Auflistung nach Schlagwort "Zeitfaktor"
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Monografie Die Welt am Wochenende. Entwicklungsperspektiven der Wochenruhetage. Ein interkultureller Vergleich.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Evangelische Kirche von Westfalen, Amt für Industrie- und Sozialarbeit, VilligstDie Beobachtung, daß sich gesellschaftliche Rhythmen linearisieren und in den Bereichen Produktion, Konsumtion, Verkehr und Kommunikation Ansätze zu einer kontinuierlich aktiven Gesellschaft bestehen, führen - vor allem vor dem Hintergrund der Diskussionen in Deutschland - nahezu zwangsläufig zur Frage nach der Rolle des Wochenendes in unterschiedlichen Gesellschaften. Das europäische Wochenende ist keine weltweit etablierte Institution; insofern geht es allgemeiner um den Wochenrhythmus, um die kollektiven Ruhetage einer Gesellschaft im Wochenrhythmus. Zu ihrer Entwicklung, sozialen Bedeutung, rechtlichen Absicherung, gelebten Praxis und den zukünftigen Tendenzen gibt es fast keine Untersuchungen. Vor diesem Hintergrund fand im Dezember 1991 eine Tagung zum Thema "Wochenende" statt. Für diese Tagung wurden ReferentInnen gewonnen, die sich aus der Sicht unterschiedlicher Fachrichtungen mit dem Thema befassen: Zeitforscher, Arbeitsmarktökonomen, Soziologen, Kulturwissenschaftler, Politikwissenschaftler, Länderkundler, Musiktheoretiker, Theologen. Sie waren aufgefordert, über das Land, aus dem sie stammen oder über das sie forschen, zu berichten. Die Veröffentlichung enthält die Referate der Tagung und gibt somit Auskunft über Geschichte, gelebte Praxis und erwartbare Zukunft einer modernen Zeit-Institution. difuMonografie Entscheidungsfelder städtischer Zukunft.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAngesichts des vielfältigen strukturellen Wandels fast aller wichtigen Rahmenbedingungen sehen sich die Städte vor neue Handlungsanforderungen gestellt: Das Zusammenwachsen Europas, die wirtschaftliche Integration der Weltmärkte, die massiven Investitionen in neue Techniken des Transports und der Telekommunikation sowie die Durchsetzung neuer Konzepte für die Produktion von Gütern oder die Erstellung von Dienstleistungen haben umfassende Wirkungen auf die Städte. Die Studie gibt einen Überblick über aktuelle Veränderungstendenzen und Handlungsanforderungen in sechs zentralen Entscheidungsfeldern kommunaler Entwicklung: im Bereich der kommunalen Finanzen, der überregionalen Verkehrszentralität, der Migration, der Zukunft der Produktion, der Dienstleistungen sowie der Medienwirtschaft und Telekommunikation in der Stadt. Zwei Beiträge zu den Themen Beschleunigung und Kooperation runden die Studie ab. difuGraue Literatur/ Bericht Fields for decision-making on the future of the city. Summary of the institute's publication: Dietrich Henckel u.a., Entscheidungsfelder städtischer Zukunft.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBei der Veröffentlichung handelt es sich um die englische Zusammenfassung der Studie "Entscheidungsfelder städtischer Zukunft", die 1997 als Band 90 in den "Schriften des Deutschen Instituts für Urbanistik" erschienen ist. Sechs für die Zukunft der Städte zentrale Themenbereiche sind Gegenstand der Untersuchung, die das Ziel hat, die Handlungspotentiale der Städte in ihren zentralen Politikbereichen zu überprüfen. Behandelt werden die Themenfelder: Kommunale Finanzen; Migration und soziale Probleme; Überregionale Verkehrszentralität; Zukunft des produzierenden Gewerbes in der Stadt; Zukunft der Dienstleistungen; Medienwirtschaft und Telekommunikation; Geschwindigkeit und Stadt; Kooperation als kommunaler Handlungsansatz. Die Veröffentlichung enthält zu jedem der Bereiche einen Beitrag, der die Zukunftsträchtigkeit des Themas ebenso verdeutlicht wie er einen aktuellen Überblick über dieses verschafft. difuGraue Literatur/ Bericht Der Rhythmus der Stadt. Die Bedeutung der Zeit für die städtische Gesellschaft.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Thema "Zeit" im Sinne von Veränderung zeitlicher Strukturen in unserer Gesellschaft gewinnt immer mehr an Bedeutung. Als wichtige Faktoren, die dazu beitragen, Fragen der Entwicklung von Zeitstrukturen auf längere Sicht Aufmerksamkeit zu sichern, sind u. a. folgende zu nennen: die zunehmende Arbeitszeitverkürzung und die zwangsläufig sich daraus ergebenden arbeitsorganisatorischen Veränderungen; die technische Entwicklung, die zeitliche und räumliche Entkopplung von Maschinenlaufzeit und menschlicher Einwirkung ermöglicht; die wachsende internationale Verflechtung, die Vernetzungen über Zeitzonen hinweg schafft und die veränderten Verhaltensweisen und Wünsche der Bevölkerung bezüglich der Verfügbarkeit von Dienstleistungsangeboten. Solche Veränderungsfaktoren treten in den Städten besonders früh und besonders deutlich zutage und erfordern auch Anpassungen auf seiten der Kommunen. Das Difu beschäftigt sich deswegen seit geraumer Weile mit den Folgen von veränderten Zeitstrukturen für die Städte. Im Dezember 1987 wurde am Difu ein Seminar zum Thema "Stadtentwicklung und Veränderung der Zeitsysteme" mit Teilnehmern aus zahlreichen Kommunen durchgeführt. Bei diesem Beitrag handelt es sich um den überarbeiteten und erweiterten Eröffnungsvortrag des Seminars. difuGraue Literatur/ Bericht Technik, Zeit und Binnenmarkt. Die Region Nürnberg im Strukturwandel.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinTechnikeinsatz, sich verändernde Arbeits- und Betriebszeiten und veränderte Rahmenbedingungen durch die Öffnung des Europäischen Binnenmarktes stellen wesentliche Impulse des Strukturwandels dar. Je nach Ausprägung und räumlicher Konstellation bestimmen sie im Zusammenwirken mit den lokalen Standortfaktoren in erheblichem Maße die Entwicklungsdynamik und die Entwicklungsrichtung der unterschiedlichen Regionen in der Bundesrepublik. Die Untersuchung geht diesen Problemkreisen für den Raum Nürnberg, insbesondere für die Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen, nach. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen eine breit angelegte schriftliche Befragung von Betrieben in dieser Region (rund 160 Betriebe) sowie Interviews mit zahlreichen Experten. Bei der generellen Einschätzung des Nürnberger Raums ergab sich eine insgesamt positive Bilanz. Die Region Nürnberg nimmt hinsichtlich des Innovationspotentials, der Wachstumsdynamik und der Wirtschaftskraft eine vordere Stellung im Regionenvergleich ein. In bestimmten Bereichen, denen in der Regionalforschung für die zukünftige Entwicklung besondere Bedeutung beigemessen wird (Anteil der Beschäftigen in Forschung und Entwicklung, Anteil der sogenannten Informationstätigen) weist die Region positive Ausprägungen der Indikatorenwerte auf. difu