Auflistung nach Schlagwort "Wirtschaftswachstum"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Polarisierung der wirtschaftlichen Potenziale - Folgen von Tertiärisierung und Europäisierung für die Städte.(2005)Überregionale Dienstleistungen lösen in vielen europäischen Städten immer mehr die Industrie als ökonomisches Rückgrat ab. Es ist allerdings auch nicht zu übersehen, dass die dienstleistungsorientierten Wachstumsimpulse an so manchen vor allem kleineren Städten vorbeiziehen. Gleichzeitig drohen im Prozess der Tertiärisierung und Europäisierung die Einkommensunterschiede in den Städten immer größer zu werden. Auf diese Herausforderungen müssen die Städte reagieren. Für sie kann es nun nicht darum gehen, die europäische Integration zu bremsen oder den Sozialstaat zu ersetzen. Wohl aber kommt es darauf an, die Städte im europäischen Standortwettbewerb richtig zu positionieren und wo immer möglich die soziale Kohäsion in den Städten zu fördern. Ohne eine angemessene Finanzausstattung werden jedoch weder die Strategien zur Stärkung der Wettbewerbsposition der Städte noch die Anstrengungen zur Integration Benachteiligter in die Stadtgesellschaft erfolgreich sein. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Zukunft der Arbeit in der Stadt. Fallstudie Wien.(1999) Wien, Magistratsabt. 18 - Stadtentwicklung und StadtplanungKennzeichnend für die Wirtschaftsstruktur Wiens ist der im Vergleich mit anderen europäischen Städten gering ausgeprägte produzierende Bereich. Damit entspricht die Wirtschaftsstruktur Wiens im Prinzip der anderer gering industrialisierter zentraler Landeshauptstädte wie Berlin, Kopenhagen oder Helsinki. Besonders ausgeprägt war in Wien der Rückgang der Sachgüterproduktion. Der Wirtschaftsaufschwung der letzten Jahre speiste sich fast ausschließlich aus den Exporten. Die wirtschaftliche Entwicklung hinkt der Österreichs um einige Jahre hinterher. Einer der wenigen Wachstumsbereiche in Wien sind derzeit die unternehmensbezogenen Dienstleistungen. Allein im Laufe des Jahres 1997 haben diese Dienstleistungen um 6,7% zugenommen, dies konnte jedoch den Rückgang in anderen Beschäftigungsbereichen nicht ausgleichen. Wien wird auch zukünftig noch ein Standort für die Industrie bleiben, jedoch nur noch für die Hochtechnologieproduktion. Trotz einer Verschlechterung der Arbeitsmarktlage in den letzten 15 Jahren stellt sich die Lage des österreichischen Arbeitsmarktes im europäischen Vergleich gegenwärtig als günstig dar. Es wird die Arbeitsmarkt-, Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik im Vergleich mit der europäischen beschrieben. sg/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zur Zukunft der Wirtschaft in neuen Krisenzeiten.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin