Auflistung nach Schlagwort "Wirkungsforschung"
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Beitrag (Sammelwerk) Auswirkungen der Kabelkommunikation auf das Verhältnis des Bürgers zu kommunalen Dienstleistungen.(1979) Institut für Zukunftsforschung, Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Kabelkommunikation, BerlinEs ist zu prüfen, ob die Notwendigkeit besteht, neue technische Medien (Kabelfernsehen) für soziale und kulturelle Dienste in den Kommunen einzusetzen, ob diese Dienste dem Bürger nützlich sein können und wie diese Dienste dann beschaffen sein müßten. Es soll versucht werden, aus dem Gesamtbereich der heute angebotenen kommunalen Dienste (in persönlicher Kommunikation) diejenigen zu benennen, die sich am besten für die Übermittlung im Kabelfernsehen eignen könnten. Die Problemskizze unterscheidet daher drei große Blöcke 1. allgemeine Bedarfslage in den sozialen und kulturellen Diensten, 2. antizipierte Dienstleistungsformen und Anwendungsbereiche u. 3. Forschungsansätze für die Bewertung der Dienste im Feldversuch. kf/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Making the follow-up costs of settlement development transparent. Cost-benefit analysis tools and models.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie sich abzeichnende demographische Entwicklung, insbesondere sinkende Bevölkerungszahlen und eine alternde Gesellschaft, verlangen von den Kommunen flächenpolitische Entscheidungen mit Augenmaß. Die Konkurrenz um neue Einwohner und die weitere Neuausweisung von Wohnbauflächen erscheint daher immer seltener als geeignete Lösung. Notwendig ist vielmehr eine Siedlungsentwicklung, die die kurz-, mittel- und langfristigen Kosten technischer und sozialer Infrastrukturen stärker in den Blick nimmt. Mehr Kostenwahrheit kann dazu beitragen, einer aus ökologischer, ökonomischer und sozialer Sicht problematischen Zersiedelung entgegenzuwirken. Ausreichende Siedlungs- und Nutzerdichten bzw. Auslastungsgrade sind notwendig, um die Rentabilität von Infrastrukturen für öffentliche und private Haushalte langfristig zu sichern. Vielerorts sind die Infrastrukturen an eine sich verändernde Altersstruktur und perspektivisch sinkende Einwohnerzahlen anzupassen. Für die Bewältigung dieser Herausforderungen ist eine systematische Analyse von Einnahmen und Ausgaben im Zusammenhang mit Baugebietsausweisungen erforderlich. Städtebauliche Kalkulationen, fiskalische Wirkungsanalysen und Werkzeuge zur Kosten-Nutzen-Betrachtung können die Kommunen dabei unterstützen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Nachhaltigkeit im Kontext städtebaulicher Entwicklung – Kommunen auf dem Weg zu mehr Wirkungsorientierung.(2021)Das Zielbild der nachhaltigen Stadt, Gemeinde oder des Kreises wird in vielen strategischen Agenden und Konzepten wie der Agenda 2030 und der New Urban Agenda thematisiert. Mehr und mehr Kommunen machen sich auf den Weg, dieses Ziel mit Hilfe eines systematischen Nachhaltigkeitsmonitorings und -managements zu erreichen. Die Unterstützungsangebote dafür werden vielfältiger und ausgereifter. Noch besteht allerdings zwischen den Aktivitäten und Initiativen für eine nachhaltige Entwicklung und den intendierten Wirkungen eine Diskrepanz, die auf viele politische, administrative und methodische Ursachen zurückzuführen werden kann. Dennoch sind die Impulse, wie auch der Handlungsdruck, für zukunftsfähige Kommunen auf allen Ebenen wahrnehmbar. Um deren Wirkungen so zu entfalten, dass sie auch deutlich messbar werden, bedarf es mehr Bewusstsein sowie eine systematische und integrative Herangehensweise.Graue Literatur/ Bericht Räumliche Dimensionen der Digitalisierung. Handlungsbedarfe für die Stadtentwicklungsplanung. Ein Thesenpapier.