SDG-Maßnahmen für Kommunen
Bertelsmann Stiftung
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2025
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Gütersloh
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Zusammenfassung
Zahlreiche Städte, Landkreise und Gemeinden haben bereits gezeigt, dass lokales Handeln einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der globalen Ziele leisten kann. Dennoch fehlt es vielerorts noch an der nötigen Geschwindigkeit und Skalierbarkeit, um die SDGs bis 2030 zu erreichen. Ein wichtiger Hebel zur Beschleunigung dieser Transformation ist die Messbarkeit lokaler Entwicklungen, die eine gezielte Steuerung von Maßnahmen ermöglicht. Durch ein an Zielen ausgerichtetes Indikatorensystem wie die „SDG-Indikatoren für Kommunen“ wird nachhaltige Entwicklung vor Ort messbar gemacht. Diese Daten bilden eine evidenzbasierte Entscheidungsgrundlage im Nachhaltigkeitsmanagement und helfen Kommunen, ihre Aktivitäten zur Erreichung der SDGs gezielt zu steuern. Doch was lässt sich konkret aus dem Monitoring ableiten und wie können die gewonnenen Erkenntnisse effektiv genutzt werden, um Nachhaltigkeitsaktivitäten voranzutreiben? Die Broschüre widmet sich genau diesen Fragen und stellt eine Aktualisierung der gleichnamigen Broschüre aus dem Jahr 2021 dar. Auf Basis der SDG-Indikatoren und weiterer Strukturmerkmale wurden 24 Kommunaltypen gebildet, die es ermöglichen, nachhaltige Entwicklungen auf der sogenannten „Mesoebene“ – also zwischen bundesweiten und lokalen Trends – sichtbar zu machen. Auf dieser Betrachtungsebene wurden dann Handlungsempfehlungen formuliert, die auf die spezifischen Voraussetzungen und Gegebenheiten der einzelnen Kommunaltypen zugeschnitten sind. Alle Kommunen über 5.000 Einwohner:innen wurden einem Kommunaltyp zugeordnet, um den Übergang von der Messung zur Umsetzung konkreter Maßnahmen aktiv zu unterstützen. Die in dieser Publikation entwickelten Handlungsempfehlungen sind außerdem auf dem SDG-Portal (www.sdg-portal.de) hinterlegt und werden dort gemeinsam mit den SDG-Indikatoren für Kommunen interaktiv abgebildet.