Gender in der Pädagogik.

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Datum

2004

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Hannover

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SEBI: nv

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Zusammenfassung

Diese Schriftenreihe stellt die Besonderheiten in der Arbeit mit Mädchen und Jungen in den Erziehungshilfen in den Mittelpunkt. Die Perspektive der Geschlechterverhältnisse mit dem Ziel, Gerechtigkeit herzustellen, wird in dem Prinzip des Gender Mainstream beschrieben. Das Prinzip des Gender Mainstreaming besteht in der Reorganisation, Verbesserung, Entwicklung und Evaluation von Entscheidungsprozessen in allen Politikbereichen und Arbeitsbereichen einer Organisation. Das Ziel von Gender Mainstreaming ist es, in alle Entscheidungsprozesse die Perspektive des Geschlechterverhältnisses einzubeziehen und alle Entscheidungsprozesse für die Gleichstellung der Geschlechter nutzbar zu machen. Die vorliegende Schriftenreihe legt einen anderen Focus, wenn sie die besonderen geschlechtsspezifischen Aspekte in der Arbeit mit Mädchen und Jungen in den Mittelpunkt stellt. Der Gender-Begriff ist hierfür dennoch hilfreich. Zum einen wird so deutlich, dass es um beide Geschlechter und ihr Verhältnis zueinander geht. Zum anderen werden die biologischen Unterschiede nicht als Legitimation für gesellschaftliche Differenzen akzeptiert. Durch die Verknüpfung der Darstellung des Prinzips des Gender Mainstreaming mit geschlechterreflektierender Mädchen- und Jungenarbeit, wird ein Zusammenhang hergestellt zwischen strukturellen gesellschaftlichen und praktischen pädagogischen Aspekten in der Arbeit mit Mädchen und Jungen. Die Chancen und Möglichkeiten liegen darin, das Besondere zu erfassen, den Blickwinkel zu erweitern und damit neue Zugangsmöglichkeiten zu Mädchen und Jungen im Alltag der Erziehungshilfe zu gewinnen. difu

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Serie/Report Nr.

EREV-Schriftenreihe; 2004/1