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie räumlich-funktionalen Auswirkungen von Digitalisierung und Smart-City-Anwendungen im städtischen Raum wurden bisher kaum untersucht. Aussagen hierzu sind eher allgemeiner Art, ohne dass sich daraus Hinweise für das konkrete Planungshandeln ableiten lassen. In Hinblick auf einzelne Themenfelder lassen sich zumindest tendenzielle Wirkungen benennen. Vor diesem Hintergrund hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen des Landes Berlin das Difu mit einer explorativen Studie beauftragt. Ziel war es, Aufgaben und Diskussionsbedarf für das Berliner Planungshandeln zu sondieren und darzulegen, wie diese bearbeitet werden können. Im Fokus standen daher folgende Fragestellungen: (a) Welche räumlichen Wirkungen (städtischer Raum) gehen mit der Digitalisierung und IT-basierten Anwendungen einher? (b) Welche veränderten Raumwahrnehmungen sind mit der Digitalisierung verbunden? (c) Welche Wirkungen ergeben sich in Hinblick auf städtische Funktionen (Wohnen, Arbeiten, Versorgung, Mobilität)? (d) Welche Wirkungen zeigen sich mit Blick auf Lebensqualität oder Wettbewerbsfähigkeit? (e) Was bedeutet dies in Bezug auf die Stadtentwicklungsplanung und damit verbundene Prozesse (Beteiligung, Fachplanungen, Daten)?Graue Literatur/ Bericht Wann ist Heimerziehung für Kinder erfolgreich? Dokumentation der Fachtagung am 19. und 20. Mai 2011 in Berlin.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinModerne Heimerziehung heute versteht sich als "lohnender Lebensort" für Kinder und Jugendliche, die zeitweise nicht in ihren Herkunftsfamilien aufwachsen können. Das war - wie aus den aktuellen Debatten bekannt ist - nicht immer so. Gleichzeitig ist die Heimerziehung eine in der Kinder- und Jugendhilfe fest verankerte, notwendige Form der "Hilfe zur Erziehung", mit hohem professionellem Anspruch und erheblichen Kosten. In diesem Kontext stellen sich folgende Fragen, die auf der hier dokumentierten Fachtagung diskutiert wurden: Definition von Erfolg - Was ist Erfolg? Woran messen wir Erfolg? Welche Indikatoren gibt es hierfür? Sind diese über den Einzelfall hinaus auch erkennbar, wenn die Qualität von Einrichtungen betrachtet wird? Diagnostik und Indikation - Wie kommt es zu einer Aufnahme ins Heim? Wie findet "man" die passende Einrichtung für das Kind? Wie können sich Einrichtungen auf die jeweiligen Erfahrungen und Förderbedarfe des einzelnen Kindes einstellen? Prozess- und Strukturqualität - Was passiert im Heim? Alltag und Kommunikationsstrukturen im Heim - welche Standards gelten? Mit welchen pädagogischen Konzepten wird gearbeitet? Mit welcher Haltung arbeiten Fachkräfte im Heim? Wie muss eine stationäre Hilfe im Umgang mit der Herkunftsfamilie begleitet werden? Wie wird die Beteiligung der Kinder gewährleistet? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Schule und anderen Institutionen? Wie wird die Arbeit reflektiert und evaluiert? Wirkungsforschung und Nachhaltigkeit - Wie verlassen die Kinder das Heim? Wie und wann wird Heimerziehung beendet? Wie werden die Kinder von den Erzieher/innen im Heim auf das Leben "danach" vorbereitet? Welche Anschlusshilfen gibt es? Was wird aus "Heimkindern"? Wann ist eine Reintegration in die Herkunftsfamilie sinnvoll? Gewährleistet das Heim eine gelingende Schulbildung der Kinder? Wie sieht es mit Schulabbrüchen bzw. Delinquenz der Kinder aus? Gelingt es den Heimen, Schulabgänger/innen in die Berufsausbildung zu vermitteln? Aufarbeitung der Geschichte - Was können wir aus Fehlern lernen? Was müssen wir aus der Aufarbeitung der Heimerziehungspraxis in den 50-/60er Jahren lernen? Wie kann die Betroffenenperspektive verbindlicher einbezogen werden? Was heißt das für die Umsetzung des Partizipationsgebotes im SGB VIII? Wie muss ein verbindliches Beschwerdemanagement für Kinder und Eltern gestaltet sein? Welche Anforderungen an die Professionalität der Heimerzieher/innen ergeben sich daraus? Welche Hypothesen, wann Heimerziehung gelingen kann, können aus den Erfahrungen der Geschichte gewonnen werden?Graue Literatur/ Bericht Wann ist Heimerziehung für Kinder erfolgreich? Dokumentation der Fachtagung am 19. und 20. Mai 2011 in Berlin.