Lernen in der Kindheit optimiert das Gehirn.

Braun, Anna Katharina
BWV Berliner Wissenschafts-Verl.
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Datum

2006

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Herausgeber

BWV Berliner Wissenschafts-Verl.

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

0034-1312

ZDB-ID

Standort

SEBI: Zs 644

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Nach Auffassung der Autorin gibt es Anhaltspunkte, dass gerade die Altersstufe der 4- bis 6-Jährigen und auch die Zeit der Pubertät in besonderer Weise hiervon profitieren könnte; Braun spricht insoweit von "Zeitfenstern" der Hirnentwicklung und der Verhaltensentwicklung, die als "sensible" oder "kritischen" Phasen genutzt werden sollten. Unser Gehirn bedarf, damit Lernen erfolgreich wird, auch der Einprägung, des Gedächtnisses, um das Gelernte zu sichern: eine Festigung gelingt am besten innerhalb von 24 Stunden, so Braun. Daraus abzuleitende bildungspolitische Konsequenzen sind unmittelbar einsichtig; Brauns Forderung, dass Eltern, Erzieher und Lehrer ein realistisches Konzept von den hirnbiologischen Mechanismen des Lernens, der Gedächtnisspeicherung und des Gedächtnisabrufes besitzen sollten, wird vor diesem Hintergrund essentiell, trotz aller je individuellen Unterschiede beim Lernen der Individuen.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Recht der Jugend und des Bildungswesens

Ausgabe

Nr. 1

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S. 93-104

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.