ADHS: Diagnose statt Verständnis? Wie eine Krankheit gemacht wird. Eine phenomenologische Kritik.
Brandes & Apsel
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
2006
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Brandes & Apsel
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
ADHS stellt sich immer mehr auch als Kulturprodukt und Instrument zur Biologisierung und Individualisierung der Folgen gesellschaftlichen Wandels heraus. Die quasipsychiatrische Diagnose dient den beteiligten Eltern, Ärzten und Lehrern dazu, bedrohlich erscheinendes Verhalten der Kinder seelisch von sich fernzuhalten und den Anschein wissenschaftlicher Beherrschbarkeit zu erzeugen: Man hat lieber kranke als unglückliche Kinder. Das Buch ist sowohl eine kritische Analyse des ADHS-Diskurses als auch ein Grundlagentext. Der Autor füllt eine theoretische Lücke, indem er die Leibphänomenologie als Basis einer existentiellen Psychologie erschließt, z. B. für die Heilpädagogik oder die Psychoanalyse. difu
item.page.description
Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
152 S.