(2011) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe FachtagungenModerne Heimerziehung heute versteht sich als "lohnender Lebensort" für Kinder und Jugendliche, die zeitweise nicht in ihren Herkunftsfamilien aufwachsen können. Das war - wie aus den aktuellen Debatten bekannt ist - nicht immer so. Gleichzeitig ist die Heimerziehung eine in der Kinder- und Jugendhilfe fest verankerte, notwendige Form der "Hilfe zur Erziehung", mit hohem professionellem Anspruch und erheblichen Kosten. In diesem Kontext stellen sich folgende Fragen, die auf der hier dokumentierten Fachtagung diskutiert wurden: Definition von Erfolg - Was ist Erfolg? Woran messen wir Erfolg? Welche Indikatoren gibt es hierfür? Sind diese über den Einzelfall hinaus auch erkennbar, wenn die Qualität von Einrichtungen betrachtet wird? Diagnostik und Indikation - Wie kommt es zu einer Aufnahme ins Heim? Wie findet "man" die passende Einrichtung für das Kind? Wie können sich Einrichtungen auf die jeweiligen Erfahrungen und Förderbedarfe des einzelnen Kindes einstellen? Prozess- und Strukturqualität - Was passiert im Heim? Alltag und Kommunikationsstrukturen im Heim - welche Standards gelten? Mit welchen pädagogischen Konzepten wird gearbeitet? Mit welcher Haltung arbeiten Fachkräfte im Heim? Wie muss eine stationäre Hilfe im Umgang mit der Herkunftsfamilie begleitet werden? Wie wird die Beteiligung der Kinder gewährleistet? Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit der Schule und anderen Institutionen? Wie wird die Arbeit reflektiert und evaluiert? Wirkungsforschung und Nachhaltigkeit - Wie verlassen die Kinder das Heim? Wie und wann wird Heimerziehung beendet? Wie werden die Kinder von den Erzieher/innen im Heim auf das Leben "danach" vorbereitet? Welche Anschlusshilfen gibt es? Was wird aus "Heimkindern"? Wann ist eine Reintegration in die Herkunftsfamilie sinnvoll? Gewährleistet das Heim eine gelingende Schulbildung der Kinder? Wie sieht es mit Schulabbrüchen bzw. Delinquenz der Kinder aus? Gelingt es den Heimen, Schulabgänger/innen in die Berufsausbildung zu vermitteln? Aufarbeitung der Geschichte - Was können wir aus Fehlern lernen? Was müssen wir aus der Aufarbeitung der Heimerziehungspraxis in den 50-/60er Jahren lernen? Wie kann die Betroffenenperspektive verbindlicher einbezogen werden? Was heißt das für die Umsetzung des Partizipationsgebotes im SGB VIII? Wie muss ein verbindliches Beschwerdemanagement für Kinder und Eltern gestaltet sein? Welche Anforderungen an die Professionalität der Heimerzieher/innen ergeben sich daraus? Welche Hypothesen, wann Heimerziehung gelingen kann, können aus den Erfahrungen der Geschichte gewonnen werden?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wissen, was wirkt! Evaluation und Wirkungsforschung in den Hilfen zur Erziehung. Tagungsbericht. Im Fokus der Tagung nicht Verfahren, sondern Erfahrungen!(2015)Am 11./12.06.2015 fand die Tagung mit dem o.g. Titel statt, an der 143 Fachkräfte aus der öffentlichen und freien Jugendhilfe teilnahmen. In seiner Eröffnungsrede sagte Bruno Pfeifle, Leiter des Jugendamtes Stuttgart, Vorsitzender des Beirates der AGFJ, dass im Mittelpunkt der Tagung keine großen theoretischen Erörterungen, sondern praktische Erfahrungen stehen werden, wie das Richtige richtig getan werden kann. Hierzu gebe es viele erfolgreiche Modelle, wie den systemischen Ansatz, die systemische Interaktionstherapie, den Familienrat, multidisziplinäre Teams in den Hilfen zur Erziehung, intensive Vernetzungsstrukturen und qualitative Standards nach innen und außen, die mit einer professionellen Haltung gelebt werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wissen, was wirkt. Evaluation.(2016)Evaluation in der Sozialen Arbeit muss vier Bedingungen erfüllen: nützlich, durchführbar, fair, genau. In einer Tagung über Wirkungsforschung zu den Hilfen zur Erziehung wurden diese Kriterien und ihre Umsetzung in der Forschungs- und Trägerpraxis untersucht. Eine Erkenntnis: Erfolge sind keine Wirkungen und Wirkungen nicht unbedingt erfolgreich.