. Zwei Faktoren für Modifikationen von Planungsleitlinien und Einrichtungen stehen im Mittelpunkt der Untersuchung: demographische Entwicklungen und der sogenannte Wertewandel. Als entscheidende Dimension der Bevölkerungsentwicklung wird in den 80er Jahren ein Rückgang der Einwohnerzahlen diskutiert, der Kürzungen oder Schließungen von Einrichtungen zur Folge haben müßte. Unter dem Gesichtspunkt des Wertewandels geht es vor allem um eine Tendenz zu wachsender Selbstbestimmung in der Bevölkerung und einen daraus abgeleiteten Bedarf an neuen Einrichtungsformen im Bereich der sozialen Infrastruktur. Ziel der Studie ist damit, zu überprüfen, ob es zum einen zu quantitativen Anpassungen der Infrastruktur an Bevölkerungsschrumpfungen gekommen ist, ob zum anderen neue Einrichtungsformen geschaffen worden sind, in denen Nutzern Einfluß- und Gestaltungsmöglichkeiten im Sinne einer Mitbestimmung beim Betrieb von Infrastruktureinrichtungen geboten werden. Als Revisionen werden dabei alle die Veränderungen bezeichnet, mit denen Entwicklungen oder Programme der 60er und 70er Jahre korrigiert oder umgekehrt wurden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Wandel des Kulturbegriffs - ein Modell der Konkurrenz von Generationen?(1993)Seit Beginn der 50er Jahre unterliegt die Kulturpolitik in der Bundesrepublik Deutschland einer Modernisierung, die sich durch konkurrierende Kulturbegriffe aufeinanderfolgender Generationen durchgesetzt hat.Die 30er-Jahre-Generation folgt seit Mitte der 50er Jahre einer Idee vom Kunstgegenstand als Manifestation des objektiven Geistes.Dem setzt die 40er-Jahre-Generation seit Mitte der 60er Jahre den aufklärerischen Diskurs und einen analytisch-theoretischen Kulturbegriff entgegen, der die Position des kritischen Wissenschaftlers spiegelt.In der Betonung von Gefühl, Innerlichkeit und unmittelbarer Erfahrung wertet die 50er-Jahre-Generation seit Ende der 70er Jahre die Vernunftprämisse ihrer Vorgänger ab.Die 60er-Jahre-Generation negiert die Dimensionen von Innerlichkeit und Ganzheitlichkeit.Seit Mitte der 80er Jahre entwirft sie einen Kulturbegriff der Oberfläche, der spielerischen Montage und des Designs, der in Lebensstilästhetisierungen zum Ausdruck kommt.Gegenwärtig deutet sich eine "neue Ernsthaftigkeit" an, in der Subjektivität gesteigert, Spielerisches jedoch durch Rigidität und Verbindlichkeit ersetzt wird.Daraus können sich neue Anforderungen an die Kulturpolitik ergeben, denen nicht mit Kultureinrichtungen zu begegnen ist. difu