Auflistung nach Schlagwort "Zielplanung"
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Graue Literatur/ Bericht Grundlagen und Arbeitshilfen städtischer Denkmalpflege in Deutschland.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAufgabe der kommunalen Denkmalpflege ist es, die historische Bausubstanz und die Grundstruktur zu erhalten und die lokalen geschichtlichen Dimensionen für die zukünftige Stadtentwicklung bewußtzumachen. Wichtig ist ferner die Überlegung, wie Denkmalpflege in die Stadtplanung einbezogen werden kann. Für beide Bereiche sind denkmalpflegerische Dokumentationen und Instrumente wichtige Hilsmittel. Ziel der Studie war es, die Brauchbarkeit von Grundlagen und Arbeitshilfen städtischer Denkmalpflege in Deutschland zu ermitteln, Defizite aufzuzeigen und Anstöße zu Weiterentwicklung und Innovation zu geben. Es wird untersucht, wie wirksam und praxistauglich die vorhandenen Materialien und Instrumente sind, wobei vier Komplexe im Vordergrund stehen: Stand und Standard der Arbeitshilfen, ihre Relevanz für die Denkmalpflege in den Kommunen, die Auswirkungen auf Planungsvorhaben und Baugenehmigungsverfahren sowie auf das Denkmalbewußtsein der Bürger. Die Forschungsergebnisse beruhen sowohl auf Erkenntnissen der einschlägigen Literatur als auch auf umfangreichen Recherchen in neun über das Bundesgebiet verteilten Fallstudienstädten. Die Veröffentlichung wendet sich vor allem an Denkmalpfleger, aber auch an Stadtplaner, Kommunalpolitiker, Kunst- und Archtitekturhistoriker, Vertreter von Heimat- und Geschichtsvereinen sowie an engagierte Denkmaleigentümer. difuBeitrag (Sammelwerk) Monitoring der Sustainable Development Goals auf kommunaler Ebene und die Bedeutung von Flächenindikatoren.(2020)Nachhaltigkeitsprozesse der Vereinten Nationen haben für Kommunen spätestens seit Verabschiedung der Agenda 21 eine hohe Relevanz. Mit dem SDG 11 und anderen (Unter-)Zielen, die zur nachhaltigen Stadt- und Gemeindeentwicklung beitragen sollen, wurde ihnen explizit eine entscheidende Rolle zugesprochen. Gleichwohl beziehen sich die 17 SDGs, die 169 Unterziele und die zugehörigen Indikatoren zur Erfolgskontrolle der globalen Ziele auf die nationale Ebene und benötigen somit Übertragungs- und Anpassungsleistungen für die kommunale Ebene. Im Rahmen der Arbeitsgruppe „SDG-Indikatoren für Kommunen“ hat das Deutsche Institut für Urbanistik im Auftrag und gemeinsam mit der Bertelsmann Stiftung und den kommunalen Spitzenverbänden (Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag), dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und weiteren begleitenden Gremien ein umfassendes Monitoring zum Status quo der SDGs auf kommunaler Ebene erarbeitet. Die inhaltliche Weiterentwicklung des ersten Indikatorenkatalogs von 2018 erfolgte nun auf Basis von Praxis-Erprobungen und umfassenden Evaluationen. Die Bewertung der gesammelten und entwickelten 120 Indikatoren stellte dabei in einigen Themenbereichen wie der Flächennutzung eine Herausforderung dar, die Diskrepanzen der Relevanz von SDGs je nach Perspektive und Ebene offenbaren.Graue Literatur/ Bericht Quartiersebene als Infrastrukturverbund — Klimaschutzpotenziale und Synergien mit dem Umweltschutz.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Ebene des Stadtquartiers (mit ganz unterschiedlichen räumlichen Zuschnitten) gewinnt zunehmend als Handlungsebene der Infrastrukturentwicklung an Bedeutung und weist große Potenziale für den städtischen Klima- und Umweltschutz auf. Die Quartiersebene ermöglicht im Vergleich zum Einzelgebäude höhere Synergieeffekte, ist aber weniger komplex als die gesamtstädtische Ebene. Ausgehend von der energetischen Stadtsanierung (Senkung des Wärmebedarfs und Umstellung auf erneuerbare Energien in der Wärmeversorgung) werden die Vorteile der Quartiersebene gegenüber der Betrachtung einzelner Gebäude herausgearbeitet. Dazu werden bestehende Studien und Instrumente zum Klimaschutz im Gebäudebereich kritisch reflektiert. Auf dieser Grundlage werden für die Handlungsebene Quartier potenzielle Schnittmengen und Synergien mit anderen Infrastrukturbereichen (Mobilität, (Ab)Wasser, Abfall, Freiraum) identifiziert und mit Pilotprojekten illustriert. In der Synthese werden technische und organisatorische Bedingungen für einen Infrastrukturverbund auf Quartiersebene entwickelt. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für die Bundespolitik zur Unterstützung der Synergien und Potenziale im Quartier abgeleitet. Das Gutachten wurde im Auftrag des Sachverständigenrats für Umweltfragen (SRU) erstellt. Es ist in dessen Hauptgutachten eingegangen, das im Mai 2020 veröffentlicht wurde. Der Rolle von Stadtquartieren für eine nachhaltige Stadtentwicklung ist darin ein eigenes Kapitel gewidmet.Graue Literatur/ Bericht SDG-Maßnahmen für Kommunen. Kommunaltypen, Handlungsempfehlungen und Praxisbeispiele.(2021) Bertelsmann Stiftung, GüterslohIn der Publikation werden allgemeine Handlungsempfehlungen und ausgewählte Praxisbeispiele zur Umsetzung der internationalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) für einzelne Typen von Kommunen beschrieben. Die Daten, die den statistischen Analysen zu Grunde gelegt worden sind, umfassen grundsätzlich SDG-Indikatoren und Strukturmerkmale für die Berichtsjahre 2006 bis 2018. Die prinzipielle Struktur der Daten erfolgt auf Basis der Verwaltungsgliederung nach Bundes-, Landes-, Kreis- und Gemeindeebene, d.h. SDG-und Strukturdaten für die jeweiligen Jahre sind auf Grundlage der Gemeindekennziffer (Amtlicher Gemeindeschlüssel (AGS)) den entsprechenden Verwaltungseinheiten zuzuordnen.