Arbeiten und Lernen in Schülerfirmen, Jugendhilfebetrieben und Produktionsschulen.

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Datum

2007

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Herausgeber

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

München

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Zusammenfassung

Das Prinzip des produktionsorientierten Lernens wird derzeit in Deutschland für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf im Rahmen von Projekten für unterschiedliche Zielgruppen realisiert: von Schülerfirmen für Jugendliche in allgemeinbildenden Schulen über Produktionsschulansätze innerhalb und außerhalb des regulären Schulsystems, für Jugendliche in Berufsvorbereitung bis hin zu Juniorfirmen und Jugendhilfebetrieben für Auszubildende in außerbetrieblichen Einrichtungen. Je nach Zielgruppe nehmen die Arbeit in den Werkstätten und der Produktionsprozess einen größeren oder geringeren Umfang im Förderprojekt ein und dementsprechend unterscheiden sich auch die Anforderungen, die an die Qualität der Produkte und die Vermarktung gestellt werden können. Eine weitere Unterscheidung der Projekte liegt in der Trägerschaft und dem Ort, an dem sie realisiert werden. Schülerfirmen sind in der Regel Bestandteil eines Schulkonzeptes und an allgemeinbildenden Schulen angesiedelt. Produktionsorientierte Ansätze in der Berufsvorbereitung sind entweder Bestandteil des Berufsvorbereitungsjahres an einer Berufsschule; hier werden die Maßnahmen teilweise in Kooperation mit außerschulischen Trägern durchgeführt. Oder es handelt sich um ein Angebot, das in außerschulischer Trägerschaft und als Alternative zum schulischen Berufsvorbereitungsjahr oder als Förderinstrument realisiert wird, um Jugendlichen den Einstieg in Arbeit zu erleichtern. Berufsausbildung in Jugendhilfebetrieben und Juniorfirmen stellt eine besondere Form der außerbetrieblichen Ausbildung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf dar. In dieser Handreichung wird beschrieben, wie produktionsorientiertes Lernen in der allgemeinbildenden Schule, in der Berufsvorbereitung, in der Berufsausbildung und als Maßnahme zur Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt funktionieren kann. Basis für die Informationen sind leitfadengestützte Interviews mit Experten aus 18 Projekten innerhalb und außerhalb des BQF-Programms, die den Ansatz des produktiven Lernens für unterschiedliche Zielgruppen realisieren, die Auswertung von Materialien sowie zahlreiche Gespräche mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. difu

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Schlagwörter

Zeitschrift

Ausgabe

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

47 S.

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Forschungsschwerpunkt Übergänge in Arbeit